• E11 - Eigentum in der Privatinsolvenz: Muss ich mein Haus verkaufen?
    Oct 9 2025
    In diesem Podcast diskutieren Kanzlei Rieger CEO Cornelius Rieger und Mark, ein Personal Insolvency Practitioner (PIP) aus Irland, über eine der häufigsten Fragen: Was passiert mit meinem Familienhaus während der Insolvenz? Wussten Sie, dass in Irland einzigartige Schutzmechanismen existieren, die Ihr Familienhaus während der Insolvenz bewahren können? Cornelius Rieger, Experte für EU-Insolvenzen und Geschäftsführer der Kanzlei Rieger und Partner, erklärt gemeinsam mit dem irischen Insolvenz-Experten Mark, warum das Eigenheim in Irland oft im Familienbesitz bleiben kann. Von der Unterscheidung zwischen positivem und negativem Eigenkapital über die tatsächliche Rolle des Insolvenzverwalters bis hin zur Möglichkeit eines Anteilskaufs durch Angehörige – erfahren Sie, welche Bedingungen für eine angemessene Behausung erfüllt sein müssen. Im Vergleich zu Deutschland, Spanien und anderen EU-Ländern zeigt sich: In Irland geht es nicht darum, Familien auf die Straße zu setzen, sondern um einen praktischen und menschlichen Umgang mit Insolvenz! Gerne stehen wir Ihnen für ein erstes, kostenloses Erstgespräch zur Verfügung.
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    7 mins
  • E10 - Lebenshaltungskosten in der Insolvenz: Irland vs. Deutschland
    Oct 9 2025
    In diesem Podcast diskutieren Kanzlei Rieger CEO Cornelius Rieger und Mark, ein Personal Insolvency Practitioner (PIP) aus Irland, über die Real Life Expenses und wie sie sich von den Pfändungsfreibeträgen in Deutschland, Spanien und Lettland unterscheiden. Wussten Sie, dass in Irland während einer Insolvenz ein deutlich würdevolleres Leben möglich ist als in Deutschland? Cornelius Rieger, Experte für EU-Insolvenzen und Geschäftsführer der Kanzlei Rieger und Partner, erklärt gemeinsam mit dem irischen Insolvenz-Experten Mark, warum die Real Life Expenses in Irland fairer und lebensnäher berechnet werden. Von den verschiedenen Ausgabenkategorien wie Wohnen, Haushalt und Versicherungen bis hin zu besonderen Belastungen wie medizinischer Versorgung – erfahren Sie anhand konkreter Beispielrechnungen, wie viel Alleinstehenden, Familien oder Schuldnern mit Unterhaltspflichten in Irland zur Verfügung steht. Die Kanzlei Rieger und Partner zeigt Ihnen im europäischen Vergleich, warum Irland bei den Pfändungsfreibeträgen führend ist! Gerne stehen wir Ihnen für ein erstes, kostenloses Erstgespräch zur Verfügung.
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    20 mins
  • E9 - Die echten Kosten einer EU-Insolvenz
    Oct 9 2025
    In diesem Podcast erläutert Kanzlei Rieger CEO Cornelius Rieger die tatsächlichen Kosten einer EU-Insolvenz und vergleicht die drei beliebtesten Zielländer für eine Entschuldung im EU-Ausland. Wussten Sie, dass die Gesamtkosten einer EU-Insolvenz zwischen 8.000€ und 50.000€ liegen können? Cornelius Rieger, Experte für EU-Insolvenzen und Geschäftsführer der Kanzlei Rieger und Partner, gibt einen transparenten Überblick über die zu erwartenden Kosten in Lettland, Spanien und Irland. Von günstigen Optionen mit Lebenshaltungskosten ab 800€ monatlich bis hin zum Premiumweg mit besseren Verdienstmöglichkeiten – erfahren Sie, welches Land am besten zu Ihrer individuellen Situation passt. Dabei geht er auch auf die wichtigen Voraussetzungen wie Strukturnachweis ein und erklärt, warum Shared Apartments oder Airbnb-Unterkünfte nicht funktionieren. Die Kanzlei Rieger und Partner unterstützt Sie bei der Wahl des optimalen Weges für Ihre schnelle Entschuldung! Gerne stehen wir Ihnen für ein erstes, kostenloses Erstgespräch zur Verfügung.
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    13 mins
  • E8 - Privatinsolvenz in Spanien
    May 19 2025
    In diesem Podcast diskutieren Kanzlei Rieger CEO Cornelius Rieger und der spanische Insolvenz-Fachanwalt Dr. Fernando Frühbeck über das Thema der spanischen Insolvenz und wie EU-Bürger von einer Insolvenz in Spanien profitieren können. Wussten Sie, dass jeder EU-Bürger das Recht hat, in Spanien eine Insolvenz durchzuführen, wenn er dort seinen Wohnsitz hat? Cornelius Rieger, Experte für EU-Insolvenzen und Geschäftsführer der Kanzlei Rieger und Partner, erläutert die Vorteile und den Ablauf dieses Verfahrens. Die Kanzlei Rieger und Partner unterstützt Sie bei einer schnellen Entschuldung ohne unnötige Hürden. Erfahren Sie, wie Sie durch eine EU-Insolvenz in Spanien finanziell neu durchstarten können! Gerne stehen wir Ihnen für ein erstes, kostenloses Erstgespräch zur Verfügung.
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    28 mins
  • E7 - Betrugsmasche mit EU-Insolvenzen
    May 19 2025
    In sozialen Netzwerken wie TikTok, Instagram & Co. mehren sich derzeit Angebote, die suggerieren, eine EU-Insolvenz – insbesondere in Irland – sei ohne tatsächliche Verlagerung des Lebensmittelpunkts und ohne physische Anwesenheit vor Ort durchführbar. Solche Behauptungen sind nicht nur realitätsfern, sondern stellen eine gravierende Irreführung dar und bewegen sich eindeutig im Bereich unseriöser Geschäftspraktiken. Hier wird wahrscheinlich versucht, auf schnellem Wege mit großen Versprechungen an etwas Geld zu kommen. In diesem Podcast erläutern wir die rechtlichen Grundlagen europäischer Insolvenzverfahren gemäß der EU-Insolvenzverordnung (EuInsVO) von 2017. Besonderer Fokus liegt auf der Aufklärung über rechtlich unhaltbare Angebote am Markt. Kernpunkte: 1. Rechtsgrundlage: Art. 3 der Europäischen Insolvenzverordnung verlangt zwingend die komplette Verlagerung des Lebensmittelpunktes (COMI - Center of Main Interest) 2. Erforderliche Evidenzen: Wohnsitznachweis, Bankkonto, Freizeitgestaltung, Steuerpflicht oder arbeitsrechtliche Nachweise im jeweiligen EU-Land 3. Zuständige Jurisdiktionen: Sachgemäße Analyse der Vorzüge von Insolvenzverfahren in Lettland, Spanien und Irland unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen 4. Rechtssicherheit: Fundierte Darstellung gerichtlich bestätigter Verfahren inkl. Referenz auf erfolgreich erstrittene Urteile zur Anerkennung ausländischer Restschuldbefreiungen Dieser Podcast dient der Aufklärung über unseriöse Praktiken durch nicht qualifizierte Anbieter, die entgegen geltendem EU-Recht Insolvenzverfahren ohne Wohnsitzverlagerung anbieten. Bei Fragen zu Ihrer individuellen Situation bieten wir eine kostenfreie Erstberatung durch erfahrene Experten und Juristen des Insolvenzrechts. Jetzt Termin buchen: www.kanzlei-rieger.eu/termin-buchen
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    14 mins
  • E6 - Insolvenz und steuerliche Auswirkungen
    Jul 4 2024
    In der Europäischen Union (EU) variieren die Steuerregelungen von Land zu Land, wobei das Wohnsitzprinzip eine zentrale Rolle spielt. Dieses Prinzip besagt, dass Personen in dem Land Steuern zahlen müssen, in dem sie ihren Wohnsitz haben. Das bedeutet, dass das Einkommen im Wohnsitzland versteuert wird, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Das Wohnsitzprinzip kann jedoch komplex werden, insbesondere für Personen, die in mehreren Ländern leben oder Einkommen aus verschiedenen Ländern beziehen. In solchen Fällen helfen Doppelbesteuerungsabkommen zwischen den beteiligten Ländern, um sicherzustellen, dass Einkommen nicht doppelt besteuert wird. Zusätzlich gibt es in der EU Regelungen wie die Freizügigkeit der Arbeitnehmer, die es Personen ermöglichen, in einem EU-Land zu arbeiten und in einem anderen zu leben. In solchen Fällen gelten spezielle Regelungen, um Klarheit über die Steuersituation zu schaffen und doppelte Besteuerung zu vermeiden. Insgesamt spielt das Wohnsitzprinzip eine wesentliche Rolle bei der Besteuerung von Personen in der EU und beeinflusst die Steuersituation von Personen, die in verschiedenen Ländern leben oder Einkommen aus unterschiedlichen Quellen beziehen. Es ist wichtig, sich über die jeweiligen Steuerregelungen und -verfahren in den verschiedenen EU-Ländern zu informieren, um Steuerprobleme zu vermeiden und die Steuerpflicht ordnungsgemäß zu erfüllen. Für weitere Informationen informieren Sie sich in diesem Video bei Steuerberater Markus, Kanzlei Chef Cornelius Rieger sowie Insolvenz-Experte Lutz.
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    26 mins
  • E5 - Steuern in Irland
    May 3 2024
    Willkommen zu unserem Podcast, in dem wir uns heute mit einem wichtigen Thema befassen: den Steuerklassen und -arten in Irland für Unternehmen und Privatpersonen. In dieser Folge werden wir einen Überblick über das Steuersystem in Irland geben und die verschiedenen Steuerklassen für Unternehmen und Privatpersonen näher beleuchten. Irland ist bekannt für sein attraktives Steuersystem, das viele Unternehmen und Investoren anzieht. Ein Schlüsselelement dieses Systems sind die verschiedenen Steuerklassen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Steuerlast zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch auch für Privatpersonen gibt es spezifische Steuerklassen, die je nach Einkommensquelle und Familienstand variieren können. Beginnen wir mit den Steuerklassen für Unternehmen. In Irland gibt es verschiedene Arten von Unternehmen, darunter Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften und Einzelunternehmen. Jede dieser Unternehmensformen unterliegt unterschiedlichen Steuersätzen und Regelungen, die es zu beachten gilt. Eine der bekanntesten Steuerklassen für Unternehmen in Irland ist die sogenannte "Corporation Tax" oder Körperschaftssteuer. Diese beträgt derzeit nur 12,5% und gilt für Gewinne von Unternehmen, die in Irland erwirtschaftet werden. Dieser niedrige Steuersatz hat dazu beigetragen, dass viele multinationale Unternehmen ihre europäischen Hauptsitze nach Irland verlagert haben. Darüber hinaus gibt es verschiedene Steuererleichterungen und Anreize für Unternehmen in Irland, darunter Steuergutschriften für Forschung und Entwicklung, Investitionsanreize und steuerliche Förderungen für Start-ups und kleine Unternehmen. Nun zu den Steuerklassen für Privatpersonen. Auch hier unterscheidet Irland zwischen verschiedenen Einkommensquellen und Familienständen. Die wichtigsten Steuerklassen für Privatpersonen sind die Einkommensteuer und die Mehrwertsteuer. Die Einkommensteuer in Irland wird je nach Einkommenshöhe gestaffelt und kann bis zu einem Höchstsatz von 40% betragen. Es gibt jedoch auch verschiedene Freibeträge und Abzüge, die die Steuerlast reduzieren können, darunter Freibeträge für Kinder, Berufsausgaben und Altersvorsorgebeiträge. Die Mehrwertsteuer in Irland beträgt derzeit 23% und wird auf die meisten Waren und Dienstleistungen erhoben. Es gibt jedoch auch reduzierte Mehrwertsteuersätze für bestimmte Güter und Dienstleistungen, wie zum Beispiel Lebensmittel, Bücher und Medikamente. Insgesamt bietet das Steuersystem in Irland sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre Steuerlast zu optimieren und ihre finanzielle Situation zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, sich über die geltenden Gesetze und Regelungen zu informieren und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen. Wir hoffen, dass Ihnen dieser Überblick über die Steuerklassen in Irland für Unternehmen und Privatpersonen hilfreich war. Bis zum nächsten Mal und vielen Dank fürs Zuhören!
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    25 mins
  • E4 - Steuerhinterziehung
    May 3 2024
    Herzlich willkommen zu unserem Podcast, in dem wir heute das brisante Thema der Steuerhinterziehung und ihre Auswirkungen auf die Restschuldbefreiung in Deutschland und Irland untersuchen werden. Insbesondere werden wir auf §302 der Insolvenzordnung (InsO) in Deutschland eingehen und warum in Irland eine andere Herangehensweise gewählt wird. Steuerhinterziehung ist ein schwerwiegender Verstoß gegen das Gesetz, der nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich zieht, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation des Täters haben kann. In Deutschland wird Steuerhinterziehung als Straftat betrachtet und kann zu hohen Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen führen. Darüber hinaus sieht die deutsche Insolvenzordnung in §302 vor, dass eine Restschuldbefreiung bei Steuerhinterziehung ausgeschlossen ist. Das bedeutet, dass Personen, die wegen Steuerhinterziehung verurteilt wurden, auch nach Abschluss des Insolvenzverfahrens weiterhin für ihre Steuerschulden haften und diese nicht durch das Insolvenzverfahren erlassen werden können. Die Begründung für diese Regelung liegt in der Schwere der Straftat und der damit verbundenen Verletzung der öffentlichen Ordnung. Steuerhinterziehung wird in Deutschland als besonders gravierend angesehen, da sie nicht nur die Finanzmittel des Staates schädigt, sondern auch das Vertrauen in das Steuersystem untergräbt. Im Gegensatz dazu bietet Irland eine andere Lösung für Personen, die wegen Steuerhinterziehung Insolvenz anmelden müssen. In Irland können deliktische Forderungen, einschließlich solcher, die aus Steuerhinterziehung resultieren, durch ein Insolvenzverfahren restschuldbefreit werden. Das bedeutet, dass die betroffene Person nach Abschluss des Insolvenzverfahrens von ihren Steuerschulden befreit ist und einen finanziellen Neuanfang machen kann. Diese unterschiedlichen Herangehensweisen zeigen, wie vielschichtig das Thema der Restschuldbefreiung bei Steuerhinterziehung ist und wie unterschiedlich sie in verschiedenen Ländern gehandhabt wird. Während Deutschland eine härtere Linie verfolgt und Steuerhinterziehung als Hindernis für eine Restschuldbefreiung betrachtet, ermöglicht Irland eine gewisse Entlastung für Personen, die in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass Steuerhinterziehung in beiden Ländern als schwerwiegendes Vergehen betrachtet wird und entsprechend geahndet wird. Es ist daher ratsam, sich an die geltenden Gesetze zu halten und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Wir hoffen, dass dieser Podcast Ihnen neue Einblicke in das komplexe Thema der Steuerhinterziehung und Restschuldbefreiung in Deutschland und Irland gegeben hat. Bis zum nächsten Mal und vielen Dank fürs Zuhören!
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    33 mins