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In den 1990er Jahren inserierte die "häusliche Witwe" noch in der größten österreichischen Tageszeitung. Die einsamen Männer, die sie suchte, waren nicht mehr ganz gesund, doch dafür umso vermögender. Und das war ihr Todesurteil. Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.

Fin de siècle: Künstler, Politiker, ein Präsident, wilde Verschwörungstheorien, ein ermordeter Ehemann und eine tote Mutter. Vor Gericht wird klar, dass eine schöne Frau sich (fast) alles erlauben kann. Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.

Arbeitsvermittlung auf effiziente Art. Eine tolle Stellung bei Grafens, dafür aber war der Vermittlerin vorher Bargeld und Sparbuch abzugeben. Der Weg zum Schloss führte in einen dichten Wald hinein, aber nicht mehr hinaus.

Ein Offizier muss für sich und seine Familie Karriere machen. Hinderlichen Kameraden schickt er Gift, in einem Fall mit Erfolg.

Via Mala ist ein Roman. Doch dieser Kriminalfall beruht auf Tatsachen: Ein Mühlenbesitzer drangsaliert seine Familie so, dass sie die Qualen nicht länger erträgt. Das Ergebnis: Selbstjustiz und ein gemeinschaftlich begangener Mord. Mord im Job und auf dem Arbeitsmarkt. Ein mitunter tödliches Pflaster. Spannend wie ein Krimi und - leider - top-aktuell!

Fünfzig schwere Brandstiftungen, zwei motivlose Messermorde an jungen Frauen. Die Täterin konnte erst vor Gericht gestellt werden, nachdem sie mit schweren Eisenketten an Händen und Füssen gefesselt, ruhig gestellt war. Im Gefängnis baute man für sie einen eigenen Hochsicherheitstrakt.

Frankreich, in den 1930er Jahren: Die verwöhnte Kleinbürgertochter Violette arbeitet als Prostituierte und entledigt sich ihres lästigen Vaters, indem sie ihn vergiftet. Dadurch wird sie zu einem Idol der Pariser Bohème. Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.

Wie gut ein privater Arbeitsmarkt funktioniert, auf dem Arbeit wie eine Ware gehandelt, gekauft und verkauft wird: Lukrativ für den Anbieter, letal für den Kunden. Ein weiteres Beispiel aus Wien. Mord im Job und auf dem Arbeitsmarkt. Ein mitunter tödliches Pflaster. Spannend wie ein Krimi und - leider - top-aktuell!

Der Erfurter Schüler schrieb deutsche Kriminalgeschichte. Der Abiturient wurde wegen schlechter Noten vom Gymnasium verwiesen und steht buchstäblich vor dem Nichts. Für die Zukunftslosigkeit rächt er sich am Schulsystem mit Amoklauf und Massenmord. Ein Trauma. Mord im Job und auf dem Arbeitsmarkt - Ein mitunter tödliches Pflaster. Spannend wie ein Krimi und - leider - top-aktuell!

"Ist die schwarze Köchin da, ja, ja, ja..." Wirtschafterin Kate wollte Haus und Vermögen ihrer Arbeitgebern und gab sich viel Mühe bei der Entsorgung der Leiche der Getöteten: einen Teil verbrannte sie, den anderen, sperrigeren, kochte sie, packte ihn in eine Kiste und warf ihn in die Themse. Trotzdem kam alles doch ans Tageslicht und Kate vor die Geschworenen.

Lizzie Borden took an axe... sangen die Kinder, und damit soll sie - oder doch ein Eindringling - Stiefmutter und Vater brutal erschlagen haben. Obwohl alle Indizien gegen sie sprachen, wurde Lizzie frei gesprochen. Was nicht sein darf auch nicht sein kann, dachten Richter und Geschworene. Bis heute Rätselspaß für Amateurdetektive.

Erfolgsdruck und Existenzangst motivieren zum Amoklauf gegen Chef und Kollegen: ein Sittenbild aus der Führungsetage einer Schweizer Bank.

Die Tante hatte zuviel Geld, der Ehemann war im Weg, der Diener wollte kündigen , der Liebhaber wurde lästig - und die vollbusige Geheimrätin aus Berlin hatte für sie alle ein Mittelchen parat: Arsenik. Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.

Ihr Ehemann hackte sich ein Bein ab, damit sie die Versicherung kassieren konnte. Danach arbeitete die engelsgleiche Blondine gekonnt mit dem bewährten Schädlingsbekämpfungsmittel Zeliopaste, um an Geld zu kommen. Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.

Sie war die Gattin eines Klavierfabrikanten - und eine Sadistin. Den grausamen Praktiken fiel auch ein unschuldiges Bauernmädchen zum Opfer, das in der Zwischenkriegszeit als Dienstbotin ins Haus der Luners kam. Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.

Im Oktober 1813 beginnt in Bremen die Mordserie der Gesche G. Innerhalb weniger Jahre rottet sie mit Hilfe von Mäusebutter und Ratzenkraut ihre Angehörigen fast komplett aus - und wird so zu Deutschlands erfolgreichster Giftmörderin. Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.

Auf Wunsch ihrer Eltern verlobte sich die gute Grete 1905 mit einem anständigen Ingenieur. Doch der frühere Geliebte - ein windiger Handlungsgehilfe - lauerte im Hintergrund. So was kann nur tödlich enden. Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.

Die 45jährige Schlachterin bereitete die Leiche ihres Lebensgefährten so eindrucksvoll zu, dass sogar die Ermittlungsbeamten wegen Essstörungen zum Psychiater mussten. Na Mahlzeit! Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.

Das Vorbild für Graf Dracula: Wenn eine ungarische Adelige sich einbildet, nur das Blut junger Mädchen verhelfe ihr zu ewiger Jugend, kann das schnell zur Dezimierung ganzer Dörfer führen. Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam in Deutschland alles Gute aus den USA: GIs, mit denen sich viel Versäumtes nachholen ließ, Nylonstrümpfe, Kaugummi und ein Gift, das man bis dahin in Europa nicht kannte. Sie vergiften und erschlagen, sie erschießen und erstechen, und wenn es sein muss, tun sie das alles auch in Serie: die Mörderinnen dieser Welt.