Staffel 4 - Folge 6 Lästern: Warum wir’s tun – und warum es uns schadet.
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In dieser Folge sprechen wir darüber, warum Menschen lästern – und was wirklich darunter liegt.
Wir schauen hinter die Fassade und beleuchten, dass Lästern oft kein „böses Verhalten“ ist, sondern ein missglückter Versuch, Verbindung zu schaffen: Nähe über ein gemeinsames Feindbild, Stressabbau über Worte oder ein kleines Schutzschild, wenn das eigene Leben sich gerade leer anfühlt.
Gleichzeitig sprechen wir auch über die andere Seite:
wie Lästern Vertrauen zerstören kann, Misstrauen im Team schürt und Beziehungen langfristig vergiftet.
Wir laden dich ein, hinzuschauen:
Was passiert da eigentlich emotional?
Und wie können wir gesündere Formen von Nähe, Austausch und Stressabbau finden?
Keywords
Lästern, Vertrauen, Beziehung, Teamdynamik, Stressabbau, Schutzmechanismen, zwischenmenschliche Kommunikation
Takeaways (klar & menschlich)
- Lästern ist oft ein Versuch, Nähe herzustellen – aber ein ungesunder.
- Es vermittelt ein kurzes Gefühl von Verbundenheit, kann aber langfristig Beziehungen zerstören.
- In stressigen Zeiten wird Lästern schnell zum Ventil.
- Manchmal ist es ein Schutzschild, wenn das eigene Leben sich langweilig, chaotisch oder überfordernd anfühlt.
- In Teams kann Lästern Misstrauen erzeugen und die Zusammenarbeit belasten.
- Es bietet kurzfristige Entlastung – aber langfristig negative Konsequenzen.
- Hinter Lästern stecken oft unerfüllte Bedürfnisse: Zugehörigkeit, Bestätigung, Entlastung.
- Gesunder Austausch braucht Mut, Klarheit und Offenheit – nicht das Abwerten anderer.