Folge 496 beginnt wie ein Gespräch und endet wie ein Unfall, bei dem alle Beteiligten behaupten, das sei genauso geplant gewesen.

Es wird geredet, unterbrochen, vergessen, wieder aufgegriffen und sofort verworfen.

Gedanken entstehen, stolpern, fallen hin und bleiben einfach liegen.

Zwischendurch haben wir Meinungen, die wir fünf Minuten später bereuen, Theorien ohne Anfang, Pointen ohne Ziel und Gespräche ohne Anlass.

Keiner weiß mehr genau, warum wir überhaupt angefangen haben – aber aufhören fühlt sich auch falsch an.

Das ist keine Folge.

Das ist ein Zustand.

Folge 496.

Folge 498 beginnt mit Rap und endet irgendwo zwischen Tierdoku, Existenzkrise und Weihnachtsstimmung.

Zwischendurch wird geklärt, warum KI jetzt Musik macht, warum Anglerfische schlechte Beziehungsvorbilder sind und weshalb ein Vielfraß offenbar stärker ist als unser Selbstwertgefühl.

Dennis verliert sich in Gedanken über Paarung, Kannibalismus und Dankbarkeit, Stefan versucht gelegentlich gegenzusteuern, gibt aber irgendwann auf.

Es wird gerappt, recherchiert wird kaum, dafür werden wilde Thesen mit absoluter Überzeugung vorgetragen.

Niemand weiß mehr, worum es geht – aber es fühlt sich richtig an.

Eine Folge wie ein Glühwein auf nüchternen Magen.

Frohe Weihnachten.

Willkommen bei Folge 497, der einzigen Podcastfolge, die gleichzeitig ein Bildungsauftrag, eine Therapiesitzung und eine zoologische Katastrophe ist.

Dennis erklärt, warum Anglerfisch-Männchen aussaugen eigentlich wie seine Scheidung war, Stefan sucht derweil seinen Tab in der Küche und die Mango-Blau-Rechtsabteilung schreibt schon warm.

Wir sprechen über Taschenratten, die sich leerpumpen (!!!), Einsiedlerkrebse in Thunfischdosen, Botox-Gesichter ohne Mimik und warum Dennis bald nackt in einem Iglo sitzt – präsentiert von Wärmepflastern, vielleicht.

Außerdem: drei Hörer aus Ashburn/USA, die wir uns nicht erklären können.

Und Stefans größte Angst: Dennis bei „Naked Attraction“.

Kurz gesagt:

Ein zoologisch-psychologischer Comedy-Unfall, aus dem niemand unbeschadet rausgeht – nicht mal der Anglerfisch.