Theodora steht nun, im Purpurgewand, über all denen, die sie einst verspotteten oder nach ihr lüsteten, das Volk zu ihren Füßen. In der heutigen Episode geht es um die Herrschaft (FRAUSchaft?) der Augusta Theodora: Die Feldzüge, die Intrigen, das politische Programm.

Zuerst klären wir eine Grundsatzfrage: Wie sollte man als Linke oder K*mmunistIn umgehen mit der bürgerlichen Geschichtsschreibung? Die "Errungenschaften" der "großen Frauen und Männer" sind oft nichts anderes als die konkreten Interessen der herrschenden Klasse, die den Interessen der Ärmsten meist diametral entgegenstehen.

Kriege spülen tonnenweise Gold in die Staatskammern. Sie bieten den Aristokraten neue Territorien, aber verarmen die Bauern, stehlen ihnen die Kinder, und verbrauchen alle Fonds für Infrastruktur und domestische Politik. Was die einen reicher macht, macht die anderen Ärmer.

Ganz ähnlich verhält es sich auch mit "Make Rome Great Again". Wir erkunden den Ursprung dieser Idee und stellen einige Vergleiche an mit Reagan, Trump und von Hindenburg. Was genau sich JustiDora darunter vorstellen, das erfahrt ihr heute.

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