Warum der Homo sapiens Tiere vermenschlicht – Ein Fall von emotionaler Projektion im flauschigen Gewand cover art

Warum der Homo sapiens Tiere vermenschlicht – Ein Fall von emotionaler Projektion im flauschigen Gewand

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Disney hat es angezettelt - im Film und in der Realität ist es schon lange normal. Das Tier ist, sofern es nicht wegläuft, als Familienmitglied akzeptiert und wird als solches auch wie ein Mensch behandelt. Die Unterstellung: Das Tier denkt wie ich. Der Mensch findet das normal, da er auf niemanden angewiesen ist, der ihm frühmorgens einen Futternapf hinstellen muss. Als Verhaltensforscher fragt man sich: Wie kann der Homo sapiens sapiens vielleicht doch noch erkennen, dass bei der Unterstellung von menschlichem Denken im Tier eine sehr kühne Vermutungen äußert, die vielleicht mit dem Denken oder Empfinden der Tiere wenig zu tun haben. Die Antwort ist ernüchternd: Nein, es führt kein Weg dahin, denn der Mensch erzählt sich Geschichten, bis er sie glaubt. Das führte mich zur radikal gedachten Erfindung der Invers-Ethologie - Dem Eigenfeldschen Prinzip der Umkehrbeobachtung! Ja, was wenn nicht der Mensch das Tier beobachten würde, sondern das Tier seine Beobachtungen dem Menschen mitteilt. Diese Folge ist brisant, geht neue Wege in der Verhaltensforschung. Es könnte der Wendepunkt in der Beziehung zu ihrem Haustier sein.

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