Der Mann ist eine biologische Katastrophe, eine unvollständige Frau, eine wandelnde Fehlgeburt, die schon im Genstadium verkümmert ist. Mann sein heißt kaputt sein, Männlichkeit ist eine Mangelkrankheit und Männer sind seelische Krüppel! Der Mann ist völlig egozentrisch, in sich selbst eingekerkert und unfähig zu Liebe, Freundschaft, Zuneigung oder Zärtlichkeit. So schreibt es Valerie Solanas in ihrem "Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer". Handelt es sich bei diesen hasserfüllten Worten um einen Aufruf zum Auslöschen des männlichen Geschlechts und damit zum Töten? Oder ist es doch nur ein satirischer Text? An einem Tag im Juni setzt Valeri ihren Plan in die Tat um: Sie nimmt einen Revolver zur Hand und fährt in das Atelier des weltberühmten Künstlers Andy Warhol. Die verzweifelte Anfang 30-jährige Frau fährt mit dem Fahrstuhl nach oben, erhebt die Waffe und schießt. Zwei Kugeln eines Revolvers Kaliber 32 durchlöchern den Magen, die Leber sowie die Lungenflügel ihres Opfers. Und von einer Sekunde auf die andere ist die Schriftstellerin weltberühmt. Jule und Karo beleuchten das Attentat auf Andy Warhol und sprechen mit dem Kriminologen Manuel Heinemann die Hintergründe. Instagram: @sistersincrime.podcast @julegoelsdorf @karolin_kandler Autoren: Hanne Gölsdorf Jule Gölsdorf Karolin Kandler Quellen: Doku: "Ich habe auf Andy Warhol geschossen - Scum Manifest", Arte Doku: Flick Flack - Manifest für eine männerlose Welt, Arte Buch: "Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer", Valerie Solanas, März https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/zeitzeichen-valerie-solanas-100.amp Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/sistersincrimepodcast) Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? [**Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio!**](https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio)