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BIBELSCHÖNHEIT

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By: Elena Engels
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Ein christlicher Podcast, der dich ermutigt, den wahren Wert und die Schönheit zu entdecken, die Gott dir gegeben hat. Wir möchten dich darin stärken, deine Beziehung zu Gott zu vertiefen und deine Identität in Christus klar zu erkennen. Unsere Vision ist eine Erweckung, die in den Herzen von Frauen beginnt – eine Bewegung, die Jesus Christus erhebt und sein Licht in diese Welt trägt. Das Zentrum unseres Podcasts ist das Wort Gottes, die Bibel, durch die wir Wahrheit, Hoffnung und Ermutigung weitergeben. Jede Folge soll dich nicht nur inspirieren, sondern auch praktisch ausrüsten, damit du ein Teil einer starken Generation von Frauen sein kannst. Frauen, die ihre Identität in Christus kennen, die Erfüllung im Wort Gottes finden und die bereit sind, in ihrer Berufung zu leben und diese Welt zu verändern. Jesus Christus steht im Mittelpunkt – und wir möchten dich ermutigen, in deinem Glauben zu wachsen und in seiner Wahrheit zu leben.Elena Engels Christianity Spirituality
Episodes
  • Jakobus-Studie | Teil 9 – Geprüft in Beziehungen, geformt zur Barmherzigkeit
    May 20 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Wenn wir über Barmherzigkeit sprechen, denken wir oft an milde Gesten, an Nachsicht und Freundlichkeit. Doch echte Barmherzigkeit wird oft nicht in ruhigen Momenten sichtbar, sondern im Feuer der Herausforderung – besonders in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen. Sie ist nicht immer sanft. Sie ist eine Frucht der Tiefe. Ein Beispiel dafür ist Mose. Ein Mann, der wie kaum ein anderer die Nähe Gottes erleben durfte – und gleichzeitig jemand, der seine Gefühle nicht verstecken konnte. Voller Zorn tötete er einen Ägypter, als er die Ungerechtigkeit gegen sein Volk sah. Später zerschmetterte er die Steintafeln, als er das goldene Kalb sah. Mose war leidenschaftlich. Ungezähmt. Am Anfang sogar stolz. Er wusste, dass er berufen war – aber er verstand noch nicht, dass Berufung ohne Demut zur Gefahr werden kann. Und doch lesen wir später von ihm: Mose war der demütigste und barmherzigste Mann seiner Zeit. Wie kann das sein? Mose wurde geformt. Durch 40 Jahre in der Wüste. Durch ein Volk, das ihn ständig herausforderte. Durch Gottes Gegenwart. Und durch immer neue Prüfungen in Beziehungen. Er, der am Anfang aus Impuls handelte, lernte Geduld. Er lernte, zu bitten statt zu befehlen. Zu vergeben statt zu verurteilen. Gott hatte ihn nicht nur zum Propheten und Anführer berufen, sondern auch zu einem Zeugen Seiner Barmherzigkeit. Gottes Herrlichkeit kommt in uns hervor, wenn wir durch das Feuer der Läuterung gehen. Und das Feuer, das am meisten brennt, ist oft nicht äußeres Leid – sondern Konflikte, Missverständnisse und Unrecht von Menschen, die uns nahe stehen. Hast du Barmherzigkeit für Menschen, die dir nicht gerecht begegnen? Die dir wehtun? Die dich enttäuschen? Wenn wir keine Gnade für andere haben, zeigt das etwas über unser eigenes Herz: Dann haben wir selbst die Gnade Gottes noch nicht wirklich verstanden. Denn wer erlebt hat, wie tief Gott barmherzig ist – wie oft Er vergibt, wie treu Er bleibt, wie geduldig Er liebt – der kann nicht anders, als auch selbst barmherzig zu werden. Jakobus erinnert uns daran: Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht (Jakobus 2,13). Gott sucht nicht Perfektion, sondern Herzen, die sich formen lassen. Menschen, die aus ihrer Schwachheit lernen, nicht aus ihrer Stärke prahlen. Und genau das sehen wir bei Mose.
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    21 mins
  • Jakobus-Studie | Teil 8 – Der schmale Grat zwischen Gnade und Toleranz
    May 15 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Wir machen weiter mit dem Bild des Zauns – einem Symbol für die Grenze zwischen dem, was Gott gefällt, und dem, was uns von Ihm trennt. Wie oft stehen wir an diesem Zaun, mit der Frage auf den Lippen: „Wie weit kann ich gehen, ohne dass es Sünde ist?“ Doch anstatt diese Frage zu stellen, sollten wir uns vielmehr fragen: „Wie kann ich Gott näherkommen?“ Denn in dem Moment, in dem wir Sünde tolerieren und sie in unser Leben einlassen, beginnen wir unmerklich, uns von Gott zu entfernen. Es ist wie ein schleichender Prozess. Sünde ist nie harmlos. Sie entfremdet uns von der Quelle des Lebens – unserem himmlischen Vater. Dabei hat Gott selbst in uns eine tiefe Sehnsucht gelegt: die Sehnsucht nach Ihm. Wir alle beten etwas an – ob bewusst oder unbewusst. Was wir bewundern, dem geben wir Raum. Was wir lieben, danach strecken wir uns aus. Und was wir anbeten, wird unser Gott. Für manche ist es Bildung, für andere Selbstverwirklichung, Erfolg, Sicherheit oder Einfluss, der sich an Zahlen messen lässt. Doch keine dieser Dinge kann unser Herz wirklich erfüllen. Der Feind hat es sich zur Aufgabe gemacht, uns genau von dieser einen Quelle – von Gott – zu trennen. Doch Jesus kam, um uns zurückzuführen. Er hat das Gesetz erfüllt. Er hat die Last getragen, die wir nicht tragen konnten. Wir müssen nicht mehr durch unsere eigenen Werke gerecht werden. Denn aus Zwang und menschlichem Bemühen wird keine wahre Gerechtigkeit entstehen. Und doch betont Jakobus die Bedeutung von Taten. Nicht, weil wir durch sie gerecht werden, sondern weil echter Glaube sich in Taten zeigt. Es ist ein Ausdruck unserer Liebe, unseres Vertrauens. Aber wir dürfen nicht dem Irrglauben verfallen, dass unsere Werke uns retten können. Wir werden niemals aus eigener Kraft gerecht. Niemals. Das ist eine Botschaft, die unsere Welt nicht hören will – eine Welt, die Leistung feiert und Erfolg misst. Doch das Evangelium stellt alles auf den Kopf. Denn selbst Abraham, der als Vater des Glaubens gilt, machte Fehler. Er log über seine Frau und nannte sie seine Schwester. Und trotzdem – Gott strafte nicht Abraham, sondern Pharao und sein Volk. Warum? Weil Abraham durch den Glauben gerecht war, nicht durch seine Taten. Und das gilt auch für uns. Unser Glaube an Christus macht uns gerecht. Allein unser Vertrauen in Ihn – in Seine Gnade, Seine Erlösung, Sein vollkommenes Opfer. Ich glaube zutiefst, dass dieses Jahr ein besonderes Jahr der Gnade ist. Ein Jahr, in dem viele Menschen zu Jesus finden. Ein Jahr, in dem Gott ruft – sanft, aber klar. Er ruft Sein Volk zurück. In Seine Gegenwart. In die Wahrheit. In die Freiheit. Lasst uns nicht mehr an Zäunen stehen und mit Kompromissen ringen, sondern in Freimut und Demut auf Ihn zugehen – den, der uns gerecht gemacht hat.
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    22 mins
  • Jakobus-Studie | Teil 7 – Gesetz zerbrochen – Gnade empfangen
    May 6 2025
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Warum du nicht mehr leisten musst, um gerecht zu sein In dieser Folge tauchen wir tiefer ein in den Kontrast zwischen Gesetz und Gnade – ein zentrales Thema, das Jakobus auf den Punkt bringt: Glaube ohne Werke ist tot, aber Werke ohne Gnade sind leer. Wir blicken zurück auf Mose, der mit den 10 Geboten vom Berg Sinai kam – und sie zerschmetterte, als er sah, dass das Volk bereits das erste Gebot gebrochen hatte. Dieses Bild zeigt unsere menschliche Realität: Wir schaffen es nicht. Wir scheitern. Und trotzdem versuchen wir es – immer wieder. Aus eigener Kraft, aus Leistungsdenken, aus dem Wunsch, selbst gerecht zu sein. Aber: Jesus hat das Gesetz erfüllt. Für dich. Für mich. Für immer. Und doch leben viele wie an einem Zaun: Ein Bein davor, ein Bein dahinter – und innerlich die Frage: „Wie weit kann ich noch gehen?“ „Ist das noch erlaubt?“ Dabei merken wir oft nicht, wie weit wir uns vom Herzen Gottes entfernt haben. - Gnade ist kein Freibrief zur Sünde. - Gnade ist die Kraft, neu zu leben – aus Liebe, nicht aus Zwang. Jakobus ruft uns zu einem lebendigen Glauben, der aus dem Werk Jesu heraus handelt – nicht aus Angst oder Druck. In dieser Folge darfst du neu entdecken, was es heißt, aus der Gnade zu leben, statt dem Gesetz hinterherzulaufen.
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    23 mins

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