Respektkultur für Erbärmlichkeit cover art

Respektkultur für Erbärmlichkeit

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Respekt, Wertschätzung, Aufmerksamkeit – die heiligen drei Worte der Pflege. Doch wofür eigentlich? Für Fachlichkeit, Evidenz, Ergebnisse? Fehlanzeige. Gefordert wird Respekt für Faulheit, Inkompetenz und Ignoranz. Während Patientenfragebögen nach Freundlichkeit, Sauberkeit und Nachtisch fragen, bleibt die entscheidende Frage außen vor: „Gab es ein Ergebnis?“ Die Antwort lautet: Nein. Statt Qualität gibt es Emotion, statt Struktur moralische Keulen und politisch einstudierte Ausreden vom Personalmangel.Die Pflege lebt in einer selbstgewählten Blase, abgeschirmt durch das staatliche Monopol. Wer sich beschwert, soll „woanders hingehen“ – doch überall herrscht dasselbe Elend. Hinter der Forderungskultur steckt keine Stärke, sondern Erbärmlichkeit. Rückgrat wird durch Duckmäusertum ersetzt, Fachlichkeit durch Jammerei.Diese Folge reißt die Masken herunter: Pflege ist kein Opfer – sie ist Täter ihrer eigenen Misere. Und die Diagnose ist klar: Solange Respekt gefordert statt verdient wird, bleibt die Pflege verloren.
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