Warum wird ein Koch nie nach seiner Pfanne, ein Maler nie nach seinem Pinsel, allerdings ein Fotograf dauernd nach seiner Kamera gefragt? cover art

Warum wird ein Koch nie nach seiner Pfanne, ein Maler nie nach seinem Pinsel, allerdings ein Fotograf dauernd nach seiner Kamera gefragt?

Warum wird ein Koch nie nach seiner Pfanne, ein Maler nie nach seinem Pinsel, allerdings ein Fotograf dauernd nach seiner Kamera gefragt?

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About this listen

In dieser Episode sprechen wir darüber, warum Köche selten nach ihrer Pfanne und Maler kaum nach ihrem Pinsel gefragt werden – Fotografen aber ständig nach ihrer Kamera. Wir schauen auf Wahrnehmung, Wertschätzung und den wahren Anteil von Technik vs. Kreativität im Bild.

Mehrwert dieser Folge

  • Einordnung: Die Rolle von Werkzeugen in Handwerk und Kunst – von Pfanne und Pinsel bis zur Kamera.
  • 4 Gründe für die „Kamera-Frage“: Technologiefokus, unterschätzte Kreativleistung, Zugänglichkeit der Fotografie, sichtbarer Geräte-Charakter.
  • Praxis-Tipps für Fotograf:innen: Souverän antworten, Können demonstrieren, analogisieren (Instrumente/Werkzeug), Bescheidenheit statt Technik-Monologe.
  • Wertschätzung erhöhen: Workshops, Ausstellungen, Behind-the-Scenes, Kollaborationen und Vergleiche mit anderen Künsten.
  • Mindset-Shift: Die Kamera ist ein Werkzeug – die Magie entsteht durch Idee, Licht, Timing, Komposition und Erfahrung.

Inhalt der Episode

Die Episode eröffnet einen Diskurs über Wahrnehmung und Kreativität: Warum steht beim Fotografieren das Werkzeug so sehr im Rampenlicht? Wir beleuchten die technikgetriebene Faszination unserer Zeit, die Unterschätzung der kreativen Arbeit sowie die besondere Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von Kameras. Außerdem teilen wir konkrete Strategien, wie Fotograf:innen mit der Kamera-Frage charmant umgehen und gleichzeitig Verständnis für die kreative Leistung fördern können.

Tipps & Tricks für deine nächsten Gespräche

  • Lächeln & erklären: Nutze die Frage als Türöffner, um Licht, Komposition und Perspektive zu erklären.
  • Zeigen statt erzählen: Kurze Demonstrationen verdeutlichen, dass das Bild im Kopf entsteht – nicht in der Hardware.
  • Analogien nutzen: „Kamera = Instrument“, „Objektiv = Pinsel“ – verständlich und einprägsam.
  • Behind-the-Scenes: Erzähle von Planung, Vorbereitung und Entscheidungen hinter dem Bild.
  • Bescheiden & nahbar: Hol dein Gegenüber ab – weniger Specs, mehr Story.

Ideen, um die Wertschätzung für Fotografie zu erhöhen

  • Workshops, Ausstellungen & Live-Shootings mit Erklärung des Prozesses.
  • Social-Media-„Behind the Scenes“: Licht-Setups, Skizzen, Vorher/Nachher.
  • Vergleiche mit Malerei/Musik: Komposition, Timing, Rhythmus.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Kunstformen.

37 schlagfertige & sarkastische Antworten auf „Welche Kamera benutzt du?“

  1. „Die gleiche, mit der man auch Picasso gemalt hat – oh Moment, der hatte ja nur ’nen Pinsel.“
  2. „Meine Kamera heißt ‘Augen’. Schon mal probiert?“
  3. „Eine Zauberkamera. Die macht von selbst Meisterwerke, wenn ich schlafe.“
  4. „Die, die auch James Bond benutzt. Nur halt in unauffällig.“
  5. „Eine ganz normale. Ich hab nur ein besseres Betriebssystem als andere.“
  6. „Oh, frag das nächste Mal lieber einen Koch nach seiner Pfanne – der freut sich sicher.“
  7. „Meine Kamera? Ach, das ist nur Deko. Die Bilder macht mein Charme.“
  8. „Ein geheimnisvolles Modell aus Hogwarts. Funktioniert nur mit Zauberstab.“
  9. „Die Kamera? Ach, die kriegt nur die Schuld, wenn’s schiefgeht.“
  10. „Die billigste, die ich finden konnte – das Talent war leider teurer.“
  11. „Welche Kamera? Ich dachte, ich hätte einfach nur Glück.“
  12. „Die gleiche wie du – nur, ich hab die Bedienungsanleitung gelesen.“
  13. „Die Kamera? Ach, die macht nur Selfies von sich selbst.“
  14. „Eine mit eingebautem Hirn. Ziemlich seltenes Modell.“
  15. „Nenn mich verrückt, aber ich glaube, meine Bilder entstehen im Kopf.“
  16. „Eine, die Bilder macht. Revolutionär, ich weiß.“
  17. „Genau die, die dich jetzt denken lässt: ‘Ach, mit der würde ich auch so gute Fotos machen!’“
  18. „Meine Kamera? Nennt sich Kreditkarte und zu viel Idealismus.“
  19. „Die Kamera ist wie ein Kochlöffel. Willst du wissen, welche Marke mein Löffel ist?“
  20. ...

  • Links & Shownotes

    • Website: https://markusflicker.com/
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