Werter Hörerkreis,

in dieser Folge geht es um gebildete Frauen, oder besser gesagt um die Frage, was solche überhaupt ausmacht. Caroline Bingley und Mr. Darcy haben dazu eine klare Meinung.

Lizzy hingegen bleibt bei ihren Büchern, einem scharfen Verstand und einem gesunden Appetit auf bodenständige Mahlzeiten. Schnecken sind wohl nicht so ihr Fall.

Während die nervige Caroline also tut, um Darcy ihren eigenen Liebreiz zu beweisen, bleibt Lizzy ruhig und unabhängig.

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Törichte Schwestern – Lydia und Kitty können an nichts anderes mehr als die Offiziere denken. Ihre Köpfe sind ganz von Uniformen eingenommen.

Mr. Bennet hat es treffend beschrieben: "Ihr müsst zwei törichtesten Mädchen der ganzen Gegend sein."

Doch in diesem Kapitel zeigt sich noch eine andere vermeintliche Torheit: Lizzy besucht ihre kranke Schwester Jane allein und zu Fuß, was Mary für unnötigen Aufwand hält. Auch andere sehen Miss Elizabeth’s Hingabe als töricht an.

Ob wir dem so zustimmen würden?

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Stolz und förmlich – so wirkt Mr. Darcy auf den ersten Blick. Kühl, steif und unnahbar.

Doch, werter Hörerkreis, wir müssen gestehen: In Kapitel 6 zeigt er einen Funken Mut.

Denn Mr. Darcy wagt tatsächlich seine Gefühle offenzulegen.

Allerdings nicht vor der richtigen Person.

Es wird auf jeden Fall richtig spannend in Meryton, das können wir schon mal versprechen!

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Werter Hörerkreis,

man kann es nicht anders sagen: Mr. Bingley betritt das literarische Parkett mit der Leichtigkeit eines aufgeschäumten Milchkaffees.

Er ist freundlich zu jedem, lacht schnell, redet gern – und bringt die Bennet-Schwestern (und uns) gehörig ins Plaudern.

In dieser Folge erfahrt ihr außerdem, wie wir uns einen perfekt unperfekten Partner vorstellen ... und ob wie Mr. Darcy auch für einen arroganten Schnösel halten oder schlichtweg für introvertiert.

Wir hoffen, unser Ton wird langsam besser ...

Ein Titel, der – wir gestehen es freiheraus – nicht ganz zufällig gewählt wurde. Denn in dieser Folge haben wir zwei kleine Rollenspiele eingebaut und uns gefragt:

Was, wenn Mister Bingley seine neue Nachbarschaft nicht nur wegen der Bennet-Töchter so reizvoll findet, sondern ganz besonders wegen ihres sarkastischen Vaters?

In unseren Dialogen begegnet der charmante Bingley einem töchterverachtenden Griesgram – und kann sich trotzdem kaum retten vor Bewunderung.

Werter Hörerkreis,
lauscht mit uns dem ersten verbalen Tanz der Bennets, spürt das Prickeln zwischen den Zeilen und verzeiht uns erneut die nicht ganz regencyhafte Tonqualität.
Wir lernen mit jeder Episode dazu und geben die Hoffnung nicht auf, dass auch unsere Mikrofone eines Tages eine glückliche Verbindung eingehen.

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Werter Hörerkreis,

mit wackelndem Mikrofonständer und ganz viel Aufregung im Herzen präsentieren wir: unsere allererste Podcastfolge!

Wir plaudern über einen der ikonischsten ersten Sätze der Literaturgeschichte, Mr. Bingleys 5000 Pfund im Jahr und noch über vieles andere.

Ein Wort zur Klangqualität:

Wir bitten um Nachsicht! Unser Enthusiasmus war größer als unsere Ausstattung. So konnten wir es leider nicht abwarten, diese Folge aufzunehmen, obwohl wir bisher nur ein Mikrofon hatten. Dieses war nicht mal sonderlich gut, aber wir haben in der Postproduktion versucht, das Beste herauszuholen!