Teil 2 unseres Meinungs-Reframes: Nachdem wir die Identifikation mit unseren Meinungen aufgelöst haben (Framekiller #5), nehmen wir nun den sozialen Zwang auseinander.

Den Frame: „Ich muss zu allem eine Meinung haben“ ersetzen wir durch das den simplen Reframe: „Ich muss keine Meinung zu allem haben.“

Die meisten Menschen meinen, sie müssten eine Meinung zu allem haben: Politik, Krieg, Klima, Kultur, Promis. Wer sagt „dazu weiß ich zu wenig“, gilt als unsicher, schwach und uninformiert. Dahinter steht ein impliziter Zwang: Wenn du keine Meinung hast, hast du keinen Standpunkt und ohne den hast du kein Ich.

Soziale Medien haben dieses negative Framing noch verstärkt und beschleunigt. Zeit, dieses Unsinn ein für alle mal zu beenden. Denn keine Meinung zu etwas zu haben, von dem du auch keine Ahnung hast, ist ein Zeichen von Stärke. Wähle selbst. www.patreon.com/bellberg

Teil 1 unseres Meinungs-Reframes:

Viele Menschen erleben es als Bedrohung, wenn ihre Meinungen kritisiert werden. Du auch? Zeit, dieses unglücklich machende Frame endgültig zu erledigen.

Wenn du glaubst, dass dein „Ich“ aus deinen Meinungen besteht, ist es kein Wunder, dass du so extrem darauf reagierst, wenn deine Meinungen kritisiert werden. Du erlebst das dann als Angriff auf dich selbst. Blödsinnig und schädigend für alle.

Du bist nicht deine Meinung

Du wirst nicht angegriffen, sondern du bekommst eine (eher seltene) Gelegenheit, dich zu verbessern. Nutze sie und vermeide kognitive Dissonanz bereits im Ansatz.

Dieser Podcast liefert dir das passende Reframe. Sei stark. Wähle selbst. www.patreon.com/bellberg

Es gibt kein Menschenrecht darauf, von anderen verstanden zu werden. Etwas anderes zu glauben ist ein todsicheres Rezept fürs Unglücklichsein. Wähle selbst. www.patreon.com/bellberg