
Das neue Spotify Partner Programm - wie geht das?
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Diesmal steht das brandaktuelle Spotify Partnerprogramm (SPP) im Fokus, das seit dem 29. April 2025 die Podcast-Landschaft revolutionieren kann. Die beiden diskutieren, wie Podcaster durch Videocontent an den Abo-Einnahmen von Spotify beteiligt werden können und welche Chancen und Herausforderungen damit einhergehen. Von den Voraussetzungen für die Teilnahme bis hin zu kritischen Aspekten wie der Bindung an das Spotify-Ökosystem – diese Folge bietet einen umfassenden Einblick in die neuen Monetarisierungsmöglichkeiten für Podcaster.
Die Episode beginnt mit einer humorvollen Begrüßung, in der Su und Chris ihre Begeisterung für den Podcast-Montag teilen. Schnell lenken sie das Gespräch auf das ursprünglich geplante Thema: Zeitfresser in der Podcast-Produktion. Doch die Brisanz des Spotify Partnerprogramms übernimmt die Bühne. Chris erklärt, dass Podcaster nun durch Videopodcasts an den Einnahmen von Spotifys 268 Millionen Premium-Abonnenten partizipieren können. Voraussetzungen sind unter anderem 2000 Hörer*innen, 10.000 Wiedergabestunden in den letzten 30 Tagen und mindestens 12 veröffentlichte Folgen. Diese Hürden sind für etablierte Podcasts machbar, wie Su und Chris betonen, doch die Umstellung auf Video erfordert Investitionen in Produktion und Technik.
Ein zentraler Punkt der Diskussion ist die technische Umstellung: Sobald ein Video hochgeladen wird, schaltet Spotify den RSS-Pass-Through ab, was die dynamische Werbung externer Anbieter wie A-Cast unterbindet. Dies bedeutet, dass Podcaster ihre Monetarisierung entweder durch „baked-in“ Werbung oder das Spotify Audience Network steuern müssen. Chris hebt hervor, dass diese Bindung an Spotify langfristige Risiken birgt, etwa wenn die Konditionen für Klickzahlen in Zukunft gesenkt werden. Dennoch sehen beide das Potenzial für eine stabilere Einnahmequelle im Vergleich zu fluktuierenden Werbeeinnahmen, die stark von saisonalen Faktoren wie Black Friday oder Sommerpausen abhängen.
Neben den technischen Details teilen Su und Chris praktische Tipps, wie Podcaster von Tools wie Opus profitieren können, um aus langen Videos kurze Social-Media-Schnipsel zu erstellen. Sie werfen auch einen Blick auf kreative Videokonzepte, die über klassische „Talking Heads“ hinausgehen, und appellieren an Spotify, offen für innovative Formate zu bleiben. Beispiele wie animierte Standbilder von gemütlichen Raumschiffen oder Urwald-Baumhäusern, die auf YouTube Millionen Klicks erzielen, zeigen, wie vielfältig Videocontent sein kann.
Kritisch beleuchten die beiden auch erste Erfahrungen mit dem Programm, etwa die zwölftägige Freischaltungsphase, und verweisen auf gemischte Stimmen aus den USA, wo manche Podcaster weniger verdienen als zuvor. Dennoch bleibt die Stimmung optimistisch: Su und Chris planen, ihre ersten Abrechnungen Ende Juni zu analysieren und in einer kommenden Folge zu teilen. Die Episode endet mit einem Ausblick auf die OMR, wo Su von der Messe berichten wird, und einer Empfehlung für den Podcast Doppelgänger, der auf der OMR präsent sein wird.
Inhalt
00:00:00 Begrüßung und Montagsstimmung
00:01:00 Spotify Partnerprogramm Einführung
00:04:43 Voraussetzungen für Videopodcasts
00:07:09 Monetarisierung und Abo-Beteiligung
00:12:23 RSS-Pass-Through Abschaltung
00:17:11 Kritik an Spotify-Bindung
00:20:00 Kreative Videokonzepte Ideen
00:25:22 SPP Länder und Zahlen
00:29:39 OMR Vorschau und Pläne
00:31:58 Abschluss und Doppelgänger Empfehlun
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