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Folge 9: Immer mehr Menschen in Bremen leiden an Demenz - wie in Zukunft damit umgehen?

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Die Gesellschaft wird älter, doch sie wird nicht gesund älter. Die neue Folge des Podcasts "In Zukunft Bremen" beleuchtet das Thema Demenz in Bremen und erforscht, wie die Gesellschaft damit umgehen kann. Demenz, eine Krankheit, die zunehmend durch den demografischen Wandel verbreitet ist, betrifft in der Hansestadt bereits etwa 13.000 Menschen – eine Zahl, die sich bis 2050 verdreifachen könnte. Demenz trifft unser wichtigstes Organ, das Gehirn. Die Erkrankung gefährdet unsere Erinnerungen, unseren Charakter, also das, was uns als Menschen ausmacht. Der Bremer Neurologe Thomas Duning erklärt, dass Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes und Kopfverletzungen das Demenzrisiko erhöhen, während soziale Aktivität und geistige Herausforderungen präventiv wirken können. Es gibt Fortschritte in der Behandlung von Demenz, insbesondere durch Medikamente, die Amyloid-Ablagerungen im Gehirn bekämpfen können. Allerdings müssen diese Medikamente frühzeitig eingesetzt werden, um eine Verbesserung der Symptome zu erreichen. Im Mittelpunkt des Podcasts steht auch das Ehepaar Anna und Viktor, dessen Leben durch die Diagnose Demenz auf den Kopf gestellt wurde. Viktor, 77 Jahre alt, lebt mit der Krankheit, während Anna alles tut, um ihn zu unterstützen und zu aktivieren. Trotz der Herausforderungen suchen sie nach Wegen, Viktor zu helfen und ihre gemeinsame Lebensqualität zu erhalten.

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