Dieser Folge ist eine herrlich schräge Zeitreise ins Jahr 1825, mitten ins Herz vom Niederrhein und nach Köln.

Ich habe mir zwei staubige Ausgaben der Kölnischen Zeitung geschnappt und habe über Hochwasser, Dürre, Wirtschaftscrashs, Kriminalfälle und Karnevalsvibes gelesen.

Stell dir vor, wir stehen gemeinsam im alten Köln, sieben Meter Rheinwasser in den Straßen – und die Zeitung? Bleibt völlig cool und berichtet ohne Drama.

Gleichzeitig werden Tonnen an Gerste flott nach England verschifft, dort bricht zeitgleich das Banken-Chaos aus. Spekulationsblasen platzen, Banken wackeln und es fühlt sich fast wie heute an – die Welt hängt schon damals echt eng zusammen.

Und dann rutschen wir noch in den Crime Corner: Menschen verschwinden auf mysteriöse Weise, Pfeifenköpfe werden geklaut. Aber keine Sorge, es gibt auch richtig lustige Momente: Wir erleben die ersten offiziellen Karnevalsplanungen und sogar die Frage, ab wann und wie die Kölner Damen nun beim Karneval mitfeiern dürfen, wird schon diskutiert.
Gleichberechtigung – damals schon ein Thema!

Das alles steckt voll Parallelen zu heute: Sorgen ums Geld, ums Wetter, ums Feiern und Gemeinwohl. Früher war nicht alles besser – aber mindestens so spannend wie heute.

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