• Hilfe, ich halte mich für eine Hochstaplerin! (Wiederholung von 2020)
    Dec 7 2025
    Wiederholung vom 20. September 2020 Jeder hat mal Selbstzweifel. Aber wer die eigenen Erfolge im Leben immer wieder für Glück, Zufall oder sogar Hochstaplerei hält, leidet womöglich am Imposter- oder Hochstapler-Syndrom. Die Psychologin Marlene Kollmayer erklärt, warum Menschen das Gefühl entwickeln, ein Fake zu sein – und wie der Teufelskreis der falschen Selbstwahrnehmung zu durchdringen ist. Weitere Themen: Das Revival der Ackergäule: In der Erntesaison spannt ein Bauer in Norddeutschland Pferde vor den Pflug. Sein Vorbild: Die Religionsgemeinschaft der Amish in den USA. Lohnt sich der Schritt zurück oder ist dieser Mann ein Träumer ? Und: Die Wahrnehmung von Erinnerungen. Ein Theatermacher und eine Hirnforscherin blicken zurück auf den Fall der Berliner Mauer vor 30 Jahren – und erklären, wie sich ihre Erinnerungen unterscheiden. Rebecca Elizabeth teilt auf YouTube ihre Erfahrungen mit dem Hochstapler-Syndrom. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen von der Universität Wien hat die Psychologin Marlene Kollmayer wissenschaftliche Untersuchungen über das Hochstapler-Syndrom veröffentlicht. Hier finden Sie die Studie der Loma Linda University über das Hochstapler-Syndrom bei BIPoC (Black, Indigenous and People of Color). Der Pferdebauer Peter Hagel lebt gemeinsam mit seiner Frau Anja und den Schleswiger Kaltblütern auf dem Nebershof in Riepe. Der Agrarwissenschaftler Peter Herold hat seine Dissertation über den Einsatz von Arbeitspferden in der deutschen Landwirtschaft geschrieben. Das ganze Interview mit der Hirnforscherin Hannah Monyer und dem Theatermacher Thomas Oberender erscheint am 01. Oktober in der ZEIT. ZEIT WISSEN-Probeabo mit einer Gratisausgabe: zeit.de/wissen-testen Wir freuen uns über Ideen, Kritik und Feedback. Schreiben Sie uns an podcast@zeit-wissen.de Ab dem 15.01.2025 sind einige Folgen von "Woher weißt du das?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/serie/woher-weisst-du-das, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin 1x kostenlos.
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    29 mins
  • Gibt es uns noch mal in anderen Universen, Professor Witten?
    Dec 24 2023

    Ed Witten wird gerne als Einstein unserer Zeit bezeichnet. Er hat die Stringtheorie maßgeblich mit entwickelt. Sie soll die beiden großen Theoriegebäude der Physik – Relativitätstheorie und die Quantentheorie – miteinander verheiraten und gilt als Kandidat für eine Theorie für Alles. Das Problem: Die Stringtheorie sagt vorher, dass es nicht nur ein Universum gibt, sondern eine unvorstellbar große Zahl von Paralleluniversen, Multiversum genannt. Manche Kosmologen sehen in der Theorie sogar Hinweise auf Doppelgänger von uns Menschen.

    Im Interview mit ZEIT und ZEIT WISSEN erklärt Ed Witten, wie es zu der Vorhersage der vielen Universen kam und warum er mit dieser Vorstellung gerungen hat. Außerdem fragen wir ihn nach seiner Einschätzung zur Existenz von Doppelgängern in anderen Universen. ZEIT-Redakteur Ulrich Schnabel hat vor Jahren sowohl Ed Witten als auch den 2018 verstorbenen Stephen Hawking getroffen und erzählt von diesen Begegnungen.

    In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, warum in fast allen Gesellschaften Religionen entstanden sind.

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    Die folgenden Kapitelmarken verschieben sich um etwa 45 Sekunden, falls der Podcast Werbung enthält.

    (00:00) Intro (01:50) Das Trauma, Ed Witten zu interviewen (05:10) Was Ed Witten von Stephen Hawking unterscheidet (07:00) Ed Witten als Einstein unserer Zeit (07:55) Das Multiversum im Hollywood-Film (11:40) Einsteins Traum (13:00) Stringtheorie für Dummies (15:45) Das Argument für Paralleluniversen (18:35) Occams Rasiermesser (21:28) Haben wir Doppelgänger in Parallelwelten? (23:30) So arbeitet Ed Witten (25:20) Christoph Drösser über den Ursprung von Religionen (29:13) Vorschau

    Shownotes Das ZEIT-Interview mit Ed Witten ist hier zu finden.

    Ed Witten hat bis zum 29. Juli unter @witten271 getwittert.

    Pressemitteilung der Joachim-Herz-Stiftung zur Verleihung des Hamburger Preises für Theoretische Physik an Ed Witten.

    Ulrich Schnabel schreibt über seine Begegnungen mit Ed Witten und Stephen Hawking in diesem ZEIT-Artikel.

    Tobias Hürter schreibt in der ZEIT über die Stringtheorie (2014).

    Tobias Hürter und Max Rauner erklären das Multiversum in ihrem Buch Die verrückte Welt der Paralleluniversen.

    Fotos: Roman Pawlowski für Die ZEIT

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    30 mins
  • Was die Herzratenvariabilität über unsere Gesundheit verrät
    Nov 23 2025
    Die Herzratenvariabilität (HRV) ist die neue Kennzahl für Gesundheitsbewusste. Seit immer mehr Menschen Smartwatches tragen, wird in Kantinen und Fitnessstudios über HRV-Werte diskutiert. Was steckt hinter dieser Zahl? Die HRV misst die feinen Schwankungen zwischen einzelnen Herzschlägen. Ein variables Herz ist ein gesundes Herz. Eine hohe HRV zeigt, dass sich der Körper flexibel an Stress und Erholung anpassen kann. Julian Thayer, Professor für Psychophysiologie an der University of California in Irvine, erklärt im ZEIT WISSEN-Podcast, welche HRV-Werte ein Risiko signalisieren. Besonders spannend: Die HRV verrät, wie aktiv der Vagusnerv ist – unser Entspannungsnerv. Eine hohe Variabilität zeigt, dass wir unsere Emotionen gut regulieren können. Julian Thayer hat herausgefunden, dass sich sogar gesellschaftliche Diskriminierung in der Herzratenvariabilität widerspiegelt: Menschen mit Diskriminierungserfahrung müssen ihre Emotionen ständig kontrollieren, und dabei kommt der Vagusnerv ins Spiel. Thayer berichtet von einem Fall in seiner eigenen Familie. Und von einer Studie mit Menschen aus der LGBTQ-Community. Die Selbstüberwachung der HRV per Smartwatch hat jedoch ihre Tücken. Die Geräte messen die HRV nur indirekt. Wie zuverlässig ist das? Cailbhe Doherty von der Universität Dublin hat Fitness-Wearables und Smartwatches unterschiedlicher Hersteller wie Fitbit, Garmin und Apple miteinander verglichen. Im Podcast ordnet er die Unterschiede ein. Und in seiner Unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage auf den Grund, wie Placebos funktionieren. Shownotes Die Podcastfolge über Gesundheitsmessungen von Wearables finden Sie hier. Julian Thayers Publikationen finden Sie am besten über Google Scholar. Das ausführliche Interview mit Julian Thayer lesen Sie im ZEIT WISSEN-Magazin. Kapitel 00:00 Alle reden über Herzratenvariabilität 01:58 Welche HRV ist ein Alarmzeichen? 04:04 Das Herz soll "atmen" 05:20 Eine Atemübung 07:14 Der Unterschied zur Herzrhythmusstörung 09:22 Was messen Smartwatches? 12:10 So machen es Spitzensportler:innen 13:29 Was die HRV über den Vagusnerv sagt 15:40 Wie Herz und Hirn kommunizieren 17:41 Die HRV misst Diskriminierung 21:06 HRV und LGBTQ+ 25:04 Wie funktionieren Placebos? 29:06 Die akustische Körpergröße ZEIT WISSEN-Probeabo mit einer Gratisausgabe: zeit.de/wissen-testen Wir freuen uns über Ideen, Kritik und Feedback. Schreiben Sie uns an podcast@zeit-wissen.de Ab dem 15.01.2025 sind einige Folgen von "Woher weißt du das?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/serie/woher-weisst-du-das, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin 1x kostenlos.
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    30 mins
  • Alzheimer wird endlich behandelbar
    Dec 10 2023

    Knapp 120 Jahre ist es her, dass Alois Alzheimer eine "eigenartige Erkrankung der Hirnrinde" beschrieb. Jahre, in denen die Medizin nie ein Mittel hatte, das gegen die Ursache der nach ihm benannten Alzheimer-Demenz hilft. Das wird sich nun ändern. Denn in Kürze dürfte die europäische Arzneimittelbehörde Ema Lecanemab, Handelsname Leqembi, zur Zulassung empfehlen.

    Was ist das für ein Mittel und wem kann es wirklich helfen? Was ist mit den Hirnblutungen, die viele der Probanden in der Zulassungsstudie betrafen? Und ist das Mittel vielleicht erst der Anfang einer Revolution? Darüber spricht Jakob Simmank in diesem Podcast mit Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort.

    Wir freuen uns über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de.

    Weitere Links zur Folge:

    • Einen ZEIT-Titel über die neuen Medikamente aus dem vergangenen Jahr lesen Sie hier.
    • Im ZEIT-ONLINE-Interview erklärt Christian Haass, wieso die neuen Antikörper ein Durchbruch sind.
    • Und hier erfahren Sie, was Demenz-Coaches machen und wieso sie für die Krankenhausbehandlung von Alzheimer-Kranken so wichtig sind.

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    31 mins
  • Sie ist verliebt in eine KI – und das ist menschlich
    Nov 9 2025
    Es begann mit einem Drehbuch. Lena brauchte Hilfe, erst mal nur beim Recherchieren. Doch ganz nebenbei wurde daraus eine Beziehung mit ihrem Gigi, ihrem Chatbot. Dass Lena echte Gefühle für ihre KI hat, damit ist sie nicht allein. Immer wieder gibt es Berichte von Menschen, die Chatbots lieben, sie heiraten und trauern, wenn die KI-Anwendungen abgeschaltet werden. Wie kommt es dazu, dass Menschen ein so enges Verhältnis zu KI-Bots aufbauen? Warum fühlen sie sich dort manchmal mehr geborgen als bei Menschen? Und ist es möglich, dass wir bald alle von der KI verführt werden? Über die Geschichte von Lena und diese Fragen spricht Linda Fischer im ZEIT-WISSEN-Podcast mit Anna Carthaus. In seiner Kolumne stellt Christoph Drösser außerdem die Frage, wie Liebe auf den ersten Blick funktioniert. Shownotes: - Liebe zu Chatbots: Nur Spinner verlieben sich in eine KI? Von wegen, der Text von Anna Carthaus auf zeit.de - Das Paper zu dem Modell ELIZA von 1966 (Communications of the ACM: Weizenbaum) - Nutzungsanalyse von ChatGPT von OpenAI (Chatterji et al., 2025) - Studie der TU Berlin über Menschen und ihre Beziehungen zu KI-Bots (Computers in Human Behavior: Artificial Humans: Djufril et al., 2025) - Preprint zur Studie von Dr. Jessica Szczuka zu den Faktoren, die Nähe zu Chatbots wahrscheinlicher machen ZEIT WISSEN-Probeabo mit einer Gratisausgabe: zeit.de/wissen-testen Wir freuen uns über Ideen, Kritik und Feedback. Schreiben Sie uns an podcast@zeit-wissen.de Ab dem 15.01.2025 sind einige Folgen von "Woher weißt du das?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/serie/woher-weisst-du-das, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin 1x kostenlos.
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    43 mins
  • Rückenschmerzen: Das Geheimnis eines starken Rückens
    Nov 26 2023

    80 Prozent der Deutschen haben irgendwann in ihrem Leben Probleme mit der Wirbelsäule. Eine regelrechte Rückenschmerzindustrie hält unzählige Angebote für sie bereit, von Spezialstühlen über Rücken-Check-ups bis hin zu Operationen. Manches davon ist Geld- und Zeitverschwendung. Im ZEIT-WISSEN-Podcast erklären Experten, was wirklich hilft – und wann eine Röntgenaufnahme sinnvoll ist (12:04).

    Außerdem besucht ZEIT WISSEN eine Schule für Schlangenmenschen und fragt, ob auch sie Rückenschmerzen haben und wie sie es schaffen, ihre Wirbelsäule so extrem zu verbiegen. (08:27)

    Plus: Warum haben Menschen in manchen Kulturen keine Rückenschmerzen? Christoph Drösser geht dieser Frage in seiner unmöglichen Kolumne auf den Grund. (24:38)

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    Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de.

    (00:00 - 01:59) Intro (02:00 - 03:53) So viele Arbeitnehmer*innen haben Rückenschmerzen (03:54 - 08:26) Was passiert bei einem BackCheck? (08:27 - 12:03) Haben Schlangenmenschen Rückenschmerzen? (12:04 - 17:29) Bewegung: Das Wundermittel gegen Rückenschmerzen? (17:30 - 21:36) Der häufigste Grund für Rückenschmerzen (21:37 - 24:37) Warum Röntgen nicht immer sinnvoll ist (24:38 - 28:39) Warum haben andere Kulturen weniger Rückenschmerzen? (28:46 - 29:38) Mehr Wissen

    Shownotes

    2022 gründete Nicole Gerstner die Schule für Kontorsion Intentional Movement Acadamy (IMA). Es gibt Kursangebote zu Stretching, Kontorsion, Akrobatik und Luftartistik.

    Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) und der Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten hat sich unter anderem damit beschäftigt, wie viel die Versorgung von Patient*innen mit Rückenschmerzen und deren Fehlzeiten kostet.

    Der BackCheck ermittelt Kraftwerte und erstellt mittels einer Software einen individuellen Trainingsplan. Wir haben den BackCheck beim Unternehmen Gesundheit in Bewegung (GiB) getestet.

    Dieser Fachartikel von 2008 berichtet über die Untersuchung der Rücken von fünf Frauen, die in der Zirkusschule der Mongolei (in Ulaanbaatar) ausgebildet worden sind.

    Dieser Artikel von Cochrane fasst Studien zur Einnahme von Schmerzmitteln und ihren Nebenwirkungen zusammen.

    In diesem Artikel von Cochrane geht es um die Frage, welche Art von Bewegung gegen Rückenschmerzen hilft.

    Dieser Artikel der Bertelsmann Stiftung beziffert den Anstieg der Wirbelsäulen-Operationen in den vergangenen 15 Jahren.

    Das "Deutsche Ärzteblatt" beschäftigt sich mit den Ursachen von Rückenschmerzen.

    Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie beschreibt in ihren Leitlinien, wann Rückenoperationen sinnvoll sind.

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    30 mins
  • Steht Europa ein Goldrausch bevor? Auf Goldsuche in Finnland
    Oct 26 2025
    In Finnland befindet sich die größte Goldmine Europas. Aber im Boden liegt womöglich noch viel mehr von dem Edelmetall. Der hohe Goldpreis macht auch den Abbau von Erzen mit geringer Konzentration lukrativ und lockt Explorationsfirmen an. Unter den Goldsuchern befindet sich auch ein Forschungsteam aus Deutschland. ZEIT WISSEN war bei der Suche dabei und hat ein Start-up besucht, das in Lappland eine Mine eröffnen will. Die Unternehmenschefin bekommt dafür nicht nur Preise, sondern sie wird auch bedroht. In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, wie sich Goldnuggets bilden. Shownotes Max Rauners Reportage über die Goldsuche in Finnland ist im ZEIT WISSEN Magazin erschienen und steht online hier. Wo das Gold herkommt, beschreibt der Guardian in diesem Artikel. Nuggets machen nur etwa 2 Prozent des geförderten Goldes aus. Asteroiden brachten Gold in tiefere Schichten der Erdkruste ein. Eine Studie in Nature erklärt, wie piezoelektrischer Quarz durch Erdbeben genug Spannung erzeugt, um Goldpartikel elektrochemisch abzusetzen und große Nuggets zu bilden. Kapitel 00:00 Ein mysteriöser Anruf 02:33 Warum Finnland? 04:05 Noora Ahola wird bedroht 05:49 Die Goldsucher aus Karlsruhe 08:57 Endlich ein Fund. Ist es Gold? 12:38 Neben dem Gold liegt noch ein Schatz 15:13 Ein Goldrausch in Europa? 17:40 Wie entstehen Goldnuggets? 21:40 Soll ich Gold kaufen? ZEIT WISSEN-Probeabo mit einer Gratisausgabe: zeit.de/wissen-testen Wir freuen uns über Ideen, Kritik und Feedback. Schreiben Sie uns an podcast@zeit-wissen.de Ab dem 15.01.2025 sind einige Folgen von "Woher weißt du das?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/serie/woher-weisst-du-das, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin 1x kostenlos.
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    23 mins
  • Intervallfasten: Selten essen und uralt werden
    Nov 12 2023

    Das Risiko an Krebs zu erkranken, Herzinfarkte und andere Erkrankungen werden stark von einem unaufhaltsamen Faktor beeinflusst: dem Älterwerden. Wer lange gesund bleiben will, sollte also vor allem versuchen, diesen Prozess zu bremsen. Aber wie? Glaubt man dem Harvard-Genetiker und Altersforscher David Sinclair, dann hilft vor allem eines: seltener zu essen.

    In einer neuen Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts klären Jakob Simmank und Linda Fischer, was hinter dem Intervallfasten-Hype steckt. Kann es helfen, 16 Stunden am Tag nichts zu essen – also zwischen 20 Uhr abends und 12 Uhr mittags keine Kalorien zu sich zu nehmen, weder Chips noch Bier am Abend und nicht einmal Milch in den Kaffee am Morgen?

    Jakob Simmank hat mit Morten Scheibye-Knudsen vom Center for Healthy Aging in Kopenhagen gesprochen, der eine der wenigen klinischen Studien zum Thema leitet, mit dem Naturheilkundler Andreas Michalsen sowie dem Altersforscher Valter Longo, die seit Jahrzehnten zum Fasten forschen. Und in der unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, ob Menschen, die moderat Alkohol trinken, wirklich länger leben (14:41).

    Shownotes

    Ein ZEIT-Dossier zum Thema Intervallfasten lesen Sie [hier](https://www.zeit.de/2023/31/intervallfasten-ernaehrung-gesundheit-alterung-wissen-podcast-2). Einen ausführlichen Text über die Suche nach der perfekten Diät, erschienen in ZEIT WISSEN, lesen Sie [hier](https://www.zeit.de/zeit-wissen/2023/02/diaet-ernaehrung-abnehmen-wissenschaft). Was gesunde Ernährung genau ausmacht, erklärt Ernährungswissenschaftler Martin Smollich im [ausführlichen Interview mit ZEIT ONLINE](https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-05/gesunde-ernaehrung-fleisch-verzicht-zucker-salz-krebs-erkrankungen).

    Wir freuen uns wie immer über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de.

    (00:00-02:43) Intro

    (02:44-06:36) Was ist Altern überhaupt?

    (06:37-09:44) Wie Fasten wirkt

    (09:45-12:10) Fasten verjüngt – bisher vor allem Tiere

    (12:11-14:40) Wie man das Fasten beim Menschen erforscht

    (14:41-18:56) Die unmögliche Kolumnne: Leben moderate Trinker länger?

    (18:57-26:01) Frühstück oder nicht: Die beste Art zu fasten

    (26:02-26:49) Mehr Wissen

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    27 mins