In dieser Spezialausgabe von „Moment mal, Brandenburg“ melden sich Stephan Goericke und Igor Goeldner direkt aus dem Brandenburger Landtag – mit einem ganz besonderen Gast: Andreas Büttner, der Antisemitismusbeauftragte des Landes Brandenburg. Gemeinsam sprechen sie über die aktuellen Entwicklungen rund um Judenhass in Deutschland und speziell über die Herausforderungen im Osten.
738 Tage nach dem Hamas-Massaker wurden die letzten 20 israelischen Geiseln freigelassen – auf Grundlage eines Friedensplans von Donald Trump. Doch wie stabil ist dieser Frieden wirklich?

Nach einer Stunde kam die Polizei! Stephan erzählt wie es war, als er – wie letzte Woche angekündigt – am 7. Oktober die Israelfahne am 1448zwo hisste.

Außerdem in dieser Folge:Der russische Botschafter Sergej Netschajew war zu Gast im Brandenburger Landtag – wir sprechen darüber, was dort eigentlich passiert ist.
Außerdem im Fokus: Katharina Reiche, Brandenburgs Vertreterin als Wirtschaftsministerin in der Bundesregierung – warum sie es besonders schwer hat.
Und: Ein neuer Spitzenjob für Klara Geywitz. Ist das eine verdiente Berufung oder eine gut platzierte Versorgungslösung der SPD?

Die geplante Ansiedlung des chinesischen Autoherstellers Dreame elektrisiert die Gemüter: In Brandenburg soll in unmittelbarer Nähe zu Tesla die erste chinesische Automobilproduktion in Deutschland entstehen – auf 305 Hektar Fläche, damit sogar etwas größer als Tesla. Gebaut werden sollen Luxusmodelle, die Investition wirft viele Fragen auf.

Wir sprechen außerdem mit der brandenburgischen Gesundheitsministerin Britta Müller über ihren Eintritt ins BSW.

Ein weiteres Thema ist die Ost-Ministerpräsidentenkonferenz: Mit eindringlichen Appellen verlangen die Regierungschefs, den Osten bei Infrastrukturprojekten nicht zu übergehen.

Und im Landtag wurde gestritten: Soll am 7. Oktober an den Landesgebäuden die Israelfahne wehen? Eine zentrale Beflaggung lehnte die Mehrheit ab. Stephan wird am 7. Oktober am 1448zwo in Potsdam die Israelfahne hissen – als Zeichen der Erinnerung an die Opfer und der Solidarität mit den Geiseln in Israel.