2025 is a special year in the history Christianity. Not only is it a holy year for Roman Catholics, it also marks the 500th anniversary of a movement that has its roots in Switzerland. While many took note of the Reformationsjahr 2017, the 500 year-celebration of the reformation, few are aware of the 2.1 million people worldwide who are celebrating an event that took place in Zurich: on January 21st in 1525, people witnessed the first adult baptism, or re-baptism. This marked the beginnings of the anabaptist movement, der Täuferbewegung.

Nowadays, only 2000 anabaptists call Switzerland their home. By contrast, more than half a million Americans are anabaptists, with one group having a particular historic bond with Switzerland: the Amish. Founded by Jacob Ammann in the 17th century, the Amish even sound a bit Swiss as they still speak a particular form of German, called Pennsylvania Dutch or Amish Shwitzer. Though a relatively small group, the Amish continue to fascinate Americans as numerous reality TV shows and romantic novels set in Amish country underline.

We are exploring Amish history and present with Prof. Steven M. Nolt, the director of the Young Center for Anabaptist and Pietist Studies at Elizabethtown College. He received his Ph.D. in history from the University of Notre Dame and holds a graduate theology degree from Associated Mennonite Biblical Seminary. He is the author or coauthor of sixteen books on Amish, Mennonite, and Pennsylvania German history and contemporary life. His titles include The Amish: A Concise Introduction (Johns Hopkins University Press, 2016) and People of Peace: A History of the Virginia Mennonite Conference (Masthof Press, 2025), with Elwood Yoder. With Donald Kraybill and Karen Johnson-Weiner, he wrote The Amish (Johns Hopkins University Press, 2013), the definitive study of Amish society and cultural diversity.

Further links

• Amish Studies at the Young Center for Anabaptist and Pietist Studies

39 Prozent. Ausgerechnet am Vorabend des Schweizer Nationalfeiertags verkündete die Regierung Donald J. Trumps, dass die Schweiz seinen «Zollhammer» zu spüren bekommt und nur vier andere Länder mit noch höheren Zöllen auf Exporte in die USA konfrontiert sind. Die Tageszeitung «Blick» färbte die Titelseite schwarz, es hagelte Anschuldigungen gegen Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und ihr Verhandlungsteam, man habe zu wenig keck und mutig verhandelt, privatwirtschaftliche Netzwerke ungenügend genutzt. «Schwesterrepublik» Amerika? An dieser glauben im Moment wohl nur wenige Schweizer.

Einer, der auch nach seiner Zeit als Botschafter in Washington, D.C., gerne über die Idee der Schwesterrepubliken spricht und nachdenkt, ist Martin Dahinden: Der promovierte Betriebswirt wirkte von 2014 bis 2019 in der amerikanischen Hauptstadt und traf mehrfach mit Präsident Trump zusammen. Zuvor war er Chef der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und hatte Stationen in Frankreich, Nigeria sowie bei der UNO in New York hinter sich. Schon bei seinem Eintritt in den diplomatischen Dienst 1987 war er unter anderem Mitglied der Schweizer Delegation beim Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) und in der Folge Direktor des Internationalen Zentrums für humanitäre Minenräumung in Genf (GICHD).

Wir sprechen mit ihm über die Zollverhandlungen, die Veränderungen zwischen Trump 1.0 und 2.0 – und die weiteren Perspektiven der Schweiz.

Schlagzeilen über Amerikas Politik und Gesellschaft sind meist laut und schrill, besonders seit Donald J. Trumps zweitem Amtsantritt. Und sie sind paradoxerweise lauter und schriller diesseits des Atlantiks, wie auch der freie Journalist und Autor Marc Neumann bemerkt. In seinen Beiträgen, u.a. für die Neue Zürcher Zeitung und seinen LinkedIn-Blog Neumanns Whisper, fokussiert er stattdessen auf die Realität hinter den vereinfachenden Erzählungen und horcht auf die Zwischentöne. Im Gespräch mit «Grüezi Amerika!» teilt Marc Neumann seine Eindrücke, nicht nur zur Lage der Nation, sondern auch zu deren Beurteilung durch das deutschsprachige Europa.

Marc Neumann hat ursprünglich an der Universität St.Gallen Philosophie, Deutsche Literatur und Linguistik studiert. Zudem hat er ein Master-Studium in Sozialanthropologie an der New York University (NYU) abgeschlossen. Nach langjähriger Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation in der Schweiz und in den USA hat er sich als Journalist selbständig gemacht und schreibt für verschiedene deutschsprachige Medien. Zuletzt befasste er sich mit der medialen Verklärung von Luigi Mangione, der den CEO von United Health Care mitten in Manhattan erschoss.

Marc Neumanns Lesetipps:

• Racket News
• The Dispatch

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