Episodes

  • Arman T. Riahi - Humor als Waffe
    May 1 2025

    Regisseur Arman T. Riahi über seinen Ausflug ans Theater
    Der Drehbuchautor und Regisseur Arman T. Riahi, 1981 im Iran geboren und in Wien aufgewachsen, ist für Spielfilme wie „Die Migrantigen“, „Fuchs im Bau“ oder Dokumentarfilme wie „Schwarzkopf“ und „kinders“ bekannt, er wurde mehrfach ausgezeichnet, und hat mit dem Bühnenstück „Siebenundfünfzig“ sein erstes Theaterstück vorgelegt, das er selbst am Landestheater St Pölten inszeniert. Über die Verwechslungsgefahr mit seinem Bruder, dem Filmemacher Arash T. Riahi, das geheimnisvolle T. im Namen, über Widerstand und Resillienz in repressiven Systemen, sowie über kommende Projekte, wie riot/girl, für das er mit einem Drehbuchpreis ausgezeichnet wurde, erzählt er im Intermezzo. (Gestaltung: Katharina Menhofer)

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    19 mins
  • Kurt Palm - Anleitung zur Schonungslosigkeit
    Apr 27 2025

    Kurt Palm zum 70. Geburtstag
    Der Filmemacher, Autor und Regisseur Kurt Palm hat am 12. April seinen 70. Geburtstag gefeiert. Palm ist nach wie vor ein Unangepasster, dessen Werke, Bücher, Theaterstücke und Filme polarisiert und provoziert haben. Er war der Entdecker von Hermes Phettberg, hat ihn im Fernsehen zur Kultfigur gemacht und mit einem Film dem Menschen dahinter ein Denkmal gesetzt. Er hat Opern und Theaterstücke inszeniert, rund 15 Bücher geschrieben und seine eigene Familiengeschichte – die Flucht und Vertreibung der donauschwäbischen Eltern aus Kroatien, im Buch „Trockenes Feld“ aufgearbeitet. Intermezzo mit Katharina Menhofer.

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    25 mins
  • Maschek und die Kunst der Über-Redung
    Apr 20 2025

    „Exit – Ausgang ungewiss“ heißt das neue Bühnenstück von Österreichs Parade-Synchron-Sprechern Peter Hörmanseder und Robert Stachel aka Maschek. Neben der üblichen Mischung aus aktuellem Sketch und „Drüber-Reden“ spannt das Duo darin einen Erzählbogen von Kurt Waldheim bis zu Elon Musk, von den ersten Robotern bis zur Marsmission. Im Gespräch mit Judith Hoffmann erzählen die beiden, wie knapp vor der Aufführung neues Material aufgegriffen werden kann und wie die komplexen Überlagerungen aus Dialogen und Hintergrundgeräuschen entstehen. Sie sprechen über die Maschekseite der Weltpolitik, die Wehmut, wenn Politiker zurücktreten und damit als Figuren abhandenkommen, und darüber, warum Satire gerade in der aktuellen Situation erlaubt und erwünscht sein muss.

    Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 20. April 2025.

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    23 mins
  • Mareike Fallwickl: Wut ist ein Motor
    Apr 13 2025

    Ö1 Intermezzo +++ Gestaltung: Julia Sahlender +++
    Die Halleiner Autorin Mareike Fallwickl über die Uraufführung ihres Theatermonologs „Elisabeth!“ am Wiener Burgtheater, weibliche Solidarität und die Lust am Lesen.
    Eine Eigenproduktion des ORF, ausgestrahlt am 13.04.2025

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    22 mins
  • Christian Muthspiel über seine Musik- und Laufkarriere
    Apr 6 2025

    Ö1 Intermezzo ++ Gestaltung: Sebastian Fleischer ++ Zum Beginn der Ö1 Sportwoche und am Tag des Vienna City Marathon spricht der Komponist, Bandleader und ehemalige Posaunist Christian Muthspiel über seine Laufkarriere und die Gemeinsamkeiten von Sport und Musik. Eine Eigenprodukion des ORF, gesendet am 6.4.2025

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    21 mins
  • Antú Romero Nunes: Theaterarbeit im Team
    Mar 30 2025

    Antú Romero Nunes ist Theater- und Opernregisseur und seit 2020 Co-Schauspieldirektor am Theater Basel. Der gebürtige Tübinger mit portugiesisch-chilenischen Wurzel inszeniert seit 15 Jahren an den großen Theaterhäusern im deutschsprachigen Raum. Seine Arbeiten sind vielfach ausgezeichnet, wurden unter anderem beim Theaterfestival in Avignon gezeigt und 2023 war Antú Romero Nunes‘ Fassung von „Ein Sommernachtstraum“ zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Am Wiener Burgtheater hat der Regisseur soeben Bertold Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ mit Bruno Cathomas und Julia Windischbauer in den Hauptrollen erarbeitet. Jakob Fessler hat mit Antú Romero Nunes über sein aktuelles Stück, über die Leitung eines Theaterhauses im Team und über die Bedeutung von Dialekt und Sprache auf der Bühne gesprochen.

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    25 mins
  • #Klaus Eckel neues Buch#
    Feb 9 2025

    „In meinem Kopf möchte ich nicht wohnen“ heißt Klaus Eckels neues Buch, das im Ueberreuter Verlag erscheint und humoristische Kurztexte versammelt. Der Kabarettist lädt darin ins sonnige Grübelzimmer, in die hellhörige Panikkammer, in den Salon der guten Hoffnung, oder das Atrium des Absurden und erzählt im Gespräch mit Katharina Menhofer vom fehlenden Sättigungsgefühl seiner Zuversicht, vom alltäglichen Scheitern, vom Erkenntnisgewinn seiner neun-monatigen Auszeit, von seiner „langweiligen“ Biografie und warum sein schnelles Sprechen im Alltag zwar hinderlich, beruflich aber von Vorteil ist.

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    25 mins
  • Kulturmanager & Autor Fabian Burstein: Empowerment Kultur
    Feb 2 2025

    Mit Jänner 2025 übernahm der Wiener Fabian Burstein die Leitung des Globart-Vereins, der unter anderem die "Tage der Transformation" in Melk alljährlich veranstaltet. In seinen Essaybänden "Eroberung des Elfenbeinturms. Streitschrift für eine bessere Kultur" und "Empowerment Kultur. Was Kultur braucht, um in Zeiten von Shitstorms, Krisen und Skandalen zu bestehen" beschäftigt sich der Kulturmanager intensiv mit kulturpolitischen Fragen. Über zehn Jahre lang arbeite Fabian Burstein in Deutschland und war unter anderem Kulturbüroleiter der Stadt Ludwigshafen, leitete ein Jugendkulturzentrum und verantwortete die Bundesgartenschau 2023 in Mannheim. 2008 erschien - kurz nach dem plötzlichen Tod von Hansi Lang - außerdem die von Fabian Burstein verfasste Biografie "Kind ohne Zeit" über das Leben des Ausnahmemusikers. Jakob Fessler hat mit Fabian Burstein über seine Kritik am Kulturbetrieb, über den Verein "Globart" und über seine Begegnungen mit dem Musiker Hansi Lang gesprochen.

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    26 mins