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Die Hauptfigur Thiel arbeitet gewissenhaft als Bahnwärter. Sein Arbeitsalltag ist von Monotonie geprägt, aber der mehr oder weniger zufriedenstellende Familienalltag lässt Thiel durchhalten. Das ändert sich als seine Frau plötzlich verstirbt. Thiel will nicht, dass ihr gemeinsamer Sohn Tobias mutterlos aufwächst und schließt deshalb eine Vernunftsehe mit Minna. Die beiden bekommen ein Kind, wobei Minna ihren Blutssprössling klar bevorzugt und Tobias immer stärker den Ärger seiner Stiefmutter zu spüren bekommt.

Rilkes Lyrik irritiert und inspiriert / sie kompensiert sehr versiert / variiert und abstrahiert / moduliert und illustriert / decodiert und dechiffriert / generiert und realisiert / idealisiert und interessiert / appelliert und brüskiert / romantisiert und reflektiert / verstört und betört.

Rilkes Lyrik irritiert und inspiriert / sie kompensiert sehr versiert / variiert und abstrahiert / moduliert und illustriert / decodiert und dechiffriert / generiert und realisiert / idealisiert und interessiert / appelliert und brüskiert / romantisiert und reflektiert / verstört und betört.

Der Portier Peterson ist verwirrt. Er wurde Zeuge eines Überfalls auf einen Passanten und schritt gedankenschnell ein, aber sowohl die Täter als auch das Opfer ergriffen die Flucht. Am Tatort wurde ein Filzhut und eine Gans zurückgelassen. Wenn es jemanden gibt, der aus diesem Umstand schlau werden könnte, dann ist es Sherlock Holmes. Diese zwei Indizien reichen ihm völlig aus, um einem verübten Verbrechen und den entsprechenden Missetätern auf die Spur zu kommen.

Ein College-Freund von Holmes, Victor Trevor, lädt seinen ehemaligen Studienkollegen zu sich ein. Beim Wiedersehen ist auch Victors Vater, ein Richter, anwesend, der aufgrund von Sherlock Holmes' unwiderstehlicher Kombinationsgabe fast seine Fassung verliert, da Holmes ein paar Ungereimtheiten in den Geschichten des Richters auffallen. Aus Höflichkeit bohrt der Meisterdetektiv nicht tiefer.

Miss Violet Hunter bittet Sherlock Holmes um Rat. Sie gedenkt, ein skurriles Arbeitsangebot anzunehmen, bei welchem sie sehr gut verdienen könnte, aber für welches sie ihr langes Haar kurz schneiden und immer ein spezielles Kleid tragen müsste. Holmes sichert ihr bei eventuellen Gefahren seine Hilfe zu und bald ist es soweit. In einem Telegramm verweist Miss Violet auf unheimliche Vorgänge im Haus ihres Arbeitgebers.

Seit dem Tode von Sherlock Holmes sind drei Jahre vergangen. Dr. Watson ermittelt seitdem auf eigene Faust - in diesem Fall weckt die Ermordung des ehrenwerten Ronald Adair seine Aufmerksamkeit und er will sich in der Umgebung des Wohnhauses des Opfers umsehen. Vor Ort stößt er mit einem komischen Bücherwurm zusammen, welcher beim Aufprall mehrere seiner Bücher zu Boden fallen lässt und Watson dafür beschimpft.

Der Bruder von Sherlock Holmes, Mycroft, lässt bitten. Dr. Watson wusste nicht einmal, dass sein bester Freund noch Geschwister hat. Nun ja - im Diogenes Club bekommt Holmes eine sehr seltsame Geschichte zu hören. Ein griechischer Übersetzer, der Mycroft um den Kontakt mit dem Meisterdetektiv bat, erzählt von einem Auftrag, bei welchem er einen jungen Mann davon überzeugen sollte, irgendwelche Unterlagen zu unterschreiben - eine Weigerung würde ihm schlecht bekommen.

Der unspektakulär wirkende Auftrag einer Ehefrau, welche ihren Ehemann vermisst, entpuppt sich als Mordfall an dem Gentleman Neville St. Clair, bei welchem der einzige Tatverdächtige ein Bettler mit entstellten Lippen ist. Die Polizei von London hat ihren Schuldigen gefunden, aber Holmes und Watson graben tiefer und ihre Untersuchungen führen sie in die dunkelsten Ecken Londons, durch die Hafengebiete und die Opiumhöhlen der Stadt.

Es hat sich ein Mord im Universitätsumfeld ereignet. Der Mitarbeiter eines angesehenen Professors wurde erstochen aufgefunden. Das einzige Indiz, das Holmes und Watson als Ausgangspunkt für ihre Ermittlungen zur Verfügung steht, ist ein goldener Klemmer, der am Tatort aufgefunden wird. Die kriminalistische Reise führt unsere zwei Protagonisten in die Vergangenheit des Professors und zu seinen Verbindungen mit russischen Revolutionären.

Der Pfandleiher Jabez Wilson erzählt Sherlock Holmes von einer äußerst skurrilen Stellenausschreibung, in welcher ausdrücklich verlangt wurde, dass nur Bewerber mit roten Haaren sich melden sollten und andere überhaupt keine Chance auf diese Arbeitnehmertätigkeit hätten. Mr. Wilson ist erfreut darüber, dass er in Zeiten, in welchen in seinem Pfandhaus nichts los ist, einer zusätzlichen Erwerbstätigkeit nachgehen kann, aber die Sache hat einen Haken.

Ein reicher Großgrundbesitzer, Charles McCarthy, wird tot aufgefunden. Laut Zeugenaussagen hat er sich unmittelbar davor mit seinem Sohn James gestritten, welcher ihn mit einer Waffe gefolgt sei. Für Scotland Yard scheint der Fall klar zu sein - nicht so klar jedoch erscheint er Sherlock Holmes. Im Sog der Ermittlungen stoßen Holmes und Watson auf einige Leichen, die der Verstorbene in seinem Keller aufbewahrte, aber in welcher Verbindung steht das mit der Vergangenheit des Opfers?

Miss Violet Smith hat ein großes Problem. Seit einiger Zeit scheint eine Art verrückter Stalker hinter ihr her zu sein. Ein immer in schwarz gekleideter Radfahrer würde sie verfolgen und bei dem Versuch der Aussprache wie der Blitz verschwinden, erzählt sie. Die total verängstigte Frau befürchtet das Schlimmste. Holmes ist ein Kavalier der alten Schule und obwohl er zunächst davon ausgeht, dass es sich bei dem Möchtegern-Schürzenjäger nur um einen liebestollen, verwirrten jungen Mann handle, nimmt er den Fall an.

Mr. Hall Pycroft hat Zweifel an der Ehrbarkeit seines neuen Arbeitgebers. Er bekommt zwar ein überaus hohes Gehalt, aber dieses würde in zweifelhaftem Einklang mit seiner Arbeitnehmertätigkeit stehen. Mr. Pycroft ist für die Abschrift von Firmen-Adressen zuständig im Auftrag eines angeblich großen internationalen Vertriebsunternehmens. Allerdings sei er der einzige Angestellte in recht üppigen Büroräumen und langsam komme ihm die ganze Sache nicht ganz geheuer vor.

Ein tüchtiger Geschäftsmann, Mr. Munro, der durch harte Arbeit zu einem wohlhabenden, angesehenen Bürger wurde, versteht die Welt nicht mehr. Seine geliebte Frau, Effie, hat seit geraumer Zeit Geheimnisse vor ihm, die ihn nach anfänglichem Verständnis in den Wahnsinn zu treiben beginnen. Zuerst erbat sie sich für nicht näher beschriebene Zwecke Geld, nun besucht sie ständig ein Landhaus, bei welchem Mr. Munro bei seinem persönlichen Erscheinen schroff abgewiesen wurde.

Die Fähigkeiten von Sherlock Holmes sind bis zu den Ohren ausländischer Königshäuser vorgedrungen und so wundert sich der Meisterdetektiv nicht weiter, als ihm eines Tages der König von Böhmen und Mähren in persona verkleidet gegenübersteht. Natürlich durchschaut Holmes sofort dessen Maskerade und willigt ein, ihm bei seinem Dilemma behilflich zu sein. Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht das kompromittierende Foto des Königs mit einer ehemaligen Geliebten.

Der Baumeister Jonas Oldacre wurde ermordet und der Hauptverdächtige, John Hector McFarlane, der vom Verstorbenen als Alleinerbe eingesetzt wurde, bittet Holmes um Hilfe. Die Beweislast ist erdrückend und weist deutlich darauf hin, dass McFarlane der Schuldige sein muss - vor allem hatte er als Einziger das entsprechende Motiv. Aber Holmes glaubt ihm und beginnt mit seiner Arbeit. Was hat es mit den "Gentlemen der Straße" auf sich?

Franz Werfels Erzählungen sind kleine bzw. große Kunstwerke, deren sprachlicher Ausdruck und gesellschaftlicher Authentizitäts-Widerhall sich ins Gehirn fräsen. Scharfsinnig, humorvoll, herzlich, wahrhaftig, grandios. Meisterhafte Prosa, die ihren unvergänglichen Platz im Literatur-Olymp sicher hat. Auf diesem Hörbuch wirken zwei Geschichten Werfels, aber Vorsicht - absolute Suchtgefahr!

Major Murphy ist ratlos. Sein Regiments-Kommandeur wurde tot aufgefunden. Das Seltsamste an diesem Umstand ist, dass Colonel James Barclay von allen hochgeachtet wurde und niemand auch nur im Ansatz eine vernünftige Erklärung für dessen urplötzliches Verscheiden parat hat. Ein Zeuge berichtete jedoch von einem Krüppel, der in der Nähe des Hauses des Colonel gesehen worden sei.

Fjodor Dostojewskis Tagebücher sind von ihrem Titel bzw. ihrer Bezeichnung als Tagebücher inhaltlich irreführend, da es sich dabei zum einen um nahezu unbekannte Kurzgeschichten und Erzählungen des Literatur-Großmeisters handelt und zum anderen um Reflexionen, Analysen und Berichte im Zusammenhang mit zeitgenössischen, gesellschaftlichen, politischen und persönlichen Begebenheiten.