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Wir wollen über Arbeit sprechen! Wie wirken sich verschiedene Aspekte von Migrationspolitik (Sicherheitspolitik, humanitäre Logik, wirtschaftlicher Nutzen) auf Arbeitsmarktpolitiken und Arbeitsrechte aus? Wie können wir dem falschen und doch ewigen Narrativ der "Arbeitsunwilligkeit" und des vermeintlichen „Ausnutzen des Sozialstaates“ begegnen und wie sieht eigentlich die Realität von prekären Beschäftigungsverhältnissen in solchen Branchen aus, die durch Arbeitsmigration geprägt sind? Welcher Blick auf geflüchtete und eigewanderte Menschen und ihrem „Nutzen“ für die deutsche Gesellschaft färbt aktuelle Migrationsdiskurse und Politiken? Welche Entwicklungen lassen sich ob der momentanen Entgleisungen im politischen Diskurs beobachten und wie wird es weiter gehen mit Arbeit und Migration? Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Es geht auch anders! Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft lädt die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt zum Gespräch mit Prof. Dr. Anne Lisa Carstensen ein. Zur Referentin: Prof. Dr. Anne Lisa Carstensen ist Professorin für Globale Politische Ökonomie der Arbeit unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse an der Universität Kassel. Von April 2017 bis Februar 2020 arbeitete sie am Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück und forschte dort zum Verhältnis von migrantischen Mobilisierungen und Gewerkschaften in den 1970er und 80er Jahren in Deutschland. Seit September 2022 leitet sie das Fachgebiet Globale Politische Ökonomie der Arbeit unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse. Hier leitet sie den Masterstudiengang Labour Policies and Globalisation (LPG) im Rahmen der Global Labour University (GLU) und ist am Aufbau des Kassel Institute for Sustainability beteiligt. Zudem ist sie Mitglied im Global Partnership Network (GPN). Ihre Schwerpunkte sind u.a. Arbeit und Migration, prekäre und informelle Arbeit, Intersektionalität sowie Gewerkschaften. Moderation: Geraldine Mormin, unsere Kollegin aus Sachsen-Anhalt, hat die gesamte Reihe moderiert und mitkonzipiert, sie stellt immer genaue Fragen und bringt es auf den Punkt! Wenn auch Du möchtest, dass diese Visionen Realität werden, müssen diese Inhalte ein breiteres Publikum erreichen. Abonniere deshalb unseren Podcast, teile den Link zur Folge mit Deinen Freunden und Deiner Familie usw.! Jeder Klick hilft! Wenn Du weitere Folgen hören möchtest, findest Du alle unter „Es geht auch anders!“ in jedem Podcast-App Deiner Wahl oder auf Heimatkunde.de, dem migrationspolitischen Portal der Heinrich-Böll-Stiftung. Zu unserer Reihe „Es geht auch anders! Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft“: Migration wird oft als Krise diskutiert und die Debatte immer mehr von rechts vereinnahmt. Doch es geht auch anders! Unsere neue Podcast-Reihe zeigt Alternativen und entwirft Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft. Ab 27. März überall, wo es Podcasts gibt!
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