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Diagnose: Kopfsache? Der Gesundheits-Podcast aus dem TWW

Diagnose: Kopfsache? Der Gesundheits-Podcast aus dem TWW

By: Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk (TWW)
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"Diagnose: Kopfsache?" ist der Gesundheits-Podcast aus den Kliniken im TWW, der euch einen tieferen Einblick in die Welt der mentalen Gesundheit bietet. In diesem aufschlussreichen Podcast führt Claudia Noack Gespräche mit einem multidisziplinären Team aus Ärzt:innen, Psycholog:innen, Therapeut:innen und anderen Fachleuten, um einen Blick auf Ursachen, Symptome und Behandlungsoptionen verschiedener Krankheiten in den Fachbereichen Psychiatrie, Psychosomatik und Neurologie zu werfen. Unser Ziel: Aufklärung über Gesundheitsthemen, Information über innovative Behandlungsansätze und ein Beitrag zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Weitere Informationen findet ihr auch auf diagnose-kopfsache.de. Für Anregungen, Kommentare oder Fragen schreibt uns unter podcast@tww-berlin.de – euer Feedback ist uns wichtig!Theodor-Wenzel-Werk e.V. Hygiene & Healthy Living Psychology Psychology & Mental Health
Episodes
  • ADHS-Diagnostik bei Erwachsenen - endlich Klarheit finden.
    Oct 14 2025
    Termine verschwinden ständig aus dem Blick, Aufgaben bleiben liegen, die Gedanken springen unaufhörlich, die eigene Aufmerksamkeit schwindet schnell und ständig diese innere Unruhe. Viele Erwachsene kennen dieses Gefühl, sich selbst und den Alltag kaum bändigen zu können. Was nach Alltagsstress klingt, kann mehr sein: eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, im Erwachsenenalter. Eine Diagnose, die lange unterschätzt wurde – und doch für viele ein Wendepunkt ist. Denn wer endlich versteht, warum Konzentration, Struktur oder Selbstorganisation so schwerfallen, kann beginnen, anders mit sich umzugehen. Lange galt ADHS als reine Kinderkrankheit. Heute weiß man: Auch viele Erwachsene sind betroffen – oft ohne Diagnose und mit dem Gefühl, „irgendwie anders“ zu sein. Eine ADHS-Diagnostik kann hier ein entscheidender Schritt sein, um die eigenen Muster zu verstehen, Belastungen zu reduzieren und neue Strategien für den Alltag zu entwickeln. In dieser Folge von „Diagnose: Kopfsache?“ spricht Claudia Noack mit den Psychologischen Psychotherapeutinnen Dr. Sabine Hoffmann und Kim Ackermann u.a. darüber, wie ADHS bei Erwachsenen erkannt wird, was eine Diagnose verändern kann – und warum sie für viele Betroffene eine enorme Erleichterung bedeutet. Was außerdem thematisiert wird: Was bedeutet ADHS – und ab wann Aufmerksamkeitsschwierigkeiten behandlungsbedürftig sind. Warum die Diagnose bei Erwachsenen oft spät oder gar nicht gestellt wird. Wie die Diagnostik abläuft und welche Rolle Biografie, Testverfahren und interdisziplinäre Zusammenarbeit spielen. Welche Symptome belasten im Alltag besonders und wie sie sich auf Beruf, Beziehungen und Selbstbild auswirken. Welche Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten können helfen? Warum ADHS auch mit besonderen Stärken und Ressourcen verbunden sein kann. Diese Episode richtet sich an Betroffene, Angehörige und alle, die verstehen möchten, wie komplex und individuell ADHS im Erwachsenenalter sein kann. Sie vermittelt Fachwissen, Empathie und Mut, den eigenen Weg zu Klarheit und Akzeptanz zu finden. Weitere Infos zum Podcast und zu den Kliniken im TWW: 👉 www.diagnose-kopfsache.de Für Feedback und Fragen erreichst du uns unter: 📧 podcast@tww-berlin.de Weiterführende Informationen zum Thema und zu den Interviewpartnerinnen findest du hier: https://www.tww-berlin.de/pethag/ueber-uns/sabine-hoffmann/ https://www.tww-berlin.de/pethag/ueber-uns/kim-ackermann/ https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/kindergesundheit/aufmerksamkeitsdefizitsyndrom.html Direkter Kontakt Zur Psychotherapeutischen Privatambulanz: https://www.tww-berlin.de/pethag/adhs-diagnostik-erwachsene-berlin/ Inhalt: 00:00:00 Begrüßung und Vorstellung der Gäste 00:03:08 Was ist ADHS? Symptome und Diagnosekriterien 00:06:40 ADHS von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter 00:10:18 Ursachen, Genetik und Häufigkeit 00:12:35 Warum ADHS bei Erwachsenen oft unerkannt bleibt 00:14:28 Diagnostik: Tests, Interviews und Abgrenzung 00:19:57 Komorbiditäten und Fehldiagnosen 00:25:47 ADHS im Alltag: Herausforderungen und Stärken 00:29:59 Geschlechtsunterschiede und gesellschaftliche Rollenbilder 00:33:47 Behandlungsmöglichkeiten: Therapie und Medikamente 00:38:53 Angehörige, Umfeld und erste Schritte zur Diagnose 00:44:10 Leben mit ADHS: Selbsthilfe, Bewegung und Achtsamkeit
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    49 mins
  • Rückenschmerzen – ein Blick auf körperliche und seelische Zusammenhänge
    Aug 28 2025
    Fast jeder kennt es: das Ziehen im unteren Rücken nach einem langen Tag am Schreibtisch, die Verspannung im Nacken oder den stechenden Schmerz beim Aufstehen. Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden überhaupt – und sind die Hauptursache für Krankschreibungen bei Muskel-Skelett-Erkrankungen. Doch Rückenschmerz ist nicht gleich Rückenschmerz. Manchmal steckt ein Bandscheibenvorfall dahinter, manchmal eine muskuläre Dysbalance. Häufig aber liegt die Ursache tiefer – in der Psyche, im Stress, in nicht verarbeiteten Erlebnissen. Rückenschmerzen können so zum Spiegel innerer Belastungen werden. In dieser Podcast-Folge sprechen wir über die vielfältigen Ursachen, die Diagnostik und die Behandlung von Rückenschmerzen. Im Gespräch mit Dr. Annette Carl, Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin sowie Spezielle Schmerztherapie am Rückenzentrum Markgrafenpark (www.ruecken-zentrum.de.de), und Birgit Jänchen-van der Hoofd, Chefärztin der Psychosomatik in den Kliniken im TWW, wird deutlich, warum Rückenschmerz immer ganzheitlich betrachtet werden muss. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf medizinische und psychosomatische Perspektiven – und zeigen Wege, wie Betroffene aus dem Schmerz-Kreislauf herausfinden können. Wir sprechen darüber: wann Rückenschmerzen chronisch werden und warum die Grenze nicht nur zeitlich zu verstehen ist warum Schmerz immer auch psychische und emotionale Anteile hat wie körperliche Fehlhaltungen, Stress und Traumata den Rücken belasten wie Diagnostik und Therapie interdisziplinär zusammenspielen welche Rolle Bewegung, Physiotherapie, Psychotherapie und Selbstfürsorge haben und welche Warnsignale ernst genommen werden sollten Diese Folge richtet sich an Menschen mit akuten oder chronischen Rückenschmerzen, an Angehörige, medizinisch Interessierte und Fachpersonal. Sie vermittelt fundiertes Wissen, praktische Hinweise – und macht Mut, neue Perspektiven einzunehmen. Weitere Infos zum Podcast und zu den Kliniken im TWW: 👉 www.diagnose-kopfsache.de Für weiterführende Informationen zum Thema Ernährung empfehlen wir dir folgende Publikationen Marnitz, C., Epking, N. (2025). Ein gesunder Rücken ist auch Kopfsache - Wie Stress und Schmerz zusammenhängen. rowohlt Polaris Verlag. Hamel, M., Heinrich, M., Niemier, K., & Marnitz, U. (Eds.). (2018). Rückenschmerzen therapieren: Von der multimodalen Idee zur interdisziplinären Lösung. Walter de Gruyter GmbH & Co KG. Heinrich, M, Hamel, M., Marnitz, U., (2022). Ihr Weg aus den Rückenschmerzen. Multimodale Schmerztherapie. TRIAS Verlag. Marnitz, U. (2020). Die interdisziplinäre, multimodale Schmerztherapie in der konservativen Wirbelsäulentherapie. Die Wirbelsäule, 4(03), 168-173. Bienek, K., Marnitz, U., Seidel, W., Seifert, C., von Pickardt, B., & Lindena, G. (2019). Interdisciplinary multimodal assessment and risk-tailored pathways for patients with back pain: Prospective evaluation of an integrated healthcare delivery project. Schmerz (Berlin, Germany), 33(2), 116-127. David Butler, Lorimer Moseley, Schmerzen verstehen. Spinger Verlag Für Feedback und Fragen erreichst du uns unter: 📧 podcast@tww-berlin.de Inhalt: 00:00:00 Begrüßung & Einführung ins Thema 00:03:42 Schmerz entsteht im Kopf - Die überraschende Wahrheit 00:06:09 Der Mythos vom "echten" vs. "psychischen" Schmerz 00:08:17 Chronifizierung beginnt früher als gedacht 00:14:03 Spezifisch vs. unspezifisch - Was bedeutet das wirklich? 00:20:11 Dysbalancierte Funktion als Schmerzauslöser 00:29:18 Trauma und die Angst im Nacken 00:31:16 Wenn Gefühle zu einem "Ball" werden 00:38:30 Heilung durch Balance statt Perfektion 00:41:03 Komplexbehandlung im Rückenzentrum 00:57:34 Kleine Schritte, große Wirkung
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    1 hr
  • Herzschmerz, Herzangst, Broken-Heart-Syndrom – Das Herz als Spiegel der Seele
    Jul 15 2025
    Wir sprechen vom Herzschmerz, wenn wir trauern, unser Herz hüpft, wenn wir verliebt sind – und wenn uns die Angst packt, beginnt es zu rasen oder eng zu werden. Das Herz steht wie kein anderes Organ für unsere Gefühle. Doch was passiert, wenn es leidet, obwohl es körperlich gesund ist? In dieser Podcastfolge geht es um seelischen Schmerz, der sich körperlich äußert – insbesondere in Form von Herzbeschwerden. Wir widmen uns Krankheitsbildern wie der Herzneurose, der Herzangst, dem Broken-Heart-Syndrom und sprechen über Panikattacken. Dabei wird deutlich: Gefühle wie Trauer, Angst und Stress können das Herz so stark beeinflussen, dass Symptome entstehen, die oft kaum von einem Herzinfarkt zu unterscheiden sind. Claudia Noack spricht darüber mit Dr. med. Claudia Schad, internistische Leiterin der Funktionsdiagnostik, und Dr. med. Ramin Safaei-Rad, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie & Oberarzt – beide arbeiten in der Psychosomatik der Kliniken im TWW. Gemeinsam beleuchten sie: warum das Herz so häufig „Ort“ psychosomatischer Beschwerden ist, wie sich Herzsymptome im Rahmen von Angststörungen zeigen, was eine Panikattacke von einem Herzinfarkt unterscheidet, wie die Diagnostik psychosomatisch orientierter Kliniken funktioniert, welche therapeutischen Wege helfen können – von Entspannung bis tiefenpsychologischer Therapie. Diese Folge richtet sich an alle, … die selbst immer wieder unter unklaren Herzsymptomen leiden, … die Menschen begleiten, deren Beschwerden „psychosomatisch“ sein könnten, … und die verstehen wollen, wie eng Körper und Seele miteinander verwoben sind. Weitere Infos zum Podcast und zu den Kliniken im TWW: www.diagnose-kopfsache.de Dein Feedback ist uns wichtig. Für Anregungen, Kommentare oder Fragen schreib uns gern an: podcast@tww-berlin.de Inhalt: 00:00:00 Begrüßung & Einführung ins Thema Herz und Psyche 00:03:02 Herzsymptome ohne Befund – psychosomatische Ursachen 00:08:17 Was ist eine Herzneurose? Symptome und Erleben 00:12:50 Wann Herzsymptome medizinisch abgeklärt werden sollten 00:17:20 Panikattacken erkennen und abgrenzen 00:25:24 Angst vor dem plötzlichen Herztod – Realität vs. Gefühl 00:31:30 Das Broken-Heart-Syndrom – Takotsubo-Kardiomyopathie 00:45:41 Wunsch nach besserer Versorgung & gesellschaftlichem Verständnis 00:49:14 Persönliche Botschaft an Betroffene 00:51:29 Verabschiedung & Ausblick
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    53 mins
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