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A notorious author shares a train compartment with a long-time reader. But can they connect with each other through a silent tide of self-doubt and second-guessing? From the playwright of Art. Sir David Suchet and Dame Harriet Walter star in L.A. Theatre Works' performance of Yasmina Reza’s The Unexpected Man. Translated by Christopher Hampton. Directed by Gordon House.

How much would you pay for a painting with nothing on it? Would it be art? Marc's best friend Serge has just bought a very expensive - and very white - painting. To Marc, the painting is a joke, and as battle lines are drawn, old friends use it to settle scores.

With friendships hanging in the balance, the question becomes: how much is a painting worth?

Winner of the 2009 Tony Award®, God of Carnage is a brash and hilarious exploration of human nature. After one 11-year-old is hit by another, their parents meet to find a mature resolution. As the evening wears on, the veneer of civility degenerates. What begins as protective parenting ends as an excuse to let loose the primordial beast buried in each of us.

Was bedeutet Familie? Was heißt jüdisch sein? Wie umgehen mit Alter, Krankheit, Tod? Yasmina Rezas neuer Roman kreist um große Fragen. Die Geschwister Popper: Serge, verkrachtes Genie und homme à femmes, Jean, der Vermittler und Ich-Erzähler, und Nana, die verwöhnte Jüngste mit dem unpassenden spanischen Mann. Eine jüdische Familie. Nach dem Tod der Mutter entfremdet man sich immer mehr. Zu ihren Lebzeiten hat keiner die alte Frau nach der Shoah und ihren ungarischen Vorfahren gefragt. Jetzt schlägt Serges Tochter Joséphine einen Besuch in Auschwitz vor.

Als Elisabeth eine Frühlingsparty gibt, stimmt zwar das Datum, 21. März, aber draußen schneit es. Elisabeth ist keine erfahrene Gastgeberin und sehr nervös. Viel zu viele Stühle, viel zu viele Gläser. Dennoch scheint alles gut zu gehen, bis sich Jean-Lino und Lydie, die Nachbarn von oben, wegen eines Bio-Hühnchens in die Haare kriegen. Als die Gäste gegangen sind und Elisabeth und ihr Mann schon im Bett liegen, klingelt es an der Tür. Es ist Jean-Lino, der erzählt, dass er Lydie gerade erwürgt hat.

Composition intimiste, "Hammerklavier" joue une partition où se dévoilent des notes fulgurantes : brefs instants de vie, fragments autobiographiques, anecdotes, rêves et souvenirs. Avec le style incisif qui est le sien, l'auteure met en musique et en scène, dans de courts textes, comiques ou tendres, ses préoccupations singulières sur l'art, la judéité, le temps qui passe... Autant de chapitres, autant de mélodies distinctes.

"Tout le monde riait. Les Manoscrivi riaient. C'est l'image d'eux qui est restée. Jean-Lino, en chemise parme, avec ses nouvelles lunettes jaunes semi-rondes, debout derrière le canapé, empourpré par le champagne ou par l'excitation d'être en société, toutes dents exposées. Lydie, assise en dessous, jupe déployée de part et d'autre, visage penché vers la gauche et riant aux éclats. Riant sans doute du dernier rire de sa vie. Un rire que je scrute à l'infini."

"J'ai commencé à éprouver un sentiment, je veux dire un vrai, à ce moment-là. En sortant de la voiture, à Wandermines, sous la pluie. On ne parle pas assez de l'influence des lieux sur l'affect. Certaines nostalgies remontent à la surface sans prévenir. Les êtres changent de nature, comme dans les contes. Au milieu de cette confrérie en habits du dimanche, se pressant vers la mairie pour échapper aux gouttes, tenant le bras d'Odile pour l'aider sur le parvis glissant, j'ai éprouvé la catastrophe du sentiment.

Zwei Jungs prügeln sich, einer verliert zwei Zähne. Als sich die Eltern treffen, um den Fall zu klären, ist die Eskalation vorprogrammiert. Es wird gesoffen, geschrien, gekotzt und zertrümmert, bis das eben noch aufgeräumte Intellektuellen-Wohnzimmer in Scherben liegt.

Zwei Elfjährige prügeln sich auf einem Spielplatz. Die Eltern Opfers haben die Eltern des Übeltäters eingeladen um den Vorfall zu klären...

Ein Ehepaar im Supermarkt, Robert und Odile. Ihr an sich lächerlicher Streit an der Käsetheke eskaliert, die Nerven liegen blank, weil es hier um viel mehr als um die Wahl des richtigen Käses geht. Odile, Mutter zweier Kinder, wird sich schon bald einen Liebhaber nehmen, der sie dann seinerseits betrügt. Yasmina Reza beschreibt Paare, Einzelgänger und Familien in unverschämt komischen Alltagsszenen. Inmitten von gesellschaftlichem Ansehen und beruflichen Erfolgen werden ihre Träume vom Alltag zerrieben.

Yasmina Rezas neues Theaterstück über die unsichtbaren Abgründe des Lebens. "Auf der Bühne war ich manchmal Anne-Marie die Schönheit" - im wirklichen Leben aber ist Anne-Marie nicht nur in Sachen Aussehen zu kurz gekommen. Aus der tristen Provinz hat sie es gerade mal bis in ein Pariser Vorstadttheater geschafft. Und während ihre Kollegin Gigi die großen Rollen bekam und prominente Liebhaber empfing, verkehrte Anne-Marie mit einem Vertreter von Lederwaren und ihrem tumben Mann. Was bleibt am Ende für Anne-Marie?

Nur Yasmina Reza schreibt so lakonisch und klug über die Kippmomente der Existenz. Seit Jahren beobachtet Yasmina Reza Strafprozesse. Es sind Geschichten, die man mit angehaltenem Atem liest. Ein Mann ermordet die vierköpfige Familie seines Schwagers und legt die Leichenteile seiner Frau zu Füßen. Eine Frau klagt wegen Vergewaltigung und schreibt dem Täter danach glühende Liebesbriefe. Lakonisch und beinahe zärtlich porträtiert Reza die Menschen. Es geht nicht um Schuld oder Unschuld, sondern um den Moment, in dem ein Leben aus der Normalität kippt.