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Die galaktischen Fälle des Sherlock Holmes (Band 6): Der großartige Sherlock Holmes braucht nicht auf die Wiederauferstehung des Fleisches zu warten! Über 200 Jahre nach seinem Ableben benötigt die Crew des Raumschiffes Ultimo-1 dringend einen cleveren Detektiv und reist in die Vergangenheit, um ihn abzuholen. Leicht irritiert vom technischen Fortschritt und teils lockeren Sitten, kann Holmes dennoch seine Logik zielgerichtet einsetzen und knifflige Fälle lösen, denn das Böse lauert immer und überall...

Sherlock Holmes lässt sich widerwillig auf einen Einsatz als Kaufhausdetektiv in einem riesigen Einkaufszentrum ein. Unterstützt von Dr. Watson soll er dem Treiben kleptomanischer Kunden ein Ende setzen. Sein Auftrag wird für ihn erst mit einem Mord interessant. Leider bleibt es nicht bei dem einen.

Aufgrund seiner nötigen Zeugenaussage vor dem Unions-Gericht, kann Sherlock Holmes wieder in seiner Heimatstadt als Detektiv tätig sein. Auch die Menschen der Zukunft haben dieselben Probleme wie jene in der Vergangenheit. Mit Hilfe von Dr. Watson gelingt es Holmes in Erfahrung zu bringen, wo ein erfolgreicher Autor steckt.

Noch immer sitzen Sherlock Holmes und Dr. Watson in London wegen der kommenden Gerichtsverhandlung fest. Da wird auf den Staatsanwalt ein Anschlag verübt. Dieser wendet sich an den Meisterdetektiv, um den Attentäter zu entlarven.

Kurz vor seiner Abreise nimmt Sherlock Holmes den Auftrag eines jungen Mannes an, dessen Großonkel im All verschollen ist. Es wäre nicht Holmes, wenn er bei der Suche nach dem Verschollenen nicht auch noch einen Mordfall aufklären könnte. Dr. Watson nutzt die Gelegenheit, um sich etwas Ruhm zu verschaffen.

Der Erfinder Coolbros bittet Sherlock Holmes um Beistand, da auf ihn schon zwei Mordanschläge verübt wurden. Er vermutet seine wirtschaftsschädliche Erfindung als Ursache der Feindlichkeit. Der Fall scheint Holmes interessant genug, um sich seiner anzunehmen. Dr. Watson ist ihm natürlich wie immer behilflich.

Drei mysteriöse Todesfälle von Prominenten halten Scotland Yard in Atem. Die Opfer weisen keine tödlichen Verletzungen auf. Inspektor Bradstreet ist ratlos und bittet Sherlock Holmes bei den Ermittlungen um Hilfe. Gemeinsam mit Dr. Watson dringt der Meisterdetektiv immer tiefer in ein ungeheures Gespinst aus religiösem Eifer, wissenschaftlicher Skrupellosigkeit und krimineller Energie vor. Nichts scheint so, wie es ist. Aber Holmes wäre nicht Holmes, wenn er das Mysterium des Stillen Todes nicht lösen könnte.

Sherlock Holmes und Dr. Watson werden beim Fund einer Wasserleiche beratend hinzugezogen. Rasch kann Holmes anhand der körperlichen Auffälligkeiten über die Lebensumstände der Frau schließen. Auch über die sonderlichen Verletzungen, die das Opfer am Rücken aufweist, kann Holmes schnell auf die eigenwillige Tatwaffe schlussfolgern.

Hoher Besuch in der Baker Street. Der 8. Herzog von Marlborough, George Spencer-Churchill persönlich, suchte Sherlock Holmes und Dr. Watson auf. Sein überaus kostbares und seltenes Fabergé-Ei wurde ihm gestohlen. Doch der Herzog weiß sogar, wer es ihm entwendet hat. Nämlich seine getrennt lebende Frau, die besagtes Ei in dem Schloss des Herzogs gefinkelt versteckt hat. Nun ist es an Holmes das wertvolle Ei wieder in die Hände seines Besitzers zurück zu bringen.

Natürlich hätte Holmes eine automatische Datenverarbeitungsmaschine, wie sie heute in jedem Haushalt steht, gut gebrauchen können. Da sie aber zu seiner Zeit nur ein vager Traum sein konnte, musste er sich noch auf die eigene Intuition und die gelegentlichen Geistesblitze seines treuen Begleiters, Mitbewohners und Chronisten Dr. Watson verlassen. Einmal, bei einem Aufenthalt in Ägypten nach der Reichenbach-Affäre, wurde der gute Doktor durch Mister Tristram würdig vertreten.

Sir Arthur Conan Doyle war ein Ausbund an Diskretion. Über prominente Zeitgenossen, die die Wege von Sherlock Holmes kreuzten, verlor er nie ein Wort. Nun konnte endlich wieder eine Handvoll lost cases aufgefunden und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Eine wahrhaft unfassbare Geschichte weiß der junge Jagdaufseher Finley Lampard zu erzählen. Zufällig fand er im Wald, nahe eines stillgelegten Kohlemeilers, den Kopf einer ehemaligen Angestellten des Gutsbesitzers. Die in den Schädel eingeschlagenen Nägel lassen auf schwerste Misshandlungen und Folterungen schließen.

Sherlock Holmes, der nach seinem angeblichen Absturz in die Reichenbachfälle unter dem Namen Sven Sigerson, Ägypten bereist, springt kurzerhand an einer Ingenieurschule als Chemielehrer für den verschwunden Mr. Richards ein. Der Hotelmanager, in dessen Hause Holmes nächtigt, macht sich Sorgen um seinen Sohn, der diese Schule besucht, und bittet Holmes sich dort für ein paar Tage umzusehen, da er das natürliche Verschwinden des Lehrers Richards bezweifelt.

Eines späten Abends stellt sich ein gewisser Jeremiah Baggins bei Sherlock Holmes und Dr. Watson vor. Der Mann arbeitet schon seit Jahrzehnten als Lockführer. Dabei hat er heute beobachtet, wie eine junge Frau, nur in einem Nachthemd bekleidet, mit drei Männern in einem offenen Automobil saß und dabei mit den Lippen die Worte: HILFE, HILFE formte. Einen der drei Männer kann Mr. Baggins genau beschreiben: Er hatte eine waagrechte Narbe im Gesicht, vom rechten bis zum linken Ohr.

Sherlock Holmes und Dr. Watson wurden von Mr. Carte, dem Eigentümer des Savoy Theatre, persönlich mit einem Fall betraut. Im Theatre findet in acht Tagen die Uraufführung des Stücks The Gondoliers, statt und das Bühnenbild für den ersten Akt ist noch ausständig. Von dem dafür eigens engagierte Künstler und Bühnenbildner Mr. Marconi fehlt allerdings seit zwei Tagen jede Spur. Holmes und Watson beschließen Marconis Vermieterin Mrs. Beckett zu befragen. Diese weiß zu berichten, dass Mr. Marconi am Tage seines Verschwindens in ihrem Salon saß und die Times las.

Manchmal, das zeigt dieser Fall, gibt es mehr als eine Lösung, wenn eine Frau sich seltsam benimmt.

Überfall auf einen Diamantenhändler. Der Täter: Father Christmas, der Weihnachtsmann persönlich. Die einzige Spur: ein auffälliger Sportwagen, in dem der Täter mit seiner Beute davongebraust ist. Ein Fall wie geschaffen für den Meisterdetektiv aus der Baker Street und seinen treuen Begleiter und Chronisten Dr. Watson.

Eine mysteriöse Geistererscheinung macht der ebenso reizenden wie rüstigen Diplomatenwitwe Mrs. Thorndyke das Leben zur Qual. Beinahe jede Nacht erscheint ihr ein Gespenst, die weiße Frau. Wer steckt hinter dem Spuk? Der nichtsnutzige Stiefsohn? Die chinesische Schwiegertochter? Wird Holmes das Schlimmste verhindern können?

Welches grausame Geheimnis umgibt den Orchideenzüchter Maltravers? Wen oder was hält er in seinem Keller gefangen? Ein Monster? Einen Vampir? Der Meisterdetektiv glaubt nicht an derartige Phänomene und nimmt die Ermittlungen auf. Das Ergebnis seiner Nachforschungen überrascht ihn selbst.

Dr. Watson, Holmes' treuer Begleiter, begleitet seinen Freund zur Pariser Weltausstellung, wo der Meisterdetektiv einen Juwelenraub verhindern kann. Als er einmal allein durch Paris bummelt, wird der Doktor von der jungen Engländerin Elisabeth angesprochen. Sie ist vor kurzem mit ihrer verwitweten Mutter aus Indien eingetroffen, doch nach kurzer Krankheit ist die Mutter aus dem Hotel verschwunden, das Hotelzimmer wurde komplett umgestaltet und das Gästebuch gefälscht. Angeblich seien, so die Auskunft, Mutter und Tochter nie in dem Hotel abgestiegen.