• Folge 29: Neumond in Skorpion - Der Enthüllungsmond - Jetzt kommt alles ans Tageslicht
    Nov 22 2025

    Neumond im Skorpion – Der Enthüllungsmond.

    Willkommen zu Folge 29 von „Astromanie“. In dieser Episode geht es um einen Neumond, der nicht leise anklopft, sondern die Tür aufstößt. Der Neumond auf 28 Grad Skorpion sitzt direkt auf Lilith, steht in Opposition zu Uranus im Stier und gleichzeitig in Trigon zu Jupiter im Krebs sowie zu Saturn und Neptun in den Fischen. Kurz gesagt: ein kosmisches Setting, das nach Ehrlichkeit, Klarheit und innerer Häutung ruft.

    Ich nenne diesen Neumond den Enthüllungsmond, weil er genau dort ansetzt, wo wir uns am liebsten rauswinden würden: bei unseren Kontrollthemen, bei alten Verletzungen, bei den Geschichten, die wir uns selbst schon zu lange erzählen. Skorpion ist ein fixes Wasserzeichen – stilles, tiefes Wasser, in dem vieles verborgen bleibt, bis etwas es aufwirbelt. Dieser Neumond ist genau so ein Moment: Das, was wir nicht sehen wollen, zeigt sich trotzdem. In Beziehungen, im Beruf, in Familienmustern, im eigenen Selbstbild.

    In der Folge erzähle ich, was Transformation jenseits der Gummiwort-Ebene bedeutet. Nicht nur als dramatischer Schnitt, sondern auch als langsamer Prozess, wie eine Schlange, die sich häutet: Die alte, zu enge Schicht wird brüchig, darunter kommt etwas Frisches, Verletzliches, aber Lebendiges zum Vorschein. Ich spreche darüber, warum Loslassen oft so schwer ist, weshalb wir an Menschen und Situationen festhalten, die uns gar nicht guttun, und wie Skorpion-Energie uns helfen kann, ehrlicher mit uns selbst zu werden.

    Ein Schwerpunkt liegt auf Lilith, dem Schwarzen Mond. Ich gehe auf den Mythos ein – Lilith als erste Frau Adams, gleichwertig erschaffen und doch verbannt, weil sie sich nicht unterordnen wollte – und übertrage das auf unser heutiges Erleben. Lilith im Skorpion-Neumond bringt Empörung über Ungerechtigkeit, innere Stinkefinger-Momente und das Gefühl, mit bestimmten patriarchalen oder rigiden Strukturen endgültig durch zu sein. Sie zeigt aber auch, wo wir selber unbequem sind, wo wir anecken und warum das nicht nur ein Problem, sondern auch eine Ressource sein kann.

    Dazu kommen die unterstützenden Wassertrigone: Jupiter verstärkt emotionale Tiefe und das Bedürfnis, sich zuzumuten – mit allem, was da ist. Saturn erinnert uns daran, dass Resilienz nicht heißt, nichts zu fühlen, sondern immer wieder aufzustehen. Und Neptun bringt Träume, Bilder und Fantasien ins Spiel, die uns Hinweise geben, wo es für uns weitergeht. In der Folge verbinde ich diese Konstellationen mit Beispielen aus meiner Arbeit als Therapeut und Moderator: Krisen in Beziehungen, Enthüllungen, Affären, Kontrollverlust, Schuldgefühle, Scham und die Frage, wie man aus all dem wieder Kraft ziehen kann.

    Ich spreche darüber, was Verantwortung im Unterschied zu Schuld bedeutet, wie wir als Erwachsene mit unseren Ecken und Kanten leben können und warum es manchmal heilsamer ist, die eigene Unvollkommenheit anzunehmen, statt weiter ein perfektes Bild aufrechtzuerhalten. Es geht um Temperament, um übernommene Familienmuster, um das Gefühl, andere nicht enttäuschen zu wollen – und darum, wie sehr uns genau das in innere Ketten legen kann.

    Natürlich erzähle ich auch Persönliches: zum Beispiel, wie ich fast diesen Neumond verpasst hätte, weil ich gerade ein YouTube-Video über „Skorpion und die Liebe“ geschnitten habe, und wie ich selbst in die Falle getappt bin, zu viel Kontrolle an künstliche Intelligenz abzugeben, statt bei meiner eigenen Stimme zu bleiben. Sehr skorpionisch: in den Spiegel schauen, die eigene Beteiligung erkennen und dann neu entscheiden, wie es weitergehen soll.

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    31 mins
  • Folge 28: Uranus zurück in Stier - Werte im Stresstest: Was trägt, was kippt?
    Nov 9 2025

    Uranus ist zurück im Stier, und dieser Moment fühlt sich an wie ein kosmisches Innehalten. Ein Schritt zurück, um noch einmal genauer hinzuschauen, bevor es endgültig weitergeht. Ein letzter Anstoß, ein Wake-Up-Call, der uns fragt: Was hat noch Wert? Was gibt Sicherheit? Und woran halten wir fest, obwohl es längst zu eng geworden ist? Uranus im Stier bleibt bis Mai 2026 – doch sein kurzer Rückkehrimpuls jetzt ist entscheidend. Es ist, als hätte er noch etwas vergessen, eine offene Rechnung, ein Thema, das wir nicht überspringen dürfen. Stier steht für Stabilität, Ressourcen, Eigentum, Finanzen, Körper, Gewohnheit und das, was dauerhaft sein soll. Uranus dagegen steht für Veränderung, Innovation, Umsturz und plötzliche Erkenntnis. Es kann sich anfühlen, als würde jemand den Teppich unter den Füßen wegziehen – oder aber wie ein frischer Luftzug, der uns an Fenster führt, die wir vorher nie bemerkt haben.Ein kosmischer Rückblick – und ein zweiter AnlaufUranus kommt zurück, um die großen Stier-Themen noch einmal neu zu beleuchten: Boden, Besitz, Nahrung, Wert, Geld. Was war selbstverständlich, ohne jemals hinterfragt worden zu sein? Wo haben wir uns eingerichtet – bequem, aber unbeweglich? Es geht nicht darum, alles wegzuwerfen. Es geht darum, neu zu spüren, was trägt. Bei jedem Uranus-Transit ist sicher: Danach ist nichts wie vorher. Aber das bedeutet nicht zwingend Verlust. Es bedeutet Bewegung. Es bedeutet Wahrheit. Und oft bedeutet es: Der Weg, den wir bisher gegangen sind, hat uns weit gebracht – aber nicht weit genug.Der Klimagipfel in Belém Fast auf die Minute synchron mit dem Rücklauf von Uranus in den Stier startet der Klimagipfel COP30 in Belém, mitten in Amazonien. Die Themen spiegeln das Stiermotiv gestochen scharf: Erde, Ressourcen, Ökosysteme, Gerechtigkeit. Es geht darum, ob das 1,5-Grad-Ziel noch erreichbar ist, wie indigene Lebensräume geschützt werden können und wie die Weltgemeinschaft Verantwortung teilt. Der Amazonas gilt als „Lunge des Planeten“, und sein Schutz ist buchstäblich Überlebensfrage. Uranus im Stier sagt: Boden ist nicht selbstverständlich. Rohstoffe sind nicht einfach da. Sicherheit entsteht nicht, weil etwas schon immer so war – sondern weil wir bereit sind, aktiv Verantwortung zu übernehmen.New York – soziale Stabilität als WertAuch in New York zeigt sich ein uranischer Ruck. Der progressive Politiker Zohran Mamdani will die Stadt bezahlbar machen. Wohnen – ein Stier-Thema schlechthin – soll wieder möglich werden. Er fordert Mietpreisbremsen, sozialen Wohnungsbau, Rechte für LGBTQ-Menschen, den Schutz reproduktiver Rechte und eine Stadt, in der nicht nur die Reichsten überleben. Es ist ein politischer Ausdruck dessen, was Uranus im Stier fragt: Sicherheit für wen? Was ist ein Menschenleben wert? Und wie definieren wir Wohlstand neu? Seine Popularität zeigt, wie sehr sich Menschen nach echter, greifbarer Stabilität sehnen – nicht als Besitz, sondern als Lebensrealität. Körper, Ernährung, Geld Uranus im Stier wirkt nicht nur global, sondern tief persönlich. Er rüttelt an unserem Verhältnis zu Geld, Besitz, Gewohnheit und Körper. Essen wird moralisiert. Fleisch oder vegan – die Debatte ist emotional aufgeladen. Gleichzeitig entstehen skurrile Ideale, die unsere Körper zu Projekten machen. Stier erinnert: Wir haben einen Körper. In der Ernährung zeigt sich die Polarisierung besonders deutlich. Vegan wird als moralisch verkauft, Fleisch als Verbrechen – und auf einmal fühlt sich alles falsch an. Uranus fordert uns auf, uns selbst zu fragen: Was ist für mich wahr? Was nährt mich wirklich? Auch Geldsysteme verändern sich rasant. Bargeld verschwindet, digitale Zahlungsmethoden werden Standard. Ein Finger wird zum Schlüssel, Daten zu Währung. Das kann frei machen – oder abhängig. Uranus zeigt Möglichkeiten, aber auch Risiken. Was bedeutet Reichtum, wenn Sicherheit nicht mehr an Materielles gebunden ist, sondern an Gemeinschaft, Flexibilität, innere Stabilität?

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    29 mins
  • Folge 27: Vollmond in Stier - Der Genuss- oder Lustmond
    Nov 6 2025

    Diesmal dreht sich alles um den Vollmond im Stier – eine Zeit, die wie gemacht ist, um still zu werden, durchzuatmen und zu spüren, was uns wirklich nährt. Der Vollmond im Stier klingt schon nach Wärme, Erdung und Genuss, und genau darum geht es: Was haben wir? Was brauchen wir? Was ist vielleicht zu viel geworden? Und womit füllen wir uns auf – seelisch, emotional, körperlich?

    Ich sitze in Berlin, die Sonne scheint, und während draußen die Tage kürzer werden, leuchtet uns dieser Vollmond mitten in der Skorpion-Zeit wie eine sinnliche Erinnerung daran, dass Fülle und Dankbarkeit immer da sind – auch im November, diesem grauen Übergangsmonat zwischen Rückzug und Neubeginn. Der Vollmond im Stier bringt uns auf die Spur unserer Werte: auf das, was wir wirklich schätzen, auf das, was wir behalten wollen, und auch auf das, was wir endlich loslassen dürfen.

    Ich erzähle in dieser Folge sehr persönlich, was es bedeutet, wenn die Stier-Energie in unser Leben tritt – und warum der Mond im Stier astrologisch als „erhöht“ gilt. Es ist die Energie des Ausatmens, der Erdung, des Genießens. Essen, Trinken, Körperlichkeit, Sinnlichkeit – alles, was uns nährt, gehört dazu. Und manchmal eben auch die Frage: Was davon tut mir wirklich gut?

    Ich spreche über das Thema Essen und Emotionen, über Diäten, Restaurants, steigende Preise und den schmalen Grat zwischen Genuss und schlechtem Gewissen. Warum machen uns Mahlzeiten manchmal glücklich – und manchmal müde oder leer? Warum geben wir Geld für Dinge aus, die uns gar nicht nähren? Ich teile Geschichten aus meinen Therapiesitzungen, wo Ernährung, Alltag und Selbstfürsorge eine Rolle spielen, und erzähle, wie ich selbst versuche, meine Bedürfnisse besser zu spüren.

    Weil Stier eben nicht nur mit Genuss, sondern auch mit Besitz und Wertschätzung zu tun hat, geht es in dieser Episode auch ums Einkaufen, um Geld, um Konsum und darum, wie wir über Dinge denken, die wir besitzen. Ich erzähle von meiner Zeit im Second-Hand-Laden, von meiner Liebe zu Vinted (unbezahlte Werbung!) und von der Freude, Dinge weiterzugeben, statt sie wegzuwerfen. Ein Mantel, den ich vor zwei Jahren nicht gekauft habe, taucht plötzlich für 40 Euro wieder auf – und wird zu meinem Lieblingsstück.

    Diese Geschichten sind nicht nur Anekdoten, sondern Ausdruck einer astrologischen Haltung: Stier ist Nachhaltigkeit. Stier ist das, was bleibt. Es geht darum, bewusster mit unseren Ressourcen umzugehen – Geld, Zeit, Energie, Kleidung, Nahrung, Gefühle. Das alles sind Werte. Und in einer Welt, die oft laut, schnell und überreizt ist, ist die Stier-Energie wie ein Gegengewicht: langsam, körperlich, sinnlich, echt.

    Ich spreche auch über Emotionen, über das „Festhalten“ – an Dingen, an Menschen, an Erinnerungen – und darüber, wie wir lernen können, Energie umzuwandeln. Der Vollmond im Stier ist dafür wie gemacht. Ich erzähle, wie man negative Erfahrungen neu bewerten kann, wie Dankbarkeit entsteht, wenn man bewusst hinschaut, und warum selbst meine beiden Kater Cookie und Toffee ein astrologisches Lehrstück sind: sie zeigen, was Nähe, Zugehörigkeit und Fürsorge bedeuten.

    Dann wird’s wieder kosmisch: Ich spreche über den bevorstehenden Rücklauf des Uranus von Zwillinge zurück in den Stier. Ein astrologisches Großereignis! Uranus steht für Umbruch, Freiheit, Innovation – und wenn er sich rückwärts bewegt, bringt er Themen zurück, die wir noch nicht vollständig verstanden haben. Uranus im Stier stellt unsere Vorstellungen von Sicherheit, Besitz, Geld, Natur, Ernährung und Körpergefühl auf den Kopf. Wir sehen gesellschaftliche Brüche, aber auch neue Chancen, nachhaltiger zu leben.

    Ich erkläre, was das astrologisch bedeutet, ziehe Bezüge zu früheren Uranus-Zyklen und erzähle, warum diese Rückkehr jetzt – mitten in einer Zeit der Neuordnung – so wichtig ist. Und ja, auch Prinz Andrew und andere öffentliche Figuren spielen in diesem astrologischen Kontext eine Rolle, wenn es um Macht, Werte und moralische Verantwortung geht.


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    31 mins
  • Folge 26: Neumond in Waage - Ein Neubeginn für Beziehungen
    Oct 20 2025

    Neumond in Waage – Die leise Macht der Diplomatie | Astromanie Folge 26

    Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Astromanie!
    Ja, wir sind tatsächlich schon bei Folge 26, und heute geht’s um ein Thema, das so sanft daherkommt, wie es unterschätzt wird: den Neumond in Waage. Und der hat es in sich – denn er fällt fast zeitgleich mit Neptuns Rückzug in sein Domizil Fische zusammen. Zwar nur für ein paar Monate, bis Ende Januar, aber astrologisch ist das durchaus signifikant. Dazu kommt ein Quadrat von Jupiter, das diesen Neumond nicht direkt „in die Zange“ nimmt, ihn aber merklich aufbläht – mit großen Erwartungen, viel Gefühl und der Frage: Wie viel Harmonie ist echt, und wo kippt sie ins Beschönigende?

    In dieser Folge reflektiere ich, wie du die kommenden zwei Wochen astrologisch und psychologisch nutzen kannst.
    Denn die Waage will keine Ruhe um jeden Preis – sie will Ausgleich, Verständnis, Verbindung. Aber diese feine Kunst des Gleichgewichts ist gar nicht so leicht, wenn Jupiter im Quadrat unsere Maßstäbe dehnt und Neptun im Fischezeichen die Grenzen zwischen Traum und Realität wieder aufweicht.

    Wir kommen ja gerade vom Vollmond in Widder, der Mut, Klarheit und Selbstbehauptung forderte. Jetzt schwenkt das Pendel um 180 Grad in die andere Richtung: Waage-Energie. Kein Tier, keine Gestalt, sondern ein Objekt – die Waagschalen. Immer zwei. Immer in Bewegung. Und genau darum geht’s: Nicht statisch „ausgeglichen“ sein, sondern ständig ausgleichend wirken. Hoch und runter, mal zuhören, mal sprechen, mal Raum geben, mal Rückzug nehmen.

    Waage ist Luft, also mental, sozial, kommunikativ – kein Wasserzeichen, kein Gefühlsbad. Sie braucht Distanz, um zu verstehen, nicht Nähe, um zu verschmelzen. Aber genau da liegt die Spannung: Der Wunsch nach Harmonie kann leicht in Vermeidung kippen. Und das ist die große Lektion dieses Neumonds.

    Ich erzähle in dieser Folge, warum „nett“ manchmal die kleine Schwester von Selbstverleugnung ist, wie man auf charmante Weise Grenzen zieht und warum Diplomatie nichts mit Feigheit zu tun hat, sondern mit Bewusstsein.
    Denn echte Balance entsteht nicht durch Gleichmacherei, sondern durch das Wechselspiel der Gegensätze.

    Wir sprechen auch darüber, warum viele Menschen mit Mond in Waage (egal ob transitär oder im Geburtshoroskop) besonders empfindlich auf Disharmonie reagieren, wie Luftzeichen mit Emotionen umgehen – und warum die größte Angst des Elements Luft das „Zuviel“ an Gefühl ist. Waage will verstehen, nicht versinken. Sie braucht frische Luft, Bewegung, Austausch – kein emotionales Ersticken.

    Und während Neptun in Fische die Schleier wieder dichter zieht, hilft uns dieser Neumond, unsere sozialen und inneren Verbindungen klarer zu definieren.
    Was ist echt, was ist Projektion?
    Was ist Diplomatie – und was nur Angst vor Ablehnung?

    Natürlich geht’s auch um Jupiter, der diesen Neumond mit einem Quadrat herausfordert. Wenn Jupiter Erwartungen aufbläht, neigen wir dazu, zu viel zu wollen – von uns selbst, von anderen, vom Leben. Die Waage sucht Harmonie, Jupiter aber übertreibt gern. Die Folge: Wir könnten zu sehr gefallen wollen oder in Beziehungen emotional zu viel hineinlesen. Und genau da hilft der Waage-Mond: Distanz schaffen, reflektieren, nachfragen, bevor wir reagieren.

    Manchmal ist das Diplomatischste, was man tun kann, einfach eine Nacht drüber zu schlafen. Keine impulsiven Mails, keine Sprachnachrichten im Affekt, kein Drama auf Social Media. Stattdessen: erst mal stehen lassen.
    Waage ist das Zeichen der Spiegelung – und jeder Spiegel braucht Licht, aber auch Abstand, um klar zu reflektieren.

    In dieser Folge erzähle ich außerdem eine kleine Alltagsanekdote über ein „Männershooting“, das sich als vages Lehrstück entpuppte: charmante Manipulation, elegante Abwehr – und am Ende das befreiende „Danke, aber nein danke“. Genau darum geht’s jetzt astrologisch: Nicht Wut, sondern Würde. Nicht Streit, sondern Stil.

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    31 mins
  • Folge 25: Vollmond in Widder - Der Mut-Mond
    Oct 7 2025

    Vollmond in Widder – Der Mut-Mond | Astromanie Folge 25

    So, es ist mal wieder soweit: Eine neue Folge von Astromanie ist da – und wir sind schon bei Nummer 25! Diesmal geht es um einen besonders spannenden Moment am Himmel: den Vollmond im Widder, der gleichzeitig mit einem seltenen Talentdreieck zwischen Pluto, Neptun und Uranus zusammenfällt. Alle drei sind rückläufig und bilden damit eine Art kosmischen Stromkreislauf, der uns auffordert, innezuhalten, Bilanz zu ziehen und mutige Entscheidungen zu treffen.

    Ein Vollmond in Widder ist immer ein astrologisches Feuerwerk. Er steht für Neuanfang, Spontaneität, Instinkt, Impuls – kurz gesagt: für den Mut, einfach loszugehen. Widder ist das erste Tierkreiszeichen, das kardinale Feuer, der göttliche Funke. Während viele von uns noch mit den Nachwirkungen der langen Jungfrau–Fische-Zeit beschäftigt sind – der Phase der Selbstjustierung, der Gesundheit, der feinen Wahrnehmung –, kommt jetzt ein Impuls, der uns wachrüttelt: Schluss mit Grübeln, jetzt wird gehandelt.

    Doch dieser Mut-Mond kommt nicht allein. Das kosmische Trio aus Pluto, Neptun und Uranus zieht im Hintergrund die Fäden. Pluto in Wassermann, Neptun in Widder (noch einmal auf 0 Grad, bevor er zurück in die Fische wandert) und Uranus in Zwillinge – alle drei auf den ersten Graden rückläufig. Dieses Rückwärtslaufen der Langsamläufer ist keine Bremse, sondern eine Einladung zur Bewusstwerdung. Was haben wir übersehen? Wo sind wir zu idealistisch, zu forsch, zu ungeduldig gewesen? Und wo dürfen wir uns endlich erlauben, neue Fehler zu machen – statt die alten zu wiederholen?

    Der Vollmond in Widder ist eine Art kosmischer Muttest. Er konfrontiert uns mit der Frage: Wo stehe ich? Zwischen dem Wunsch nach Unabhängigkeit (Widder) und dem Bedürfnis nach Harmonie (Waage) entstehen Spannungen, die uns zwingen, ehrlich zu uns selbst zu sein. Gesunder Egoismus ist hier kein Schimpfwort, sondern eine Form von Selbstachtung. Wer zu sehr für andere lebt, verliert den Kontakt zum eigenen Feuer.

    In dieser Folge spreche ich darüber, wie dieser Widder-Vollmond alte Muster aufbricht, neue Wege eröffnet und uns erinnert, dass Instinkt nichts mit Egoismus, sondern mit Lebendigkeit zu tun hat. Ich erkläre, warum dieser Mond uns erlaubt, endlich wieder „Ich will“ zu sagen – und warum das so wichtig ist, um in Balance zu bleiben.

    Und es gibt noch eine zweite Geschichte: Ich erzähle euch von meinem Besuch auf dem Atlantis-Weltkongress in Zürich, wo ich einen Vortrag und einen Workshop gehalten habe – und dabei eine ziemlich irdische Lektion über Erwartungen, Realität und Selbstfürsorge gelernt habe. Es war ein Wochenende voller Erkenntnisse: über das eigene Ego, über gesunden Narzissmus und darüber, warum Enttäuschungen manchmal die beste Erdung sind.

    Dieser Vollmond steht also nicht nur für Mut, sondern auch für das Zurückfinden zur eigenen Kraft. Für das Gefühl, wieder bei sich zu sein, nach Phasen der Verzettelung oder Erschöpfung. Wenn Pluto, Neptun und Uranus ihre rückläufige Energie bündeln, ist das wie ein kosmischer Reset: Wir sortieren, klären, justieren – und starten dann umso freier neu.

    Ich teile in dieser Folge meine astrologischen Deutungen, persönliche Einsichten und natürlich auch ein paar Anekdoten aus Zürich. Und ich verrate, was als Nächstes auf meinem YouTube-Kanal geplant ist: neue Videos zu Neptun in Fische und Neptun in Widder, ebenso wie Uranus in Zwillinge und Uranus im Stier – damit ihr die großen Übergänge am Himmel besser verstehen und im Alltag nutzen könnt.

    Wenn du also mehr wissen willst über:

    • die Bedeutung des Vollmonds im Widder

    • das Zusammenspiel von Pluto, Neptun und Uranus

    • was rückläufige Planeten uns wirklich lehren

    • und wie du deine Energie in dieser Phase neu kalibrieren kannst –
      dann ist diese Folge genau richtig für dich.



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    29 mins
  • Folge 24: Vorgeburtlicher Neumond - Karmische Hintergrundmusik im Horoskop
    Oct 1 2025

    Astromanie Folge 24: Der karmische Neumond – Geheimnisse aus der vorgeburtlichen AstrologieWillkommen zu einer neuen Folge von Astromanie! Diesmal geht es nicht um den klassischen Vollmond oder Neumond, sondern um ein besonderes astrologisches Phänomen: den vor­geburtlichen Neumond, auch karmischer Neumond genannt. Dieses Thema habe ich gerade erst auf dem Kongress des Deutschen Astrologenverbandes in Bonn vorgestellt – und es hat dort für große Resonanz gesorgt. Heute nehme ich euch mit auf diese spannende Reise durch die karmische Astrologie.Werbung in eigener Sache: Astro-Lounge & Shop-SpecialBevor wir einsteigen: Am 11. Oktober von 14–17 Uhr startet eine neue Runde meiner Astro-Lounge. Das ist meine offene Zoom-Gruppe, in der ich zunächst eine Stunde über ein astrologisches Schwerpunktthema spreche und danach die Horoskope der Teilnehmer deute. Diesmal beginnt ein neuer Dreierzyklus mit dem Schwerpunkt Uranus – perfekt für alle, die Veränderung, Aufbruch und Freiheit astrologisch verstehen wollen. Eine Teilnahme kostet 50 Euro, oder ihr bucht gleich ein 10er-Abo für 400 Euro. Infos und Anmeldung wie immer über meine Webseite.LINK: https://astro-via.com/astrolounge-monatliche-lerngruppe-astrologie/Und noch ein Hinweis: Mein ausführliches Webinar über den karmischen Neumond gibt es aktuell im Shop als Sonderaktion. Statt 49 Euro bekommt ihr die komplette Aufzeichnung (über fünf Stunden Material!) für nur 39 Euro. Wer also tiefer in das Thema eintauchen möchte, hat jetzt die beste Gelegenheit.LINK:https://astro-via.com/produkt/vorgeburtlicher-neumond-karmische-spuren/Was ist der karmische Neumond?Der vorgeburtliche Neumond ist der letzte Neumond, der vor unserer Geburt stattgefunden hat. Er kann wenige Stunden oder bis zu 30 Tage vor der Geburt liegen. Astrologisch betrachtet gilt er als eine Art energetisches Versprechen, das wir mit ins Leben bringen. Manche sehen ihn sogar als den Moment, in dem sich die Seele endgültig mit dem Fötus verbindet. Dieses zusätzliche Horoskop – berechnet für den Ort, an dem unsere Mutter während der Schwangerschaft war – offenbart oft erstaunliche Einsichten über unsere Bestimmung, innere Konflikte und unbewusste Themen.Warum ist das so spannend? Weil der vorgeburtliche Neumond oft Aspekte in unserem Horoskop aktiviert, die in der Radix kaum Beachtung finden. Vielleicht zeigt er ein anderes Haus oder einen Aszendenten, der im „normalen“ Geburtshoroskop gar nicht im Vordergrund steht – und doch unser Leben entscheidend prägt.Ein persönliches BeispielIn meinem Radix habe ich einen Jungfrau-Aszendenten – sehr kritisch, analytisch, detailverliebt. Im vorgeburtlichen Neumond-Horoskop erscheint jedoch ein Schütze-Aszendent. Plötzlich zeigt sich diese andere Seite in mir: Begeisterungsfähigkeit, der Drang, andere zu inspirieren, große Visionen. Diese Spannung kenne ich nur zu gut: einerseits die pingelige Jungfrau, die alles verbessern will, andererseits der Schütze, der überschwänglich neue Horizonte eröffnet. Genau diese innere Dynamik prägt mich bis heute.Auch das 4. Haus spielt in meinem vorgeburtlichen Neumond-Horoskop eine Schlüsselrolle. Es verweist auf Familie, Herkunft, Wurzeln – und tatsächlich war ich schon als Kind ein Stubenhocker, fasziniert von Geschichten, Ahnenforschung und der Vergangenheit. Später habe ich mit Begeisterung alte Urkunden durchstöbert und Stammbäume erstellt. Und bis heute bedeutet für mich „Quality Time“ oft Rückzug: Sofa, Katze links, Katze rechts – pure 4.-Haus-Energie.Wozu ist das wichtig?Die karmische Astrologie, zu der der vorgeburtliche Neumond gehört, kann helfen, tiefere Zusammenhänge zu verstehen. Sie zeigt, welche Erfahrungen und Aufgaben wir aus früheren Leben mitbringen, wo Blockaden sitzen und welche Kräfte uns zur Verfügung stehen. Besonders spannend wird es, wenn der vorgeburtliche Neumond im gleichen Zeichen wie die eigene Sonne steht – oder im Zeichen davor. Das verrät viel über innere Spannungen und Lernaufgaben.

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    32 mins
  • Folge 23: Neumond in Jungfrau – Warum er gleich zweimal kommt
    Sep 23 2025

    Neumond in Jungfrau – zweimal hintereinander und in Opposition zu Saturn in Fische

    Ein Neumond in Jungfrau – und das gleich zweimal hintereinander. Was bedeutet das astrologisch, und warum wiederholt das Universum manchmal seine Lektionen? Der erste Neumond in Jungfrau stand auf 0 Grad, jetzt – 30 Tage später – erleben wir einen Neumond auf 29 Grad Jungfrau. Dieses astrologische Phänomen ist selten, aber nicht ungewöhnlich, und es weist darauf hin, dass wir bestimmte Jungfrauthemen noch nicht vollständig bearbeitet haben. Die Jungfrau steht für Klarheit, Analyse, Ordnung, Gesundheit, Selbstkritik und die Suche nach Verbesserung. Wenn gleich zwei Neumonde in demselben Zeichen stattfinden, ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass genau diese Bereiche im Horoskop und im Alltag besondere Aufmerksamkeit erfordern.

    Der Neumond auf 29 Grad Jungfrau bringt eine zusätzliche Intensität mit sich, denn er steht in einer exakten Opposition zu Saturn in den Fischen. Saturn ist der Planet der Struktur, der Disziplin und der Realität. In den Fischen bewegt er sich durch ein Zeichen, das für Auflösung, Chaos, Empathie, Spiritualität und Grenzenlosigkeit steht. Die Spannung zwischen Jungfrau und Fische wird durch diese Opposition besonders sichtbar: Struktur versus Chaos, Klarheit versus Verwirrung, Realitätssinn versus Illusion. Diese Konstellation fordert uns auf, genau hinzusehen, wo wir uns verlieren, wo wir uns verzetteln und wo wir dringend Ordnung schaffen müssen.

    Ein Neumond markiert immer einen Neuanfang. Mit Sonne und Mond in Konjunktion entsteht eine kosmische Einheit, die neue Energie freisetzt. Wenn dieser Neumond in der Jungfrau stattfindet, richtet sich unser Fokus auf die kleinen Dinge des Lebens, auf Routinen, auf Gesundheit, auf unsere Arbeitsweise und auf unsere Fähigkeit, Ordnung zu schaffen. Doch wenn wir dieses Mal denselben Neumond zum zweiten Mal erleben, wird klar: Wir haben die Aufgabe noch nicht erfüllt. Es gibt Themen, die wir bisher übersehen oder verdrängt haben. Der Neumond in Jungfrau auf 29 Grad ist wie eine zweite Chance – aber auch wie ein kosmischer Hinweis, dass wir ernst machen müssen.

    Die Opposition zu Saturn macht diesen Neumond noch bedeutungsvoller. Saturn in Fische erinnert uns daran, dass es nicht reicht, nur oberflächlich Ordnung zu schaffen. Es geht auch um emotionale Strukturen, um seelische Klarheit, um den Umgang mit Gefühlen und Grenzen. In Fische kann Saturn uns mit Themen wie Chaos, Auflösung, Abhängigkeit und Illusion konfrontieren. In Opposition zur Jungfrau zwingt er uns, nicht nur den Schreibtisch aufzuräumen, sondern auch innere Klarheit zu gewinnen.

    Diese Konstellation kann sich wie ein Stopp-Schild anfühlen: Wir werden gebremst, kritisiert oder mit Hindernissen konfrontiert. Saturn zeigt uns, wo wir Verantwortung übernehmen müssen, wo wir uns realistischer aufstellen sollten und wo wir uns nicht mehr in Illusionen verlieren dürfen.

    Zwei Neumonde in Jungfrau: Wiederholung eines Themas, das noch nicht abgeschlossen ist.
    29 Grad Jungfrau: Ein kritischer Grad, an dem alte Erfahrungen abgeschlossen und neue vorbereitet werden.
    Opposition zu Saturn in Fische: Konfrontation mit Realität, Ordnung und Selbstverantwortung.
    Jungfrau-Fische-Achse: Die Balance zwischen Analyse und Hingabe, zwischen Perfektionismus und Mitgefühl, zwischen Ordnung und Chaos.

    1. Listen schreiben: Aber nicht, um sich noch mehr Druck zu machen, sondern um Klarheit über Prioritäten zu gewinnen.

    2. Kleine Schritte gehen: Perfektionismus blockiert, kleine Erfolge motivieren.

    3. Gesundheit im Blick behalten: Jungfrau-Energie eignet sich ideal, um Routinen zu überprüfen.

    4. Innere Stimmen hinterfragen: Saturn in Fische bringt uns mit alten Glaubenssätzen in Kontakt – jetzt ist die Zeit, ihnen freundlich zu widersprechen.

    5. Beziehungen prüfen: Welche Menschen geben Energie, welche rauben sie? Saturn zwingt zur ehrlichen Bestandsaufnahme.



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    33 mins
  • Folge 22: Blutmond in Fische - Wie die Mondfinsternis Täuschung & Enttäuschung bringt
    Sep 7 2025

    Am Sonntag, den 7. September 2025, steht uns ein seltenes und kraftvolles Himmelsereignis bevor: eine totale Mondfinsternis, die auch als Blutmond bekannt ist. Diese Mondfinsternis fällt genau in die Mitte des Zeichens Fische und färbt den Vollmond in ein rötliches Licht. Astronomisch betrachtet schiebt sich die Erde zwischen Sonne und Mond, sodass der sonst so helle Vollmond verdunkelt wird. Astrologisch jedoch bleibt es ein Vollmond – und eine Mondfinsternis ist dabei immer ein besonders aufgeladener Vollmond. Während ein normaler Vollmond für emotionale Höhepunkte, Unruhe und innere Klarheit sorgt, bringt eine Finsternis das Verborgene hervor. Sie wirkt wie ein kosmischer Verstärker: Das, was wir sonst gerne verdrängen, tritt plötzlich ins Bewusstsein.Im Zeichen Fische bedeutet das, dass all die typischen Fische-Themen in den Vordergrund rücken – nicht nur ihre lichtvollen Seiten wie Mitgefühl, Fantasie, Spiritualität und Inspiration, sondern auch ihre Schatten. Ein Blutmond in Fische bringt uns mit Täuschung, Selbsttäuschung, Illusionen, Abhängigkeiten und Ängsten in Berührung. Er konfrontiert uns mit Fluchtmechanismen, mit Süchten, mit der Angst vor Abgrenzung und dem Wunsch nach Verschmelzung. Die Fische sind ein duales Zeichen, dargestellt durch zwei Fische, die in entgegengesetzte Richtungen schwimmen und doch miteinander verbunden sind. Genau diese Ambivalenz wird in der Mondfinsternis spürbar: Wir sehnen uns nach Nähe und Auflösung, fürchten aber zugleich das Alleinsein und den Verlust der eigenen Grenzen.Die Finsternis auf 15 Grad Fische wirkt besonders stark auf Menschen, die Planeten oder Achsen in den beweglichen Zeichen Fische, Jungfrau, Zwillinge oder Schütze zwischen 13 und 17 Grad haben. Für sie können jetzt entscheidende Wendepunkte, emotionale Durchbrüche oder auch schmerzhafte Erkenntnisse anstehen. Aber auch kollektiv ist die Energie spürbar: Wir alle können uns in dieser Zeit besonders verletzlich, berührt oder melancholisch fühlen. Träume sind intensiver, das Bedürfnis nach Trost wächst – und gleichzeitig werden wir mit der Frage konfrontiert, wo wir uns selbst getäuscht oder in Illusionen verstrickt haben.Zusätzlich steht Saturn rückläufig in den Fischen und erinnert uns daran, Verantwortung zu übernehmen. Er fordert uns auf, klare Grenzen zu ziehen, auch wenn es schwerfällt. Mitgefühl ja – aber ohne Selbstaufgabe. Trost suchen wir oft im Außen, doch dieser Blutmond zeigt uns, dass echter Trost nur entstehen kann, wenn wir uns selbst ernst nehmen, unsere Gefühle anerkennen und unsere Grenzen respektieren.Spannend ist auch der größere astrologische Zusammenhang: Nur wenige Wochen nach dieser Finsternis folgt am 29. September ein Neumond auf 29 Grad Jungfrau. Hier zeigt sich der Gegenpol. Während der Blutmond in Fische Illusionen enthüllt und Auflösung bringt, fordert die Jungfrau-Energie zur Ordnung, Heilung und Klarheit auf. Es ist, als ob das Universum uns zunächst durch die dunklen Wasser der Fische führt, um uns dann mit Jungfrau-Energie zu helfen, das Erlebte zu sortieren und zu integrieren.Die zentrale Botschaft dieser Mondfinsternis lautet: Wir können nicht alles festhalten. Wir müssen loslassen, um frei zu werden. Vielleicht sind es alte Träume, die nie Wirklichkeit werden. Vielleicht sind es Beziehungen, die uns nur noch schwächen. Vielleicht sind es Erinnerungen, die uns in Melancholie halten. Der Blutmond in Fische ruft uns dazu auf, diese Illusionen zu erkennen und sie hinter uns zu lassen. Nur so können wir den Raum schaffen, um Neues, Lebendiges und Heilsames willkommen zu heißen.Wenn du in diesen Tagen spürst, dass dich eine besondere Empfindsamkeit, Traurigkeit oder Sehnsucht begleitet, dann bist du nicht allein. Der Blutmond bringt uns alle in Resonanz mit den tiefen Wassern der Fische. Er lädt uns ein, mutig hinzuschauen, nicht wegzulaufen, sondern die Schatten zu akzeptieren. Denn wo wir Täuschungen entlarven und Enttäuschungen annehmen, entsteht Klarheit.

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    30 mins