Hier wird’s persönlich, handwerklich und ein bisschen spirituell: In dieser Folge sitzt Seb mit Kito am Tisch – geboren in Kasachstan, mit 15 nach Deutschland gekommen, gelernter Fahrzeuglackierer, Airbrush-Geek und heute vielseitiger Tätowierer. Kito erzählt, wie ihn die Lackierkabine und die Airbrush-Pistole zum Tätowieren geführt haben, warum er alle Medien nutzt (von Dose bis Airbrush) und was für ihn der Unterschied zwischen „Design verkaufen“ und echter Tattoo-Kunst ist. Wir sprechen über seinen Start in deutschen Studios, Mentoren-Momente, Sprachbarrieren, erste Conventions – und warum viele Messen sich für ihn eher nach Currywurst und gekauften Preisen als nach Kultur anfühlen.
Außerdem geht’s ums große Ganze: Preise und Qualität in Deutschland, Kundenerwartungen („iPhone ja, Tattoo billig?“), Social Media vs. Street-Shop, und wie Kito nach einem Ayahuasca-Retreat samt Kambo-Vorbereitung seinen Blick auf sich selbst und die Arbeit verändert hat. Eine ehrliche, laute-leise Folge zwischen Migrationserfahrung, Handwerk, Haltung und der Frage: Wofür machen wir das alles eigentlich?
Darum geht’s u. a.:
- Von Kasachstan nach Deutschland: Ankommen, Sprache, Schule, erster Job
- Fahrzeuglackierer → Airbrush → Tattoo: wie der Umweg zur Bestimmung wurde
- Studios, Mentoren und „die ersten Stiche“ – was wirklich zählt
- Conventions: Kritik, Kommerz und Kultur – Kitos ungefilterter Blick
- Preis vs. Wert: Warum gute Tattoos mehr brauchen als ein Preisschild
- Social Media, Street-Shop & Kundenaufklärung
- Ayahuasca & Kambo: Mindset, Selbstbild und was davon im Tattoo-Alltag bleibt
Kito findet ihr hier auf Instagram und wenn ihr Bock auf das komplette, 2-stündige Gespräch habt, zieht euch unser TFTN+ Abo oder besorgt euch die Folge in unserem Shop!
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