Die Hexen von New York

Es kommen Gerüchte über einen dunklen Zauber auf, der die Schließung des Hotels bedeuten würde, und ich weiß nicht, wem ich trauen kann. Habe ich das Zeug dazu, dieses neue Unheil zu bekämpfen? Wir werden sehen. Die Spiele sind eröffnet.

Nach der kleinen Dämoneninvasion meiden Gäste das Twilight Hotel wie die Pest. Um das Hotel vor dem finanziellen Ruin zu bewahren, beschließt der Hotelleiter, eine Casino-Woche zu veranstalten, um den Betrieb anzukurbeln. Gute Idee. Es gibt da nur ein Problem: Mitglieder der paranormalen Gemeinschaft werden tot aufgefunden.

Nachdem Shay und ich bei Valen eingezogen sind, dachte ich, ich könnte mir endlich eine wohlverdiente Pause vom Wahnsinn dieser Stadt gönnen und ein paar schöne nackte Stunden mit meinem Riesen verbringen. Aber als jemand eine ausgemergelte Leiche in Valens Restaurant findet, weiß ich, dass ich nie eine Pause bekommen werde. Und es kommt noch schlimmer. Es tauchen noch mehr Leichen auf und ein Ermittler des Grauen Rates beginnt sowohl im Twilight Hotel als auch in Valens Restaurant herumzuschnüffeln.

Die Vampirin Freida hat Shay entdeckt. Na toll. Es gibt wohl keine Ruhe für die Bösen, wie man so schön sagt. Bin ich wütend? Nur ein bisschen. Als Sternenlicht-Hexe habe ich schon so manchen Kampf hinter mir. Ich meine, seien wir ehrlich, eine Hexe zu sein ist schon schwer genug, aber wenn dann noch eine kleine Schwester dazukommt, wird es verrückt. Shay trägt die Kraft der Sonne in sich und jeder will ein Stück davon, auch die böse Vampirin Freida. Sie will meine kleine Schwester für ihre eigenen ruchlosen Zwecke benutzen, aber ich werde das nicht zulassen.

Sie wollen nicht Shay. Sie wollen dich. Okay, das waren nicht die Worte, die ich aus dem Mund meines Engelsvaters Matiel erwartet hatte. Aber hier waren sie. Die Gilde der Engel-Assassinen will meinen Tod. Fantastisch. Ich meine, was muss eine Hexe heutzutage tun, um eine Atempause zu bekommen? Ich kann nicht einmal spazieren gehen, ohne dass jemand versucht, mich zu töten. Schlimmer noch, ich habe keine Ahnung, warum sie mich jagen. Aber ihr wisst ja, was man sagt: Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade daraus. Und ich habe eine ganze Menge Zitronen, mit denen ich arbeiten kann.