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  • Normaldruckhydrozephalus Teil 1
    Nov 9 2025

    In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss über den idiopathischen Normaldruckhydrozephalus (INPH), ein oft übersehenes geriatrisches Syndrom. Sie beleuchten die Herausforderungen bei der Diagnose, die Rolle des glymphatischen Systems und die Bedeutung der HAKIM-Trias. Zudem wird die Diagnostik und Therapie, einschließlich des lumbalen Infusionstests, detailliert besprochen. In Teil 2 wird die operative Versorgung inkl. Shunt, Ventile und Devices folgen.

    Takeaways

    • INPH ist ein reversibles geriatrisches Syndrom.
    • Die HAKIM-Trias umfasst Gangstörung, kognitive Störung und Harninkontinenz.
    • INPH ist bei älteren Menschen unterdiagnostiziert.
    • Es gibt keine klaren Laborparameter für INPH.
    • Der lumbale Infusionstest ist entscheidend für die Diagnose.
    • Das glymphatische System spielt eine Rolle bei INPH.
    • Ventrikulomegalie ist ein häufiges Symptom von INPH.
    • Die Diagnose von INPH erfordert eine umfassende klinische Bewertung.
    • Eine invasive Diagnostik kann notwendig sein.
    • Die Therapie von INPH kann die Lebensqualität erheblich verbessern.

    Literatur

    Luciano MG, Williams MA, Hamilton MG, Katzen HL, Dasher NA, Moghekar A, Hua J, Malm J, Eklund A, Alpert Abel N, Raslan AM, Elder BD, Savage JJ, Barrow DL, Shahlaie K, Jensen H, Zwimpfer TJ, Wollett J, Hanley DF, Holubkov R; PENS Trial Investigators and the Adult Hydrocephalus Clinical Research Network. A Randomized Trial of Shunting for Idiopathic Normal-Pressure Hydrocephalus. N Engl J Med. 2025 Sep 16. doi: 10.1056/NEJMoa2503109. Epub ahead of print. PMID: 40960253.

    Thavarajasingam SG, El-Khatib M, Rea M, Russo S, Lemcke J, Al-Nusair L, Vajkoczy P. Clinical predictors of shunt response in the diagnosis and treatment of idiopathic normal pressure hydrocephalus: a systematic review and meta-analysis. Acta Neurochir (Wien). 2021 Oct;163(10):2641-2672. doi: 10.1007/s00701-021-04922-z. Epub 2021 Jul 8. PMID: 34235589; PMCID: PMC8437907.

    Wallenstein MB, McKhann GM 2nd. Salomón Hakim and the discovery of normal-pressure hydrocephalus. Neurosurgery. 2010 Jul;67(1):155-9; discussion 159. doi: 10.1227/01.neu.0000370058.12120.0e. PMID: 20568668.

    Milletti D, Randi FT, Lanzino G, Hakim F, Palandri G. Gait Apraxia and Hakim's Disease: A Historical Review. Biomedicines. 2023 Apr 3;11(4):1086. doi: 10.3390/biomedicines11041086. PMID: 37189704; PMCID: PMC10136268.

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    33 mins
  • Standard Therapie des Glioblastoms
    Oct 26 2025

    In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan, Prof. Patrick Schuss und Dr. Niklas Schäfer die komplexen Aspekte der Behandlung von Glioblastomen, insbesondere den IDH-Wildtyp. Die Diskussion umfasst die chirurgischen Ansätze, die Bedeutung der Resektion, die Rolle der Diagnostik und Bildgebung, sowie die Standardtherapien wie die Temozolomid-basierte Radiochemotherapie. Zudem wird die Bedeutung von Biomarkern und molekularbiologischen Faktoren hervorgehoben, die die Therapieentscheidungen beeinflussen. Innovative Therapien und die Notwendigkeit klinischer Studien werden ebenfalls thematisiert, um die Behandlungsergebnisse zu verbessern. Die Episode schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Neuro-Onkologie.

    Takeaways

    Die Therapie beim Glioblastom besteht aus drei Säulen: Chirurgie, Chemotherapie und Strahlentherapie. Eine supra-marginale Resektion kann die Überlebensrate verbessern. Die Unterscheidung zwischen schrankengestörten und nicht schrankengestörten Tumoranteilen ist entscheidend für die Therapie. Der MGMT-Status ist ein wichtiger Biomarker für die Therapieentscheidung. Temozolomid bleibt die Standardtherapie für Glioblastome. Klinische Studien sind wichtig, um neue Therapieansätze zu evaluieren. Die Patienten müssen über alle Therapieoptionen und deren Nebenwirkungen informiert werden. Innovative Therapien wie TTF können die Behandlungsergebnisse verbessern. Die Rolle der molekularen Diagnostik wird immer wichtiger in der Therapieplanung. Die Unterstützung der Patienten und ihrer Familien ist entscheidend in der Behandlung.

    Literatur

    Ghazaleh Tabatabai, Michael Platten, Matthias Preusser, Michael Weller, Wolfgang Wick, Martin van den Bent, Treatment of glioblastoma patients with personalized vaccines outside clinical trials: Lessons ignored?, Neuro-Oncology, Volume 27, Issue 1, January 2025, Pages 302–305, https://doi.org/10.1093/neuonc/noae225

    Wen PY, Weller M, Lee EQ, Touat M, Khasraw M, Rahman R, Platten M, Lim M, Winkler F, Horbinski C, Verhaak RGW, Huang RY, Ahluwalia MS, Albert NL, Tonn JC, Schiff D, Barnholtz-Sloan JS, Ostrom Q, Aldape KD, Batchelor TT, Bindra RS, Chiocca EA, Cloughesy TF, DeGroot JF, French P, Galanis E, Galldiks N, Gilbert MR, Hegi ME, Lassman AB, Le Rhun E, Mehta MP, Mellinghoff IK, Minniti G, Roth P, Sanson M, Taphoorn MJB, von Deimling A, Weiss T, Wick W, Zadeh G, Reardon DA, Chang SM, Short SC, van den Bent MJ, Preusser M. Glioblastoma in Adults: A Society for Neuro-Oncology (SNO) and European Society of Neuro-Oncology (EANO) Consensus Review on Current Management and Future Directions. Neuro Oncol. 2025 Aug 13:noaf177. doi: 10.1093/neuonc/noaf177. Epub ahead of print. PMID: 40827022.

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    47 mins
  • Hinterfragt: Dexamethason in der Neuroonkologie
    Oct 12 2025

    In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss die Verwendung von Dexamethason bei neuroonkologischen Patienten. Sie beleuchten die verschiedenen Formen des Hirnödems, die Wirkungsweise und Dosierung von Dexamethason sowie die damit verbundenen Nebenwirkungen. Zudem wird auf die molekularen Tumoreffekte eingegangen und die Langzeitfolgen der Dexamethason-Gabe erörtert. Abschließend werden Alternativen zu Dexamethason und die aktuellen Leitlinien zur Steroidgabe vorgestellt.

    Takeaways

    Dexamethason ist ein Standard bei Hirntumoren. Es gibt verschiedene Formen des Hirnödems. Die Dosierung von Dexamethason muss individuell angepasst werden. Dexamethason hat sowohl positive als auch negative Effekte. Die Nebenwirkungen können gravierend sein. Dexamethason kann die Tumorinvasivität erhöhen. Langfristige Anwendung kann die Prognose verschlechtern. Alternativen wie Bevacizumab sollten in Betracht gezogen werden. Die Leitlinien empfehlen einen restriktiven Einsatz von Steroiden. Eine individuelle Abwägung ist bei der Therapie entscheidend.

    Literatur:

    Vazquez S, Gold J, Spirollari E, Akmal S, Hanft SJ. The story of dexamethasone and how it became one of the most widely used drugs in neurosurgery. J Neurosurg. 2023 Nov 24;140(4):1191-1197. doi: 10.3171/2023.9.JNS231099. PMID: 38000066.

    Vecht CJ, Hovestadt A, Verbiest HB, van Vliet JJ, van Putten WL. Dose-effect relationship of dexamethasone on Karnofsky performance in metastatic brain tumors: a randomized study of doses of 4, 8, and 16 mg per day. Neurology. 1994 Apr;44(4):675-80. doi: 10.1212/wnl.44.4.675. PMID: 8164824.

    Luedi MM, Singh SK, Mosley JC, Hassan ISA, Hatami M, Gumin J, Andereggen L, Sulman EP, Lang FF, Stueber F, Fuller GN, Colen RR, Zinn PO. Dexamethasone-mediated oncogenicity in vitro and in an animal model of glioblastoma. J Neurosurg. 2018 Dec 1;129(6):1446-1455. doi: 10.3171/2017.7.JNS17668. Epub 2018 Jan 12. PMID: 29328002.

    Pitter KL, Tamagno I, Alikhanyan K, Hosni-Ahmed A, Pattwell SS, Donnola S, Dai C, Ozawa T, Chang M, Chan TA, Beal K, Bishop AJ, Barker CA, Jones TS, Hentschel B, Gorlia T, Schlegel U, Stupp R, Weller M, Holland EC, Hambardzumyan D. Corticosteroids compromise survival in glioblastoma. Brain. 2016 May;139(Pt 5):1458-71. doi: 10.1093/brain/aww046. Epub 2016 Mar 28. PMID: 27020328; PMCID: PMC5006251.

    AWMF S3 Leitlinie Supportive Therapie https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/032-054OL

    EANO Guidelines https://www.eano.eu/publications/eano-guidelines/

    DGN Leitlinie Gliome https://www.dgn.org/leitlinie/gliome

    RESDEX Study https://clinicaltrials.gov/study/NCT04266977?cond=%22Glioblastoma%22&intr=%22Dexamethasone%22&viewType=Table&rank=4

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    23 mins
  • Zerebraler Vasospasmus
    Sep 29 2025

    In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss mit Dr. Hani Ridwan aus Aachen das komplexe Thema des zerebralen Vasospasmus, insbesondere im Kontext der aneurysmatischen Subarachnoidalblutung (aSAB). Sie erkunden die Pathophysiologie, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten und betonen die Bedeutung der Unterscheidung zwischen angiografischem und symptomatischem Vasospasmus. Das Gespräch behandelt auch die Rolle von Nimodipin, die Verwendung von CT-Perfusion und das Potenzial endovaskulärer Therapien.

    Takeaways

    • Zerebraler Vasospasmus ist eine kritische Komplikation bei aneurysmatischer SAB.
    • Nicht alle Vasospasmen führen zu verzögerter zerebraler Ischämie (DCI).
    • Nimodipin wird zur Neuroprotektion und nicht zur Vasospasmusprophylaxe eingesetzt.
    • CT-Perfusion ist entscheidend für die Erkennung klinisch relevanter Vasospasmen.
    • Endovaskuläre Therapie ist für refraktäre Vasospasmen reserviert.
    • Die Unterscheidung zwischen angiografischem und symptomatischem Vasospasmus ist entscheidend.
    • Der Beginn des Vasospasmus tritt typischerweise um den 3. Tag nach SAB auf.
    • Kontinuierliches intraarterielles Nimodipin kann bei Vasospasmus wirksam sein.
    • Ballonangioplastie wird für proximale Vasospasmen eingesetzt.
    • Interdisziplinäres Management ist für komplexe SAB-Fälle unerlässlich.

    Literatur

    Wolf S, Mielke D, Barner C, Malinova V, Kerz T, Wostrack M, Czorlich P, Salih F, Engel DC, Ehlert A, Staykov D, Alturki AY, Sure U, Bardutzky J, Schroeder HWS, Schürer L, Beck J, Juratli TA, Fritsch M, Lemcke J, Pohrt A, Meyer B, Schwab S, Rohde V, Vajkoczy P; EARLYDRAIN Study Group. Effectiveness of Lumbar Cerebrospinal Fluid Drain Among Patients With Aneurysmal Subarachnoid Hemorrhage: A Randomized Clinical Trial. JAMA Neurol. 2023 Aug 1;80(8):833-842. doi: 10.1001/jamaneurol.2023.1792. PMID: 37330974; PMCID: PMC10277935.

    Vatter H, Güresir E, König R, Durner G, Kalff R, Schuss P, Mayer TE, Konczalla J, Hattingen E, Seifert V, Berkefeld J. Invasive Diagnostic and Therapeutic Management of Cerebral VasoSpasm after Aneurysmal Subarachnoid Hemorrhage (IMCVS)-A Phase 2 Randomized Controlled Trial. J Clin Med. 2022 Oct 20;11(20):6197. doi: 10.3390/jcm11206197. PMID: 36294516; PMCID: PMC9605620.

    Vossen LV, Weiss M, Albanna W, Conzen-Dilger C, Schulze-Steinen H, Rossmann T, Schmidt TP, Höllig A, Wiesmann M, Clusmann H, Schubert GA, Veldeman M. Intra-arterial nimodipine for the treatment of refractory delayed cerebral ischemia after aneurysmal subarachnoid hemorrhage. J Neurointerv Surg. 2024 Dec 26;17(e1):e31-e40. doi: 10.1136/jnis-2023-021151. PMID: 38124223.

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    44 mins
  • Arachnoidalzysten
    Sep 14 2025

    In der ersten Episode der zweiten Staffel diskutieren Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss das Thema Arachnoidalzysten, das in der medizinischen Literatur und Praxis oft vernachlässigt wird. Sie beleuchten die Prävalenz, die Differenzierung zwischen symptomatischen und asymptomatischen Zysten, die diagnostischen Verfahren sowie die verschiedenen Therapieansätze. Zudem wird die Prognose nach operativen Eingriffen und die möglichen Komplikationen thematisiert. Die Diskussion schließt mit der Erkenntnis, dass viele Arachnoidalzysten keine Therapie benötigen und die Wichtigkeit einer fundierten Diagnostik betont wird.

    Takeaways

    Arachnoidalzysten sind oft Zufallsbefunde. Die Prävalenz liegt bei etwa 1,4% bei Erwachsenen. Symptomatische Zysten sind selten, meist Kopfschmerzen. Die MRT ist die Bildgebung der Wahl. Endoskopische Verfahren sind minimalinvasiv. Die Langzeitprognose nach OP ist gut. Die Differenzierung zwischen Pathologie und Zufallsbefund ist entscheidend. Psychologische Aspekte beeinflussen die Behandlung. Die meisten Zysten benötigen keine Therapie. Arachnoidalzysten sind ein kontroverses Thema in der Neurochirurgie.

    Literatur

    Jaradat A, Suliman M, Ibrahim R, Al-Hawamdeh H, Barbarawi MDA, Daoud S, Jarrar S, Jamous M. Long term clinical and radiological outcomes following surgical treatment of symptomatic cranial arachnoid cyst: A population based consecutive cohort study. Clin Neurol Neurosurg. 2024 Jul;242:108317. doi: 10.1016/j.clineuro.2024.108317. Epub 2024 May 6. PMID: 38754304.

    Singh G, Maurya VP, Ahamed Tp W, Rai S, Srivastava AK, Bhaisora KS, Verma PK, Das KK, Mehrotra A, Jaiswal AK, Mishra P, Behari S, Kumar R. Clinicoradiologic Risk Stratification and Outcome Assessment in Symptomatic Intracranial Arachnoid Cyst Managed Over Fifteen Years. World Neurosurg. 2023 Oct;178:e846-e858. doi: 10.1016/j.wneu.2023.08.033. Epub 2023 Aug 14. PMID: 37586549.

    Schmutzer-Sondergeld M, Gencer A, Niedermeyer S, Quach S, Stoecklein VM, Teske N, Schichor C, Terpolilli NA, Kunz M, Thon N. Evaluation of surgical treatment strategies and outcome for cerebral arachnoid cysts in children and adults. Acta Neurochir (Wien). 2024 Jan 27;166(1):39. doi: 10.1007/s00701-024-05950-1. PMID: 38280116; PMCID: PMC10821836.

    Hall S, Smedley A, Rae S, Mathad N, Waters R, Chakraborty A, Sparrow O, Tsitouras V. Clinical and radiological outcomes following surgical treatment for intra-cranial arachnoid cysts. Clin Neurol Neurosurg. 2019 Feb;177:42-46. doi: 10.1016/j.clineuro.2018.12.018. Epub 2018 Dec 27. PMID: 30599313.

    Ahmed AK, Cohen AR. Intracranial arachnoid cysts. Childs Nerv Syst. 2023 Oct;39(10):2771-2778. doi: 10.1007/s00381-023-06066-0. Epub 2023 Jul 19. PMID: 37466684.

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    23 mins
  • Fast Facts: Kavernome
    Aug 31 2025

    In dieser Fast Facts Episode in der Sommerpause diskutieren Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss die klinischen Aspekte von Kavernomen, einschließlich ihrer Symptome, Diagnostik mittels MRT und der Unterschiede zu arteriovenösen Malformationen (AVM). Sie erörtern die Indikationen für eine operative Entfernung und die Bedeutung genetischer Syndrome, die mit multiplen Kavernomen assoziiert sind. Die Diskussion bietet wertvolle Einblicke in die Behandlung und das Management von Kavernomen.

    Takeaways

    Kavernome sind gutartige, angiomatöse Gefäßfehlbildungen. Die häufigsten Symptome sind epileptische Anfälle. MRT-Befunde unterscheiden Kavernome von AVMs. Wait and Watch ist bei asymptomatischen Kavernomen sinnvoll. Genetische Syndrome können mit multiplen Kavernomen assoziiert sein. MRT mit SWI ist entscheidend für die Diagnostik. Die Indikation zur OP hängt von der Symptomatik ab. Hämosiderinablagerungen können epileptogene Zonen bilden. Kavernome können durch Blutungen symptomatisch werden. Eine genetische Beratung ist wichtig bei familiären Syndromen.

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    12 mins
  • Fast Facts: Hypophysen-Tumor
    Aug 17 2025

    In der Sommerpause kurze Folgen: Fast Facts. In dieser Episode besprechen Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss Hypophysentumore, aufgrund der Kürze der Zeit hier Fokus auf die Hypophysenadenome.

    Takeaways

    Adenome können durch Hormonproduktion oder Masseneffekt auffallen

    Wichtige Begriffe sind das Prolaktinom, Akromegalie und M. Cushing

    Ein endokrinologisches Workup und Augenbefunde inkl. Gesichtsfeld und Visus sind zwingend erforderlich

    MRT Sella-Aufnahmen sind die Standard-Bildgebung

    Wichtige Komplikationen sind der D. insipidus und SIADH

    Lokale Komplikationen können selläre und periselläre Strukturen betreffen

    Eine Liquorfistel kann postoperativ auftreten nach transnasalen Eingriffen

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    13 mins
  • Fast Facts: Aneurysmatische Subarachnoidalblutung
    Aug 3 2025

    In der Sommerpause kurze Folgen: Fast Facts. In dieser Episode besprechen Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick Schuss die aneurysmatische Subarachnoidalblutung.

    Takeaways

    Standard ist die CT Diagnostik

    Nachweis von Hämoglobin Abbauprodukten ersetzt die 3-Gläser-Probe

    Rasche Okklusion des Aneurysmas ist indiziert

    DCI und DIND sind ernste multifaktorielle Folgen

    TCD dient der Vasospasmus-Überwachung allerdings sehr untersucherabhängig

    Hunt und Hess, WFNS und Fisher sind gängige Scores

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    13 mins