„Work-Life-Balance“ klingt nach Fürsorge.
Nach Gesundheit.
Nach einem besseren Leben.
Und genau darin liegt das Problem.
In dieser Folge von Beide Blickwinkel hinterfragen Christian Karlstedt und Haye Hösel die gängige Vorstellung, Arbeit und Leben müssten gegeneinander ausbalanciert werden – als wären sie Gegensätze. Sie sprechen darüber, warum dieser Gedanke in sich widersprüchlich ist und weshalb genau dieses Denken oft mehr Stress erzeugt, als es verhindert.
Im Mittelpunkt steht die Frage, was Menschen wirklich erschöpft. Nicht Arbeit allein, sondern ein Leben, das permanent durchgetaktet ist – beruflich wie privat. Ein Alltag voller Termine, Reize und Erwartungen, in dem weder Körper noch Geist echte Pausen finden.
Das Gespräch beleuchtet,
- warum Burnout selten nur durch Arbeit entsteht
- weshalb auch Freizeit häufig kein Ausgleich, sondern zusätzlicher Stress ist
- wie soziale Medien, Dauerbeschallung und fehlende Stille den Geist überlasten
- und warum echte Balance nicht zwischen Arbeit und Leben, sondern zwischen Belastung und Gegenpol entsteht
Christian Karlstedt und Haye Hösel entwickeln eine neue Perspektive:
Wer geistig arbeitet, braucht geistige Ruhe.
Wer sitzt, braucht Bewegung.
Wer körperlich arbeitet, braucht bewusste Entlastung.
Nicht weniger Arbeit ist der Schlüssel –
sondern mehr Bewusstsein dafür, was Ausgleich wirklich bedeutet.
Diese Folge lädt dazu ein, das eigene Leben nicht länger in „Work“ und „Life“ zu zerlegen, sondern beides als zusammengehörig zu betrachten – und Balance dort zu schaffen, wo sie tatsächlich fehlt.
Mehr zu Christian Karlstedt und seiner Arbeit findest Du hier:
👉 https://christian-karlstedt.com/
Mehr zu Haye Hösel und seiner Arbeit findest Du hier:
👉 https://www.mental-klar.com/
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