Showing results for "Don Beck" in Literature & Fiction

Ich würde kämpfen. Ich würde morden. Ich würde lügen. Ich würde betrügen. Und ich würde sogar mein Leben geben. Der eine besitzt mein Herz. Der andere meinen Körper. Der eine liebt mich. Der andere hasst mich. Der eine drückt mich auf die Knie, vor dem anderen knie ich freiwillig. Für Konstantin bin ich der weiße, für Vlad der schwarze Schwan. Aber eigentlich bin ich nur Nastasia Orlow. Eigentlich bin ich nur eine Frau, die nie wusste, was sie wollte. Eine Frau, die stets ihre Dunkelheit gefürchtet hat. Bis er kam und sie nach außen kehrte. Und jetzt weiß ich endlich, was ich will. Brennen.

Ich bin kein Mann von Ehre. Ich bin ein Mann von Feuer. Denn ich bin ein Wolkov. Bist du bereit, die zweite Kugel abzufeuern? Nicht nur in Hotelzimmer 66, sondern auch in meinem Bett. Nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in jeder Realität. Egal, ob in ihrem Ballettkeller oder am Esstisch ihres Verlobten. Überall ist sie mein. Die Regeln haben sich geändert. Meine Handabdrücke prangen nicht nur auf ihrer Haut, sondern auch auf ihrer Seele. Sie trägt seinen Ring an ihrem Finger, aber meine Ketten um ihr Herz. Sie plant ihre Hochzeit mit ihm, aber sie hat sich mir verschrieben.

Wir fragen nicht, wir fordern. Wir lieben nicht, wir besitzen. Wir verhandeln nicht, wir töten. Bist du bereit, uns zu gehören? Bist du bereit, Russian Roulette mit uns zu spielen? In Hotelzimmer 66 ist sie meine verdorbene H*re, nicht sein perfektes Püppchen. Dort trägt sie meine roten Handabdrücke, nicht seinen Diamantring. In Hotelzimmer 66 benutze ich sie, nicht er. In Hotelzimmer 66 kniet sie für mich und tanzt kein Ballett. Ich wusste es, als ich sie das erste Mal sah. Sie ist anders. Hinter ihrem gebrochenen Lächeln brennt ein Feuer, das die Welt in Schutt und Asche legen könnte.

"Sag: Ich bin ein böses Mädchen, Aarik." "Ich bin ein böses Mädchen, Aarik." "Sag: Ich gehöre dir, Aarik." "Ich gehöre dir, Aarik." Der russische Mafiaboss Aarik Wolkov liebt nichts mehr, als Schmerzen zu geben. Die Tochter einer verfeindeten Familie Amalia de Luca liebt nichts mehr, als Schmerz zu erhalten. Wie praktisch, dass Aariks Schwester Natalia ihm Amalia auf dem Silbertablett serviert. Einerseits, damit Aarik sich nicht langweilt, andererseits um Amalia abzurichten, wie die Geschwister es auch mit ihren Wölfen tun.

"Sag: Ich bin dein braves Mädchen, Aarik." "Ich bin dein braves Mädchen, Aarik." "Sag: Ich bin dein Wolf, Aarik." "Ich bin dein Wolf, Aarik." Aarik hat, was er wollte. Amalias dunkles Herz gehört ihm. Amalias Ergebenheit gehört ihm. Sie gehört ihm. Allerdings hatte er nicht geplant, dass ihre Dunkelheit auch ihn verschlingen könnte. Mehr und mehr verfallen sie einander, ketten sich aneinander und einer Person gefällt das immer weniger: Aariks Schwester. Es beginnt ein Machtspiel zwischen den dreien, das keiner gewinnen kann.