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Ich dachte immer, so bin ich eben und muss mich mit der Einsamkeit abfinden, solange sich kein Mann als Ergänzung für mein Leben findet, der meine Sorgfalt mit mir teilt. Dann kommt Juliana. Unpünktlich, unordentlich, chaotisch und auffällig. Alles, was ich ablehne, vereint sie in sich. Aber sie ergänzt das Negative mit dem, was ich ersehne: Lebensfreude, Spontanität und Albernheit.

Katharina wird nicht mit der Peitsche geschlagen, wie ihre Mutter Gertrud. Sie hatte Glück, denn ihre Schläge blieben unsichtbar. Sie trafen nur die Seelenhaut. Gertrud und auch Walpurga spürten die physischen und psychischen Narben ein Leben lang. Verursacht von Vätern, die ihre Machtpositionen eingebüßt hatten. Der Eine durch die demütigende Herrschaft der Nationalsozialisten, der Andere durch den Krieg. – Die geopferten Töchter sammelten die Restbestände ihres freien Willens ein, um sich auf die Flucht zu begeben. Gertruds Ziel war der BDM.

Schnick und Schnuck – Kleine Gedichte für kleine Menschen. Schnick und Schnuck sind kleine Tulpenbrüder, die in einem wunderschönen Garten leben und viele Blumenfreunde haben. Mit ihnen haben sie viel Spaß und feiern auch gerne Feste. Vorab gibt es eine kleine Geschichte, gefolgt von liebevollen, kindgerechten Gedichten, die teilweise mit Geräuschen, wie zum Beispiel das Summen einer Biene untermalt sind. Gedichte spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Kindern. Sie lernen Rhythmus und Reim kennen und können so ihre Sprache und Sprechfähigkeiten erweitern.

Kopfsalat: Ein Roman und eine Reise zur Klarheit - Wie Lena beginnt, ihre Gedanken zu sortieren und lernt, das Leben bewusster und ruhiger zu steuern. Lena ist eine junge Mutter und Journalistin, die sich in einem Leben voller Hektik und überfluteter Gedanken verliert. Der tägliche Strudel von To-do-Listen, Stress im Job und die endlose Sorge um alles und jeden erdrücken sie. Ihr Kopf ist ein einziges Chaos - ein Kopfsalat, den sie einfach nicht mehr im Griff hat. Doch dann begibt sich Lena auf eine Reise der Selbstentdeckung.

Sie war ein Wunschkind und hatte scheinbar die besten Voraussetzungen für ein glückliches Leben. Trotzdem tauchen bei ihr immer wieder schwerwiegende körperliche und psychische Symptome auf, die sie sich lange nicht erklären konnte und die sie stark beeinträchtigten: Sie war seit ihrer Jugend depressiv, litt unter schlimmen Schmerzen oder war in heftige Unfälle verwickelt, hatte Beziehungsschwierigkeiten, stieß schnell an ihre Belastungsgrenze, erlebte Todesangst.

In dem idyllischen Dorf Weißwald herrscht seit Generationen eine besondere Tradition: die Rivalität zwischen der Bischofbande und der Willemsbande. Lissi, die Tochter des reichen Großbauern und Michael, ihr Nachbar, mögen sich sehr, doch dann übernehmen Lissi und ihre Freunde 1969 die Willemsbande. Michael wird der Anführer der Bischofbande. Als Michaels Vater stirbt, verarmt die Familie. Aber auch die vermeintlich reiche Großbauerntochter hat familiäre Probleme. Nur in der Willemsbande findet sie den Halt, der ihr zu Hause verwehrt wird.

Janni lebt mit ihrer Mutter, einer leidenschaftlichen Sängerin, in einer kleinen Zweizimmerwohnung in der Stadt. Sie haben nicht viel Geld. Aber sie verstehen sich gut und bauen sich gegenseitig auf, wenn es mal nicht so gut läuft. Zum Beispiel, wenn Janni mal wieder von Phillip, dem Schönling aus ihrer Klasse, wegen ihrer Brille aufgezogen wird, die sie sich in solchen Momenten am liebsten für immer von der Nase reißen würde. Sie steht kurz vor ihrem dreizehnten Geburtstag und träumt schon lange davon mal auf einer großen Bühne zu stehen.