Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Janina Hartwig über Leben und Tod cover art

Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Janina Hartwig über Leben und Tod

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Sie ist unüberhörbar Berlinerin, wie gleich in den ersten Sekunden dieses Podcasts zu hören ist, lebt aber seit 35 Jahren in München. Denn: Nachdem Janina Hartwig – nach ihrem Studium an der Berliner Schauspielschule, die heute den Namen „Ernst Busch“ trägt – von 1980 bis 1990 am Staatsschauspiel Dresden fest engagiert war, hat sie gleich nach Mauerfall „im Westen“ Fuß gefasst. „Und das ist auch gut so.“ würde der ehemalige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit wohl dazu sagen, denn: Janina ist Italien-Fan und da ist München natürlich ein guter Ausgangspunkt für Reisen in den Süden, wo es Berge und das Meer gibt 😊. Derzeit spielt Janina Hartwig die weibliche Hauptrolle in der Komödie „Fisch sucht Fahrrad“ am Schlossparktheater in Berlin – ein Stück über Dating in höherem Alter. Sie liebt die Theater-Bühne, wenngleich sie in ihrer Karriere seit nunmehr rund 45 Jahren vor allem viel vor Fernseh-Kameras stand: v.a.15 Jahre lang als „Schwester Hanna“ in der höchst populären ARD-Serie „Um Himmels willen“. Unzählige Szenen gab es da mit „Bürgermeister Wöller“ vom fiktiven bayerischen Städtchen Kaltenthal, gespielt von Fritz Wepper, der im März 2024 verstarb. Ihm hat sie als Projektpatin des „Wünschewagens“ vom Arbeiter-Samariter-Bund in München einige Tage vor seinem Tod einen seiner letzten Wünsche erfüllt. Welchen? Das ist in diesem Podcast zu erfahren … „Ich mache, wenn ich Menschen in solchen Situationen begleite, die Erfahrung: Wenn Sterbende einen letzten Wunsch erfüllt bekommen, dann können sie loslassen.“ Janina Hartwig hat so also öfter mit dem Tod zu tun und erzählt in „Schwarz hören“ – wie es sich für diesen Podcast gehört – in dem Zusammenhang vom Tod ihres Vaters. Sie hat ihn mit ihrer Familie auch in den letzten Tagen bis zum letzten Atemzug begleitet und sagt heute: „Ich habe keine Angst vor dem Sterben. Was danach kommt, ist mir ziemlich wurscht. Ich bin ja dann woanders.“ Die „Rede meines Lebens“ – Jemand hält seine eigene Abschiedsrede, indem sie oder er diese vorher mit meiner Hilfe schreibt und aufnimmt – findet Janina Hartwig eine „geniale Idee, weil die Stimme das Individuellste ist, was der Mensch hat.“ Viel Spaß mit der 134. Episode von „Schwarz hören“ mit Janina Hartwig.

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