Moderation Lukas und Leoni, Sendung 18.12.25 ALLES IM ARSCH? Beiträge: • Arschige Filmzitate (Daniel, Jana) (1:31) • Deutschrap (Moritz) (7:30 min) • Gender Pain Gap (Finn) (8 min) • Klimamüdigkeit (Marina, Karlin) (05:02) • Interview Politbande (Michelle, Jana) (04:43) • Studiengebühren (Lukas) (10 min) • Wie halte ich meinen Darm gesund (Juno) → Studiogäste: 64Shi und Malawi Gold Musik: • - Jan delay und Udo Lindenberg – Im Arsch • Peter Fox – Alles neu (4:20) • Kummer - der letzte Song • Hank – Tattoo → Voice Message • Deichkind – denken sie groß • Childish Gambino – Redbone • Linkin Park – Stained • Clausy – n bisschen busy • Desperate Brasswives – koa zeit, koa göd • Ellie Benn – Christmas Eve • Song 1 Rapper • Song 2 Rapper Start in die Sendung: Beitrag Arschige Filmzitate Begrüßung Lukas: Wenn das mal keine angemessene Begrüßung ist in dieser besinnlichen Vorweihnachtszeit: Wurden wir gerade 1 ½ Minuten am Stück von Filmschnipseln beleidigt? Leoni: Das setzt doch mal einen Akzent hier gleich zu Anfang! Trotzdem natürlich: Herzlich willkommen bei Rabbit Radio zum Motto: „Alles im Arsch?“, heute mit Lukas und Leoni an den Mikros. Und ich glaube, das war dann wahrscheinlich auch der unhöflichste Einstieg, den wir je hatten. Lukas: Ja – sorry schonmal – aber passt einfach zu gut. Wir nehmen heute kein Blatt vor den Mund und fragen uns: Ist wirklich alles so kaputt? Oder gibt es vielleicht doch noch Hoffnung da draußen? Leoni: Bevor wir das klären, starten wir erstmal etwas freundlicher – mit Musik. Hier ist Jan Delay, gemeinsam mit Udo Lindenberg und dem Titel „Im Arsch“! Jan Delay, Udo Lindenberg – Im Arsch Anmod Deutschrap Lukas: Rabbit Radio am Donnerstag Abend – heute unter dem Motto ‚Alles im Arsch?‘ – natürlich mit einem fetten Fragezeichen dahinter. Denn ob wirklich alles im Arsch ist, wollen wir heute gemeinsam herausfinden. Leoni: Und dazu passt eine Debatte, die man online ständig sieht: Deutschrap ist tot – keine Skills mehr, keine Realness, alles nur noch Algorithmus. Lukas: Behauptet haben den Tod des Deutschraps über die Jahre tatsächlich schon Rapper aus allen Generationen und haben das auch immer wieder in Songs thematisiert, Kool Savas rappt zum Beispiel schon 2008 folgende Zeilen: Sound: „Keiner kann mir das Wasser reichen bis auf 'nen Barkeeper Was für Konkurrenz? Ich bin ein komplett anderes Kaliber“ Leoni: Und so wiederum kennt man es ja von vielen anderen, von Kollegah bis Sido, die quasi alle sagen: Ihr seid schlecht, aber ich kann es besser. Lukas: Genau – und ein paar gehen dann mit ihrer Kritik auch noch ein bisschen weiter, zum Beispiel der Kölner Rapper Retrogott, der regelmäßig auch die komplette Industrie dahinter an den Pranger stellt und wieder zurück zu den „echten“ Werten des HipHop will. Sound: „Das Geld, das du hast, hat mit Rap nichts zu tun Und der Fame, den du hast, hat mit Respekt nichts zu tun“ Leoni: Also – höchste Zeit, im Jahr 2025 der Frage nochmal auf den Grund zu gehen: Ist Deutschrap noch zu retten? Lukas: Unser Redakteur Mo hat sich genau das angeschaut und mit Davud (Dahwut) von TV Straßensound, Rapper Pimf (Pimf) und Rap-Journalist Falk Schacht gesprochen. Beitrag Deutschrap Leoni: Also unterm Strich kommt Mo zu dem Ergebnis: Rap ist nicht tot, sondern einfach im Wandel. Lukas: Scheint logisch – wenn man mal bedenkt, dass auch damals bei den Beatles nicht wenige gesagt haben, dass das der Untergang der Hochkultur ist – irgendjemand hat halt immer was zu meckern, wenn sich geliebte Genres verändern. Leoni: Und wer die HipHop-Kultur aus den 80er und 90er Jahren vermisst, ist damit ja auch nicht allein – man muss einfach nur ein bisschen weniger auf die Charts gucken und mehr auf kleine Crews, Events, Battles, Releases abseits vom Hype. Lukas: So einen Release haben wir jetzt hier für euch, mit Liebe ausgewählt von unserer Musikredaktion, bevor wir gleich noch zwei Rapper hier im Studio zu Gast haben und die Frage dort nochmal aufgreifen. Hier is
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