• Einstellungsstopp, Unsicherheit und trotzdem eine starke Arbeitgebermarke? (Folge 13)
    Dec 3 2025
    Was bringt teure Werbung oder ein glänzendes Markenversprechen, wenn Mitarbeitende gleichzeitig unter Einstellungsstopp, Sparmaßnahmen oder Unsicherheit leiden? Und warum investieren erfolgreiche Unternehmen gerade in Krisenzeiten bewusst in ihre Marke? In der aktuellen Folge von Doppelblick – Employer Branding sprechen Stefan und Jürgen darüber, weshalb Markenarbeit in „schlechten Zeiten“ oft der entscheidende Hebel für Wachstum und Zukunftsfähigkeit ist. 🔵 Jürgens These: Markenentwicklung ist gerade in Krisenzeiten essenziell, weil starke Marken Wachstumstreiber sind. Doch intern wird Markenarbeit häufig mit „Marketing“ verwechselt. Für ihn steht fest: Nur wenn Unternehmen ihren Mitarbeitenden früh den strategischen Kontext vermitteln – warum Marke wichtig ist, wie sie Wachstum ermöglicht und wohin die Reise geht –, entsteht Verständnis. Ohne diese Innenkommunikation kippt die Stimmung und Maßnahmen wirken unglaubwürdig. 🔵 Stefans These: Stefan beobachtet, dass vielen Unternehmen eine positive Zukunftsvision fehlt. Sie machen Marketing, aber keine echte Markenführung – und intern fehlen Argumente, warum Markenarbeit gerade jetzt sinnvoll ist. In der Folge bröckelt die Glaubwürdigkeit, Corporate Influencer ziehen sich zurück, und negative Bewertungen prägen das Außenbild. Für ihn gilt: Eine starke Marke braucht eine starke interne Erzählung – vor allem im Krisenfall. Jetzt reinhören.
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    18 mins
  • Rebranding: Schön von außen, krank von innen? (Folge 12)
    Nov 4 2025
    Was bringt ein neues Logo oder ein frisches Design, wenn sich im Inneren eines Unternehmens nichts verändert? Und wann kann ein Rebranding tatsächlich der Startschuss für echten Wandel sein? In der zwölften Folge von Doppelblick – Employer Branding sprechen Stefan und Jürgen über das Thema Rebranding, am Beispiel der Punk-Brauerei BrewDog. 🔵 Jürgens These:Jürgen betont, dass ein Rebranding allein nichts bewirkt, wenn sich die Unternehmenskultur nicht verändert. Eine Marke müsse von innen heraus wachsen – durch die Haltung und das Verhalten der Mitarbeitenden. Nur so bleibe sie glaubwürdig. Äußere Veränderungen ohne innere Entwicklung seien für ihn reine Kosmetik. 🔵 Stefans These:Stefan sieht Rebranding als Chance für Wandel, wenn es echte interne Veränderungen begleitet. Ein neues Erscheinungsbild könne helfen, Bewegung und Motivation im Unternehmen zu erzeugen. Am Ende stimmt er Jürgen zu: Entscheidend ist, dass die Marke auf innerer Überzeugung basiert. Jetzt reinhören.
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    19 mins
  • Wie das politische Klima die Arbeitgeberattraktivität beeinflusst (Folge 11)
    Oct 1 2025
    Donald Trump hat Diversity-, Equity- & Inclusion-Programme in den USA gestoppt – und viele Unternehmen reagieren auffallend schnell. Doch was bedeutet das für Employer Branding, Glaubwürdigkeit und langfristigen Erfolg? Stefans These: Viele Unternehmen zeigen durch ihren Rückzug von DEI-Maßnahmen, dass diese nie tief in ihrer Markenidentität verankert waren, sondern eher aus Opportunismus eingeführt wurden. Employer Branding braucht aber Haltung – auch wenn es unbequem wird. Wer nachgibt, signalisiert Beliebigkeit und riskiert den Vertrauensverlust bei den eigenen Mitarbeitenden. Jürgens These: Natürlich ist Haltung wichtig – aber CEOs bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen Überzeugung und wirtschaftlicher Realität. Gerade börsennotierte Unternehmen in den USA stehen unter enormem Druck. Dennoch wäre es stärker, DEI nicht als „Programm“ darzustellen, sondern als gelebte Normalität im Unternehmen. Nur so bleibt eine Marke integer und authentisch. Jetzt reinhören!
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    20 mins
  • Arbeitgebermarke – eigenständige Identität oder Teil des großen Ganzen? (Folge 10)
    Aug 19 2025
    In der neuen Folge von Doppelblick Employer Branding nehmen Stefan und Jürgen eine Grundsatzfrage auseinander, die viele Unternehmen umtreibt: Brauchen wir wirklich eine separate Arbeitgebermarke, oder reicht es, sich auf das Unternehmensimage zu stützen? Stefan findet: Nur wer seine Arbeitgebermarke klar positioniert, kann im Wettbewerb um die besten Köpfe wirklich punkten. Jürgen kontert: Am Ende gibt’s nur eine Marke, und die muss für alle Zielgruppen glaubwürdig und konsistent sein, egal ob Kunde oder Bewerber. Wie seht ihr das? Muss Employer Branding unabhängig sein oder ist es immer Teil des „großen Ganzen“? Jetzt reinhören! Doppelblick Employer Branding gibt’s überall, wo es Podcasts gibt! 🎧🚀
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    16 mins
  • Das ist die Erfolgsformel für Employer Branding (Folge 9)
    Jul 15 2025
    In der neuesten Folge von Doppelblick – Employer Branding widmen sich Jürgen Gietl und Stefan Scheller einem zentralen Erfolgsfaktor im Employer Branding. 🔵 Stefan stellt seine persönliche Erfolgsformel vor: Employer Branding Erfolg = Attraktivität × Sichtbarkeit 🔵 Jürgen stimmt der Formel im Prinzip zu, bringt aber eine kritischere Nuance rein: Sichtbarkeit allein ist nicht automatisch gut, wenn sie nicht relevant oder glaubwürdig ist. Gemeinsam diskutieren sie, warum Zielgruppenfokus, Wertepassung (Value Fit) und glaubwürdige Kommunikation so entscheidend sind – und wie auch kleine und mittelständische Unternehmen mit begrenztem Budget starke Wirkung erzielen können.
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    19 mins
  • Ist man als starke Marke ein attraktiver Arbeitgeber? (Folge 8)
    Jun 24 2025
    🎙️In dieser Episode von Doppelblick Employer Branding gehen Stefan und Jürgen der spannenden Frage nach, wie viel Strahlkraft eine Unternehmensmarke wirklich auf das Employer Branding hat, und wo das Image bröckelt, wenn die Realität im Inneren nicht mithält. 🔵 Jürgens These: „Je attraktiver die Marke, desto attraktiver der Arbeitgeber.“ Doch diese Gleichung geht nur auf, wenn Markenversprechen und Unternehmenskultur stimmig sind. Er zeigt auf, wie sich Arbeitgeberattraktivität aus Markenerlebnis, gelebten Werten und emotionaler Identifikation speist, und warum HR und Markenführung stärker zusammenarbeiten müssen. 🔵 Stefans Perspektive: Er hinterfragt, ob eine starke Marke automatisch ein gutes Arbeitsumfeld bedeutet, und bringt Beispiele, wo Employer Branding trotz großer Markenbekanntheit ins Leere läuft. Für ihn ist klar: Attraktivität entsteht nicht nur durch Außenwirkung, sondern durch authentisches Handeln und den direkten Kontakt mit echten Menschen – etwa durch Corporate Influencer. 🎧 Jetzt reinhören oder auf YouTube ansehen: Doppelblick Employer Branding - HR tritt Marke
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    19 mins
  • Recruiting & Fachkräftemangel – Was macht Deutschland falsch? (Folge 7)
    Jun 3 2025
    In dieser Episode von Doppelblick: Employer Branding – HR trifft Marke. Zwei Ansichten. Ein Thema. nehmen Stefan Scheller und Jürgen Gietl das viel diskutierte Thema Fachkräftemangel und Recruiting in den Blick – mit zwei spannenden Thesen und einer gemeinsamen Diskussion zur Zukunft des deutschen Arbeitsmarktes. Jürgens These: „Made in Germany ist nicht mehr attraktiv für ausländische Fachkräfte.“
Er beleuchtet, warum der deutsche Mittelstand es zunehmend schwer hat, junge, gut ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland anzuziehen – trotz starker wirtschaftlicher Grundlagen und hoher Lebensqualität. Fehlt es an internationaler Strahlkraft, an offener Unternehmenskultur oder schlicht an Employer Branding mit globaler Relevanz? Stefans Gegenthese:
Stefan stellt infrage, ob der Mittelstand tatsächlich so rückständig ist – schließlich sind viele Unternehmen international tätig. Doch er sieht die Herausforderung darin, die innere Haltung und kulturelle Offenheit im Unternehmen sichtbar und erlebbar zu machen. Employer Branding muss dabei über reine Behauptungen hinausgehen und glaubwürdig gelebte Werte zeigen. Jetzt reinhören, wenn du wissen willst: - Welche Rolle die Unternehmensidentität im internationalen Recruiting spielt - Warum bürokratische Hürden oft weniger entscheidend sind als kulturelle Offenheit - Wie Employer Branding helfen kann, aus einem "deutschen" Unternehmen eine global attraktive Arbeitgebermarke zu machen
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    17 mins
  • Homeoffice vs. Office: Der große Balanceakt (Folge 6)
    Feb 27 2025
    In der sechsten Episode von „Doppelblick Employer Branding“ sprechen Jürgen und Stefan über die Herausforderungen der Rückkehr ins Büro nach der Corona-Pandemie. Infrastruktur-Probleme wie fehlende Parkplätze und überfüllte Schreibtische sorgen für Chaos. Gleichzeitig wollen viele nicht wieder fünf Tage die Woche ins Office, da Homeoffice gut funktioniert hat. Doch nicht jeder hat die Wahl: In Handwerk und Produktion ist Homeoffice oft unmöglich. Zudem riskieren Firmen, die zu schnell zurückrudern, eine Kündigungswelle – wie bei Grindr. Wie kann ein fairer Mittelweg aussehen? Jürgen und Stefan diskutieren – jetzt reinhören! 🎧
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    19 mins