Episodes

  • Spondylodiszitis
    Nov 16 2025

    In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan, Dr. Stefan Motov und Dr. Andreas Kramer über die Herausforderungen und Entwicklungen in der Behandlung der Spondylodiszitis. Sie beleuchten die steigende Inzidenz, die Rolle der demografischen Veränderungen und die Unterschiede in den Behandlungskonzepten zwischen verschiedenen Gesundheitssystemen und diskutieren die Vor- und Nachteile konservativer und operativer Therapien.

    Takeaways

    • Spondylodiszitis ist eine wachsende Herausforderung in der Medizin.
    • Demografische Veränderungen tragen zur steigenden Inzidenz bei.
    • Multizentrische Studien bieten wertvolle Einblicke in Behandlungskonzepte.
    • Es gibt signifikante Unterschiede in den Behandlungsmethoden zwischen Ländern.
    • Konservative Therapieansätze sind nicht immer ausreichend.
    • Operative Eingriffe werden zunehmend bevorzugt.
    • Die Wahl der Therapie hängt stark vom individuellen Patientenprofil ab.
    • Antibiotikatherapie ist ein zentraler Bestandteil der Behandlung.
    • Die Verfügbarkeit von MRT beeinflusst die Diagnosemöglichkeiten.
    • Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist entscheidend für den Behandlungserfolg.

    Literatur

    Thavarajasingam SG, Vemulapalli KV, Vishnu K S, Ponniah HS, Vogel AS, Vardanyan R, Neuhoff J, Kramer A, Shiban E, Ringel F, Demetriades AK, Davies BM. Conservative versus early surgical treatment in the management of pyogenic spondylodiscitis: a systematic review and meta-analysis. Sci Rep. 2023 Sep 20;13(1):15647. doi: 10.1038/s41598-023-41381-1. PMID: 37730826; PMCID: PMC10511402.

    Bernard L, Dinh A, Ghout I, Simo D, Zeller V, Issartel B, Le Moing V, Belmatoug N, Lesprit P, Bru JP, Therby A, Bouhour D, Dénes E, Debard A, Chirouze C, Fèvre K, Dupon M, Aegerter P, Mulleman D; Duration of Treatment for Spondylodiscitis (DTS) study group. Antibiotic treatment for 6 weeks versus 12 weeks in patients with pyogenic vertebral osteomyelitis: an open-label, non-inferiority, randomised, controlled trial. Lancet. 2015 Mar 7;385(9971):875-82. doi: 10.1016/S0140-6736(14)61233-2. Epub 2014 Nov 5. PMID: 25468170.

    Kramer A, Thavarajasingam SG, Neuhoff J, Ponniah HS, Ramsay DSC, Demetriades AK, Davies BM, Shiban E, Ringel F. Epidemiological trends of pyogenic spondylodiscitis in Germany: an EANS Spine Section Study. Sci Rep. 2023 Nov 18;13(1):20225. doi: 10.1038/s41598-023-47341-z. PMID: 37980371; PMCID: PMC10657388.

    Kramer A, Thavarajasingam SG, Neuhoff J, Davies BM, Demetriades AK, Shiban E, Ringel F. Variation of practice in the treatment of pyogenic spondylodiscitis: a European Association of Neurosurgical Societies Spine Section study. J Neurosurg Spine. 2024 May 17;41(2):263-272. doi: 10.3171/2024.2.SPINE231202. PMID: 38759237.

    Kramer A, Thavarajasingam SG, Neuhoff J, Lange F, Ponniah HS, Lener S, Thomé C, Stengel FC, Fischer G, Hostettler IC, Stienen MN, Jemna M, Gousias K, Nedeljkovic A, Grujicic D, Nedeljkovic Z, Poluga J, Schär RT, Urbanski W, Sousa C, Casimiro CDO, Harmer H, Ladisich B, Matt M, Simon M, Pai D, Doenitz C, Mongardi L, Lofrese G, Buchta M, Grassner L, Trávníček P, Hosszú T, Wissels M, Bamps S, Hamouda W, Panico F, Garbossa D, Barbato M, Barbarisi M, Pantel T, Gempt J, Kasula TS, Desai S, Vitowanu JM, Rovčanin B, Omerhodzic I, Demetriades AK, Davies B, Shiban E, Ringel F. Management of severe pyogenic spinal infections: the 2SICK study by the EANS spine section. Spine J. 2025 May;25(5):876-885. doi: 10.1016/j.spinee.2024.12.018. Epub 2024 Dec 12. PMID: 39672206.

    Neuhoff J, Kramer A, Thavarajasingam SG, Sutherland RK, McCaughan H, Joerger AK, Wostrack M, Lyell B, Berkulian O, Ponniah HS, Ramsay DSC, Meyer B, Kandziora F, Shiban E, Davies B, Demetriades AK, Ringel F. Comparing Conservative and Early Surgical Treatments for Pyogenic Spondylodiskitis: An International Propensity Score-Matched Retrospective Outcome Analysis. Neurosurgery. 2024 Oct 17;96(5):1008–22. doi: 10.1227/neu.0000000000003223. Epub ahead of print. PMID: 39471086; PMCID: PMC11970889.

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    47 mins
  • Wirbelsäulen Implantate
    Nov 2 2025

    In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan und Dr. Stefan Motov die verschiedenen Arten von Implantaten, die in der Wirbelsäulenchirurgie verwendet werden. Sie beleuchten die Entwicklung von Pedikelschrauben, die Vorzüge von Titan- und Carbon-Implantaten sowie die Anwendung von intervertebralen und ventralen Implantaten. Zudem werden spezielle Fälle und zukünftige Entwicklungen in der Implantatchirurgie erörtert.

    Takeaways

    Die Entwicklung von Implantaten hat sich seit den 60er Jahren erheblich verbessert.
    Moderne Implantate bieten bessere Stabilität und weniger Komplikationen.
    Titan-Implantate sind nach wie vor die gängigsten, aber Carbon-Implantate gewinnen an Bedeutung.
    Die Wahl des Implantats hängt stark von der individuellen Patientensituation ab.
    Intervertebrale Implantate sind entscheidend für die Stabilität der Wirbelsäule nach Operationen.
    Ventrale Implantate können die Korrektur von Wirbelsäulenfehlstellungen unterstützen.
    Die Modularität von Implantaten ermöglicht eine flexible Anpassung an chirurgische Bedürfnisse.
    Die Kosten von Implantaten sind ein wichtiger Faktor in der Entscheidungsfindung.
    Die Verwendung von 3D-gedruckten Implantaten könnte die Zukunft der Wirbelsäulenchirurgie prägen.
    Spezialfälle wie facettäre Cages erfordern besondere Überlegungen und Techniken.

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    34 mins
  • Lumbale Neuroforamenstenose
    Oct 19 2025

    In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan und Dr. Stefan Motov die lumbale Neuroforamenstenose. Sie beleuchten die Diagnostik, einschließlich der Bildgebung, und die verschiedenen Therapieansätze, sowohl konservativ als auch operativ. Besondere Aufmerksamkeit gilt den endoskopischen Verfahren und der Bedeutung des sagittalen Profils bei Fusionseingriffen. Die Experten betonen die Notwendigkeit einer genauen Bildanalyse und die Herausforderungen bei der Behandlung von Patienten mit Neuroforamenstenose.

    Takeaways

    Neuroforamenstenose wird häufig verkannt.
    Die Bildgebung ist entscheidend für die Diagnostik.
    Konservative Therapien sollten immer ausgeschöpft werden.
    Endoskopische Verfahren bieten viele Vorteile.
    Das sagittale Profil ist wichtig für Fusionseingriffe.
    Die Patienten sollten über mögliche sekundäre Instabilitäten aufgeklärt werden.
    Indirekte Dekompression ist ein vielversprechender Ansatz.
    Die Bildgebung muss vor der Operation genau analysiert werden.
    Die operative Therapie hängt von der genauen Ursache ab.
    Die Lebensqualität der Patienten sollte immer im Fokus stehen.

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    31 mins
  • KI in der Wirbelsäulenchirurgie
    Oct 5 2025

    In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan, Dr. Stefan Motov und Dr. Victor Staartjes über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirbelsäulenchirurgie. Sie beleuchten die Unterschiede zwischen KI und Machine Learning, die Herausforderungen bei der Implementierung von KI in der Medizin und die ethischen Überlegungen, die damit verbunden sind.

    Takeaways

    • KI kann menschliche Intelligenz nachbilden, während Machine Learning spezifische Aufgaben optimiert.
    • Machine Learning wird in der Bildgebung und Therapieplanung der Wirbelsäulenchirurgie eingesetzt.
    • Prädiktionsmodelle helfen, den Nutzen von Operationen vorherzusagen.
    • KI kann im OP als unterstützendes Werkzeug dienen, aber nicht die Entscheidung ersetzen.
    • Externe Validierung von KI-Modellen ist entscheidend für deren klinische Anwendung.
    • Es gibt ethische Bedenken bei der Nutzung von KI in der Medizin.
    • KI kann helfen, die Strahlenbelastung im OP zu reduzieren.
    • Die Implementierung von KI erfordert interdisziplinäre Zusammenarbeit.
    • Es besteht ein Risiko der Überanpassung (Overfitting) bei komplexen Modellen.
    • Kritische Bewertung von KI-Studien ist ebenso wichtig wie bei klinischen Studien.


    Literatur

    Project TomoRay: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38317547/ Project AENEAS: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40293236/ BoneMRI: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33386013/ Spine Prediction Model: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35188587/ Buch https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-030-85292-4 Unsere website:https://micnlab.com/

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    48 mins
  • Akute Rückenmarksverletzung
    Sep 21 2025

    In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan, Dr. Stefan Motov und PD Dr. med. univ. Lukas Grassner, PhD die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich akute Rückenmarksverletzungen. Sie beleuchten die Klassifikation, Diagnostik und die Bedeutung von Trauma-Mechanismen sowie die Notwendigkeit frühzeitiger Interventionen. Zudem werden operative Therapieansätze und postoperative Überwachungsmethoden erörtert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Dura-Erweiterungsplastik und den zukünftigen Perspektiven in der Forschung.

    Takeaways

    Frühe Dekompression ist entscheidend für den Behandlungserfolg.
    Die Klassifikation von Rückenmarksverletzungen entwickelt sich weiter.
    Trauma-Mechanismen sind entscheidend für die Diagnostik.
    Niedrigenergie-Traumen können oft schwerwiegende neurologische Defizite verursachen.
    Die Awareness für Rückenmarksverletzungen muss in der Notfallmedizin steigen.
    Postoperative Überwachung ist entscheidend für die Patientenversorgung.
    Dura-Erweiterungsplastik könnte neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnen.
    Die Forschung im Bereich Rückenmarksverletzungen ist zukunftsträchtig.
    Interdisziplinäre Ansätze sind notwendig für die optimale Patientenversorgung.
    Die Granularität der Evaluierung von Patienten muss verbessert werden.

    Literatur

    Saadoun S, Grassner L, Belci M, Cook J, Knight R, Davies L, Asif H, Visagan R, Gallagher MJ, Thomé C, Hutchinson PJ, Zoumprouli A, Wade J, Farrar N, Papadopoulos MC. Duroplasty for injured cervical spinal cord with uncontrolled swelling: protocol of the DISCUS randomized controlled trial. Trials. 2023 Aug 7;24(1):497. doi: 10.1186/s13063-023-07454-2. PMID: 37550727; PMCID: PMC10405486.

    Kwon BK, Tetreault LA, Evaniew N, Skelly AC, Fehlings MG. AO Spine/Praxis Clinical Practice Guidelines for the Management of Acute Spinal Cord Injury: An Introduction to a Focus Issue. Global Spine Journal. 2024;14(3_suppl):5S-9S. doi:10.1177/21925682231189928

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    50 mins
  • Präoperative Risiko-Optimierung
    Sep 7 2025

    In der ersten Episode der zweiten Staffel nach der Sommerpause diskutieren Dr. Sami Ridwan und Dr. Stefan Motov die Optimierung präoperativer Risikofaktoren in der Wirbelsäulenchirurgie. Sie beleuchten die Bedeutung des Habitus, des BMI, des metabolischen Syndroms und der Ernährungsoptimierung. Zudem wird die Rolle von Medikamenten, Rauchen und psychischer Gesundheit thematisiert. Die Experten betonen die Notwendigkeit präoperativer Tests zur Minimierung von Infektionsrisiken und die Bedeutung der postoperativen Mobilisation.

    Takeaways

    Die präoperative Risikofaktorenoptimierung ist entscheidend für den OP-Erfolg.
    Der Habitus und Kormobiditäten beeinflussen die chirurgischen Ergebnisse.
    Ein hoher BMI ist mit einem erhöhten Risiko für Wundheilungsstörungen verbunden.
    Das metabolische Syndrom sollte vor elektiven Operationen berücksichtigt werden.
    Ernährungsberatung kann die postoperative Genesung unterstützen.
    Rauchen erhöht das Risiko für Wundheilungsstörungen und sollte vermieden werden.
    Psychische Gesundheit spielt eine wichtige Rolle in der chirurgischen Behandlung.
    Infektionsrisiken sollten durch präoperative Tests minimiert werden.
    Abführmaßnahmen sind nicht immer notwendig und sollten individuell entschieden werden.

    Literatur

    Kishan A, Khela HS, Carayannopoulos NL, Singh M, Cohen L, Chisango Z, Chatzis K, Tretiakov PS, Vira S, Jankowski PP, Schoenfeld AJ, Passias PG, Daniels AH. Association of Glucagon-like Peptide-1 Receptor Agonist Use with Complications Following Thoracic and/or Lumbar Spinal Fusion for Degenerative Spine Disease: A BMI-Stratified Retrospective Study. Spine (Phila Pa 1976). 2025 Sep 4. doi: 10.1097/BRS.0000000000005494. Epub ahead of print. PMID: 40905270.

    Walsh M, Drgastin R, Habel C, Oran A, McIntyre M, Liu JJ, Patel R, Liem T, Jung E. Assessing Risk of Anterior Exposure for Anterior Lumbar Interbody Fusion in Obese Patients. J Surg Res. 2025 Sep;313:11-17. doi: 10.1016/j.jss.2025.06.031. Epub 2025 Jul 8. PMID: 40633431.

    Tummala S, Chavarria J, Alder J, Avramis I, Rizkalla JM. BMI-stratified risk of thromboembolic events following lumbar spine surgery with aspirin prophylaxis. J Orthop. 2025 May 29;68:191-196. doi: 10.1016/j.jor.2025.05.063. PMID: 40534734; PMCID: PMC12171754.

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    41 mins
  • Rapid Fire: Epidurale Abszesse
    Aug 24 2025

    In dieser Episode diskutieren Dr. Stefan Motov und Dr. Sami Ridwan die Herausforderungen und Ansätze bei der Diagnose und Behandlung von spinalen epiduralen Abszessen. Sie beleuchten die Bedeutung der Bildgebung, die Notwendigkeit schneller Entscheidungen in der Therapie und die Vorzüge minimalinvasiver chirurgischer Techniken.

    Takeaways

    Epidurale Abszesse sind oft bei immunsupprimierten Patienten zu finden.
    Die Bildgebung ist entscheidend für die Diagnose und Therapieplanung.
    Frühe chirurgische Intervention kann lebensrettend sein.
    Antibiotika sollten schnellstmöglich bei septischen Patienten verabreicht werden.
    Minimalinvasive Techniken reduzieren das Risiko und die Erholungszeit.
    Die Symptomatik bestimmt die Dringlichkeit der Behandlung.
    Eiter sollte möglichst flüssig sein, um die Entfernung zu erleichtern.
    Die Zusammenarbeit mit Radiologen ist wichtig für die Diagnose.
    Die OP-Indikation besteht in der Regel bei größeren Abszessen.
    Die Behandlung erfolgt analog zur Diszitis, sowohl in der Antibiose als auch in der Dauer.

    Literatur:

    Suppiah S, Meng Y, Fehlings MG, Massicotte EM, Yee A, Shamji MF. How Best to Manage the Spinal Epidural Abscess? A Current Systematic Review. World Neurosurg. 2016 Sep;93:20-8. doi: 10.1016/j.wneu.2016.05.074. Epub 2016 Jun 1. PMID: 27262655.

    Tuchman A, Pham M, Hsieh PC. The indications and timing for operative management of spinal epidural abscess: literature review and treatment algorithm. Neurosurg Focus. 2014 Aug;37(2):E8. doi: 10.3171/2014.6.FOCUS14261. PMID: 25081968.

    Erik Schulz, Linda Bättig, Felix C. Stengel, Lorenzo Bertulli, Nader Hejrati, Maximilian Wegener, Carol Strahm, Benjamin Martens, Martin N. Stienen, Stefan Motov. Management and outcome of whole-spine epidural abscesses – institutional case series and systematic review. Brain and Spine. Volume 5. 2025, 104297, ISSN 2772-5294, https://doi.org/10.1016/j.bas.2025.104297.

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    7 mins
  • Rapid Fire: Iliosakralgelenk ISG
    Aug 10 2025

    In dieser Rapid Fire Episode der Sommerpause diskutieren Dr. Sami Ridwan und Dr. Stefan Motov in 5 Minuten das Iliosakralgelenkssyndrom - ISG Syndrom, Definition, Diagnosemethoden und Therapieansätze. Sie betonen die Wichtigkeit einer differenzierten Betrachtung der Symptome und der Bildgebung, um die geeignete Behandlung zu wählen. Takeaways

    • ISG Syndrom ist eine häufige Erkrankung, meist als Symptom einer Wirbelsäulen-Degeneration oder Hüftpathologie, selten eine Sakroiliitis
    • Es kann alle Altersklassen betreffen
    • Konservative Behandlung ist der erste Schritt bei der Therapie
    • Nicht jedes ISG Syndrom muss sofort infiltriert oder gar operiert werden
    • Die Entscheidung für eine Operation sollte als letzte Option gewählt werden, besonders bei standalone ISG Operationen
    • Eine Infiltration kann ausreichend sein
    • Physiotherapie und Schmerzmedikation spielen eine Wichtige Rolle
    • Das ISG wird bei langstreckigen Instrumentationen häufig inkludiert, z.B. bei S2-Ala-Ilium Schrauben als Teil einer Instrumentation

    Literatur:

    Mehkri Y, Tishad A, Nichols S, Scott KW, Arias J, Lucke-Wold B, Rahmathulla G. Outcomes After Minimally Invasive Sacroiliac Joint Fusion: A Scoping Review. World Neurosurg. 2022 Dec;168:120-132. doi: 10.1016/j.wneu.2022.09.094. Epub 2022 Sep 26. PMID: 36174944.

    Chang E, Rains C, Ali R, Wines RC, Kahwati LC. Minimally invasive sacroiliac joint fusion for chronic sacroiliac joint pain: a systematic review. Spine J. 2022 Aug;22(8):1240-1253. doi: 10.1016/j.spinee.2022.01.005. Epub 2022 Jan 10. PMID: 35017057.

    Gartenberg A, Nessim A, Cho W. Sacroiliac joint dysfunction: pathophysiology, diagnosis, and treatment. Eur Spine J. 2021 Oct;30(10):2936-2943. doi: 10.1007/s00586-021-06927-9. Epub 2021 Jul 16. PMID: 34272605.

    Unoki E, Miyakoshi N, Abe E, Kobayashi T, Abe T, Kudo D, Shimada Y. Sacropelvic Fixation With S2 Alar Iliac Screws May Prevent Sacroiliac Joint Pain After Multisegment Spinal Fusion. Spine (Phila Pa 1976). 2019 Sep 1;44(17):E1024-E1030. doi: 10.1097/BRS.0000000000003041. PMID: 31415028.

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    6 mins