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LEBEN LERNEN

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By: Elsbeth Kossmeier & Benedikt Weingartner
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Wo und wie lernen wir leben? Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.comElsbeth Kossmeier & Benedikt Weingartner Social Sciences
Episodes
  • Was lernen wir durchs Reisen? #59
    Oct 16 2025
    Was lässt sich auf Reisen alles lernen? Bildet Reisen? Die Begegnung mit Menschen, Verhaltensweisen, Landschaften und Lebensrealitäten, die sich von den vertrauten unterscheiden, erweitert zweifellos den eigenen Horizont. Doch was genau können wir daraus lernen? Was braucht es, damit eine Reise nicht nur persönlichen Gewinn bringt, sondern auch zu mehr Toleranz, Klugheit, Verständnis und sozialer Kompetenz führt? Gerade im schulischen Kontext – etwa im Rahmen von Erasmus+ – erscheint es besonders sinnvoll, den unbestrittenen Mehrwert des Reisens durch individuelle Reflexion und gezielte Analyse zu sichern. Finanzielle Mittel bereitzustellen ist wichtig, doch ebenso bedeutsam ist es, den Bildungsgewinn durch angeleitete und begleitete Denkprozesse bewusst zu machen. Nur so lassen sich die angestrebten Ziele tatsächlich erreichen. Es ist bedauerlich, dass im schulischen Bildungsprozess die Integration solcher Lernangebote in das individuelle System allzu oft vernachlässigt wird. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 hr and 7 mins
  • Wie zeigt sich Bildung im Alltag? #58
    Oct 9 2025
    Die Bildungschancen haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert: Immer mehr Menschen verfügen über eine Matura oder einen Hochschulabschluss. Dennoch entsteht in der Gesellschaft nicht immer der Eindruck, dass der zwischenmenschliche Umgang dadurch gebildeter oder reflektierter geworden ist. Woran erkennt man Bildung im Alltag überhaupt? Was unterscheidet akademisch gebildete Menschen von anderen – jenseits ihres Fachwissens? Welche Erwartungen sind mit einem höheren Bildungsgrad verbunden? Fördert die zunehmende Spezialisierung in den Wissenschaften womöglich einen Niveauverlust, indem sie Menschen zu „Fachidioten“ macht, die außerhalb ihres Fachgebiets kaum Orientierung haben? Oder ist unser Bildungsbegriff schlicht überholt – ein nostalgisches Ideal, das der heutigen Informationsflut und der multimedialen Realität nicht mehr gerecht wird? Ein zentrales Problem im gesellschaftlichen Diskurs liegt darin, dass viele Menschen zwar eine Meinung vertreten, diese jedoch oft auf dünnem Wissensfundament basiert und eine vertiefte Auseinandersetzung fehlt. Gehört zur Bildung nicht auch die Fähigkeit, offen für Neues zu sein, neugierig zu bleiben, andere Perspektiven einzunehmen und kulturelles Interesse zu zeigen – und das ohne Besserwisserei oder Arroganz? Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wie kann Schule echte Bildung vermitteln – Bildung, die über das reine Faktenwissen hinausgeht und zur Persönlichkeitsbildung beiträgt? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 hr and 7 mins
  • Wie lernt man glücklich zu sein? #57
    Sep 25 2025
    Die Frage nach dem Glück ist für viele von uns eine der großen Lebensfragen. Doch was bedeutet es eigentlich, glücklich zu sein? Ist Glück ein flüchtiger, intensiver Moment – während Zufriedenheit ein dauerhaftes Lebensgefühl beschreibt? Kann man das Glücklichsein tatsächlich erlernen? Oder geht es vielmehr darum, eine innere Offenheit zu entwickeln, um solche Momente überhaupt wahrnehmen und wertschätzen zu können? Welche Rolle spielt dabei die Fähigkeit zur Selbstreflexion? Welchen Einfluss haben frühe Erfahrungen – etwa mangelnde elterliche Zuwendung oder religiöse Prägungen – auf unsere Fähigkeit zur Selbstliebe? Ist unser Glück abhängig von Wohlstand oder gesellschaftlichem Status? Immer wieder sehen wir, dass selbst extrem wohlhabende Menschen tief unzufrieden sein können, während andere – trotz Leid oder materieller Armut – eine erstaunliche Dankbarkeit und Lebensfreude empfinden. Wie sehr lassen wir uns durch materielle Kompensation vom Wesentlichen ablenken? Wie gehen wir mit uns selbst um? Vielleicht beginnt das Lernen des Glücklichseins tatsächlich beim Ich – bei der Fähigkeit, mit sich selbst ins Reine zu kommen und sich selbst auszuhalten. Das wirft eine weitere zentrale Frage auf: Unterstützt unser Bildungssystem uns wirklich dabei, emotionale Kompetenzen zu entwickeln? Oder steht es uns in dieser Hinsicht eher im Weg? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 hr and 7 mins
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