Steuern Nein Danke - Das Audiomagazin

Steuern gehören zu den größten Ausgaben von Unternehmen und spielen somit eine bedeutende betriebswirtschaftliche Rolle. Dabei hat es jeder selbst in der Hand, wie viele Abgaben er letztendlich zahlt beziehungsweise einsparen kann. Aber viele Unternehmer, Freiberufler und Selbstständige wissen gar nicht um die Chancen und Potenziale einer konsequenten Steuersparstrategie. Seit mehr als 25 Jahren bin ich in steuerberatenden Berufen tätig. Schon genauso lange beschäftige ich mich ausschließlich mit dem Thema und habe mittlerweile ein kompetentes Team um mich herum aufgebaut.

Jeder hat das Recht, Steuern zu sparen. Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Wirtschaftsakteure haben die Pflicht, Steuern zu sparen. Wer dieses wirtschaftliche Instrument für sich nutzt, wird keinesfalls zum unsolidarischen Drückeberger. Ganz im Gegenteil: Steuern sparen macht Deutschland stark! Um an den Märkten bestehen zu können, brauchen Betriebe in Deutschland Innovationsfähigkeit. Wer sich mit seinen Steuern auseinandersetzt, kann die daraus gewonnene Liquidität für Innovationen einsetzen.

Die wirtschaftlich und politisch turbulenten Zeiten sorgen für Unsicherheit bei Bürgern und Unternehmen. Schwankende Energiepreise und eine hohe Inflation bergen viele Risiken – vor allem für kleine und mittelständische Betriebe. Unternehmer stehen daher mehr denn je in der Pflicht, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und sich krisenfest aufzustellen.

Wachstum ist der Motor unserer Wirtschaft, der die Gesellschaft vorantreibt und den Weg in die Zu­kunft bereitet. Umso wichtiger ist es, diesen Motor stetig zu warten und mit Treibstoff zu versorgen. Mit dem geplanten Wachstumschancengesetz schafft die Regierung einen neuen Antrieb. Ein Instrument, von dem vor allem kleine und mittelständische Betriebe profitieren können. Vereinfachungen des Steuersystems, Investitionsprämien und eine Ausweitung der Abschreibungsmethoden set­zen wichtige Impulse und erhöhen die Wettbewerbsfähig­keit deutscher Unternehmen.