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HiKoPod – der Wissenschaftspodcast der Historischen Kommission zu Berlin

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By: Historische Kommission zu Berlin e.V.
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HiKoPod – der Wissenschaftspodcast der Historischen Kommission zu Berlin – Geschichte aus erster Hand! Ausgewiesene Expert*innen geben Ihnen historische Informationen zu Berlin, Brandenburg und Preußen – von A wie Alexanderplatz bis Z wie Zisterzienser. Wollen Sie zum Beispiel wissen, welche Bedeutung die historische Mitte für die Entwicklung Berlins hat, was Sie aus dem politischen Testament Friedrichs des Großen erfahren können oder wie sich der 9. November als besonderes Datum in der Deutschen Geschichte in Berlin auswirkte? Dann hören Sie rein.Historische Kommission zu Berlin e.V. Science World
Episodes
  • 40 ǀ HiKoPod I Babylon Berlin. Mythos und historischer Hintergrund
    Dec 22 2025
    Im Sommer 2026 soll die fünfte und letzte Staffel der Erfolgsserie ‚Babylon Berlin‘ veröffentlicht werden. Aus diesem Anlass taucht Hanno Hochmuth im Gespräch mit Jannes Bergmann in den Mythos von Berlin als Sündenbabel und verruchte Metropole ein. Es wird der Bogen geschlagen von der Weimarer Republik zu den multiplen Krisen der Gegenwart – von der jungen Demokratie, die dem massiven Druck von rechts nicht standhielt, zu den heutigen Herausforderungen. Wenngleich Geschichte sich nicht wiederholt und Historiker*innen vor vermeintlichen Analogien warnen, so ist doch unsere Erinnerungskultur nicht davor gefeit, Parallelen entdecken zu wollen. Die gehäufte Wiederkehr von 100. Jahrestagen wichtiger Ereignisse der Weimarer Republik begünstigt diesen Trend. Hanno Hochmuth ordnet die Geschichten um Gereon Rath und Charlotte Ritter sowohl historisch als auch medienkritisch ein. Er offenbart wissenswerte Details zur Berliner Stadtgeschichte, unter anderem rund um den heutigen Rosa-Luxemburg-Platz. Nicht zuletzt trennt er geschickt zwischen den von Volker Kutscher detailgetreu recherchierten Romanen und der dramaturgisch notwendigen Zuspitzung, wie sie in der Filmserie nötig ist.
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    49 mins
  • 39 I HiKoPod I 1945. Kriegsende und Neubeginn 4 I Gewalt und Mobilität
    Dec 15 2025
    In den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs führten die militärische Lage und die Pläne des NS-Regimes zu einer besonderen Form erhöhter Mobilität und extremer Gewalt. Im Gespräch mit Jannes Bergmann beleuchtet Janine Fubel das Schicksal der vielen Menschen, die 1945 in Brandenburg und darüber hinaus aus den Konzentrations- und Arbeitslagern wie Sachsenhausen in Bewegung gesetzt wurden. Dabei kommen sowohl die Häftlinge und das Wachpersonal als auch die ansässige Zivilbevölkerung sowie die Flüchtlinge aus anderen Teilen des Deutschen Reichs zur Sprache. Auch sie waren als Zeugen, Mitwirkende oder Helfer beteiligt. Abschließend wird der Blick auf den Umgang mit diesem letzten Abschnitt des Holocausts in der deutschen Erinnerungskultur von der Nachkriegszeit bis heute gerichtet. Vor 80 Jahren endete in Europa mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg, den Nazideutschland entfesselt hatte. Der 8. Mai 1945 war aber nicht nur ein Endpunkt, sondern gleichzeitig ein Neubeginn. Um die Zäsuren und Kontinuitäten geschichtswissenschaftlich einzuordnen, widmet sich die Sonderreihe ausgewählten Ereignissen, wie sie die Menschen in Berlin und Brandenburg im Jahr 1945 unmittelbar durchlebten.
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    51 mins
  • 38 I HiKoPod I Stadtgeschichte Eberswalde & Kreisarchiv Barnim
    Dec 9 2025
    Etwa 30 Kilometer nordöstlich der Berliner Stadtgrenze, am Rande des Barnim, liegt die Stadt Eberswalde. An ihrer Stadtgeschichte lassen sich – wie in anderen Orten auch – die großen politischen Ereignisse in der Mark Brandenburg und darüber hinaus im Kleinen ablesen. Die entscheidenden Quellen zur Erforschung solcher Stadt- und Lokalgeschichten liegen in der Regel in kommunalen Archiven, wie hier im Kreisarchiv Barnim. Im Gespräch mit Jannes Bergmann unternehmen Brigitta Heine und Lucas Lebrenz als Eberswalder Stadtarchivar*innen einen historischen Parforceritt durch das ‚märkische Wuppertal‘ oder die ‚Waldstadt‘, wie Eberswalde auch genannt wurde. Sie zeichnen die Stadtgeschichte von ihren Anfängen im Zuge des hochmittelalterlichen Landesausbaus bis zu ihrer Entwicklung zum märkischen Industriezentrum nach. Außerdem berichten sie aus ihrer Arbeit im Kreisarchiv Barnim und sprechen über Chancen, Herausforderungen und verborgene Schätze in kleineren Archiven am Schnittpunkt zwischen lokaler Überlieferung und historischer Öffentlichkeitsarbeit.
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    53 mins
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