Datenkultur zum Mitnehmen: Die ersten Schritte für jedes Unternehmen | Mit Karen Gärtner (Ex-Fressnapf)
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Tim spricht mit Karen Gärtner über Datenkultur im Unternehmen: Warum sie die Basis für datengetriebenes Arbeiten ist, welche Rolle Vertrauen, Haltung und Strukturen spielen und wie kreative Formate wie Graffiti oder Data Escape Rooms helfen können, Silos aufzubrechen.
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Einführung und Vorstellung von Karen GärtnerKaren Gärtner ist IT-Architektin bei der Kasseler Verkehrs- und Versorgungsgesellschaft sowie Head of Training & Events bei der Data Management Association Deutschland (DAMA). Sie spricht über Datenkultur als Grundlage für gute Entscheidungen.
Lerne Karen kennen: https://www.linkedin.com/in/karen-gaertner/
Datenkultur als Thema der FolgeGemeinsam klären Tim und Karen, was Datenkultur bedeutet, weshalb sie oft unterschätzt wird und wie sie die Nutzung von KI fördert.
Daten und Prozesse als „Bruder und Schwester“Karen beschreibt, wie Prozesse und Daten einander bedingen. Prozesse erzeugen Daten und Daten geben Prozessen Richtung und Qualität. Beides gehört untrennbar zusammen.
Berührungsängste im Umgang mit DatenViele empfinden Datenarbeit als fremd oder zu komplex. Eine gute Datenkultur verringert diese Distanz, weckt Interesse für Daten und fördert das gemeinsame Verständnis zwischen Fach- und Daten-Teams.
Die Rolle der DAMA und das DMBoKKaren erklärt, was die DAMA macht: Sie setzt Standards im Datenmanagement, organisiert Community-Events und ist Herausgeberin des „Data Management Body of Knowledge“.
Warum Datenkultur Unternehmen stärktEine Datenkultur sorgt dafür, dass Daten nicht nur gesammelt, sondern aktiv genutzt werden. Sie schafft Vertrauen, fördert Mut und ermöglicht datenbasierte Entscheidungen.
Was Datenkultur ausmacht: Haltung, Werte, VerhaltenSie umfasst technische, organisatorische und emotionale Aspekte. Sie wird in Prozessen und Rollen sichtbar, in Vertrauen, Glaubenssätzen und Zusammenarbeit hingegen unsichtbar.
Wie man schlechte Datenkultur verändertFür einen Kulturwandel braucht es Zeit und Verständnis. Karen empfiehlt deshalb, zunächst das Unternehmen und sein Verhalten zu beobachten und dann schrittweise Veränderungen umzusetzen.
Silos erkennen und Unternehmenskultur analysierenDatensilos verhindern Transparenz. Mithilfe einer Analyse der Ist-Kultur können Offenheit, Datenflüsse und Kooperationsbereitschaft bewertet und verbessert werden.
Top-down und Bottom-up in der DatenkulturDatenkultur entsteht durch Bewegung von beiden Seiten. Die Führungsebene schafft Strukturen und Orientierung, während die Mitarbeitenden Ideen und Use Cases einbringen.
Strukturen schaffen: noninvasive Ansätze und HausbesucheAnstatt große Programme zu starten, empfiehlt Karen kleine Schritte: In bestehenden Prozessen ansetzen, Use Cases fördern und durch „Hausbesuche“ Vertrauen schaffen.
„Headroom“: Warum Zeit und Raum entscheidend sindWie in der Musik braucht auch die Datenarbeit Freiraum. Unternehmen sollten ihren Mitarbeitenden Zeit und Budget geben, um Neues auszuprobieren und Ideen zu entwickeln.
Datenkultur-Formate: Open Sessions, Data Escape Rooms, Lego Serious PlayKreative Formate fördern das Verständnis für ein Thema und machen es spannend. Ob Workshops, Data Days oder Lego Serious Play: Entscheidend ist, dass die Mitarbeitenden selbst aktiv werden.
Graffiti als Symbol für datengetriebenes ArbeitenKaren erzählt von einem Data-Day-Projekt, bei dem Mitarbeitende ein Graffiti zur digitalen Transformation...