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Mit denen reden, die wir nicht mögen?

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Mit Mut, Dialog und radikaler Empathie – Wie wir Hass, Missgunst und unseren Gegnern begegnen können.In diesem Live-Podcast spreche ich mit der Regisseurin, Autorin, Produzentin und Aktivistin Mo Asumang über Mut, Selbstführung und die Kraft echter Gespräche in Zeiten von Polarisierung. Mo wurde als erste afrodeutsche TV-Moderatorin bekannt. Mit ihrem Film und Buch "Die Arier", in dem sie Neonazis und Mitglieder des Ku Klux Klan direkt konfrontierte, sorgte sie international für Aufmerksamkeit und wirkt heute in Schulen, Universitäten und Institutionen als Botschafterin für Dialog und Demokratie. Für ihr Engagement erhielt sie 2019 das Bundesverdienstkreuz.Mo erzählt, wie es war, nachts allein zu einem Treffen des Ku Klux Klan zu fahren. Wir sprechen darüber, wie Angst sich im Körper zeigt, warum wir oft wegschauen, wenn Menschen verletzende oder radikale Aussagen treffen, und was passiert, wenn wir trotzdem fragen statt abwehren. Wenn wir uns begegnen, statt uns abzuwenden - auch und gerade weil wir nicht dieselbe Meinung haben. Mo zeigt, warum „Nazis raus“ allein keine Veränderung bewirkt. Sie spricht darüber, wie wichtig es ist, Menschen zu sehen, selbst wenn wir ihre Haltung entschieden ablehnen. Und sie erinnert daran, dass Demokratie jeden Tag neu entsteht – im Gespräch, in der Neugier und im Mut, stehenzubleiben, statt sich abzuwenden.Live aufgezeichnet im ZKO-Haus in Zürich.Moderation: Sandra-Stella TrieblMehr zu Mo Asumang: https://www.mo-asumang.com/Mehr zur Ladies Drive Welt: https://www.ladiesdrive.world#Bargespräche #LivePodcast #LadiesDrive #DialogStattHass #MoAsumang #MutZumDialog #DemokratieLeben #RadikaleEmpathie

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